Kraterwände entfernen

    Krater-6mm-Rand-0,5bis2-3mmtief.png

    Die erforderliche Tiefe von 3mm habe ich nach vielen Versuchen erreicht mit einem Aussenkreis 6mm und einem versetzten Innenkreis 3,5mm damit ich meine erforderlichen Nuten von 0,5 bis 2mm abdecke.

    wie so schön sichtbar ist, ist keine Senkrechte in der Nähe der Rechtwinklichkeit :heul:


    Meine Hatchstrategie ist 4x Kreuzend mit 39Grad drehend und 1x Putzen Kreuzend mit 27Grad drehend.

    das ganze dann im Count:

    Start Fokus bei -2mm 11x in 4min16sec

    weiter Fokus bei -3mm 11x

    und Fokus bei -4mm 11x


    TC Parameter sind vorher abgeglichen worden.

    Die Fläche ist mit Linse 175x175 bei Position x7y-7 gebrannt worden. z0=-284mm Fokus -282 bis -280


    Kann jemand mir mit Vorschlägen helfen das die Wände gleichmässiger senkrecht werden?


    Gruss Udo

    Mehr Durchgänge mit weniger Abtrag pro Schicht und evgl. Telezentrische Fokuslinse benutzen.

    Aber selbst damit geht es nicht wirklich senkrecht. Bei der Größe und Positionierung (klein und fast zentrisch) wird die Linse aber wohl kaum noch helfen.


    Ich hatte ja schon gesagt, das wird mindestens eine Herausforderung...

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

    soll ich bei geringerer Leistung (1/10) auch die schrittweise Fokussierung (1/10) anpassen?

    Gleich beim Start auf -3mm und weiter absenken?

    Oder von +3 starten?

    Weitere Testläufe morgen...


    Bringt ein Linsenwechsel auf 300x300 (vorhanden) einen schlankeren Arbeitspunkt auf meiner gewünschten 42mm Kreisfläche?

    Telezentrische Linse habe ich nicht, wenn's nicht zu umgehen ist...suchen....aber wer weiss welche?


    Udo

    Zitat von Udo

    Bringt ein Linsenwechsel auf 300x300 (vorhanden) einen schlankeren Arbeitspunkt

    Nein, genau das Gegenteil. Je Grösser die Fokuslänge, desto grösser auch der Spotdurchmesser.


    Wieso 42mm Fläche?


    Ich denke der Kreis hat nur 6mm aussen?

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

    das der Spotdurchmesser grösser wird ist mir bewusst.

    Aber die nutzbare Arbeitslänge wird doch durch die längere Brennweite auch grösser und müsste somit im Fokus Nullbereich (+/-3) mit etwas Divergenz doch länger parallel sein.



    42mm Durchmesser haben die späteren Arbeitsflächen...

    6mm mit Innenkreis sind Testläufe mit ca 15 Prozent um Testzeit zu sparen, der späteren Teile bei den erforderlichen Nuten von 0,5 bis 2mm

    Wenn das alles zu lange dauert und (wie erwartet) zu unpräzise ist, wäre wohl doch Fräsen das Verfahren der Wahl.

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

    ja schon, aber es war irgendwie nicht im Udo´s Sinn..


    warum weiß ich jetzt nicht mehr :)

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe

    das mit dem Fräsen mache ich gerade...

    Es gibt immer wieder Beschwerden über die 12 Stunden hochtourig laufende Spindel, die im Noppenschaum ausgekleideten Maschinenraum läuft.

    Wenn Nachbarn neidisch sind muss es leiser werden oder man muss umziehen.

    IMG-20230720-WA0000.jpg

    Ich werde jetzt erstmal ein Testfeld für verschiedene Abtragsleistungen erstellen, damit ich gezielt mit mehr Durchgängen und passenden Fokusversatz brennen kann.

    Gruss Udo

    Zitat von Udo

    Es gibt immer wieder Beschwerden über die 12 Stunden hochtourig laufende Spindel, die im Noppenschaum ausgekleideten Maschinenraum läuft.

    Das ist natürlich eine heftige Einschränkung.

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

    Zitat von Udo

    Beschwerden über die 12 Stunden hochtourig laufende Spindel,

    Das ist eine luftgekühlte?

    Ich habe bei mir in der Kantenpolierfräse eine Fischer HEN Spindel, ebenfall luftgekühlt, drin. Die schreit extrem laut.

    Dagegen ist meine wassergekühlte Spindel in der Fräse kaum zu hören. Es sind nur die Geräusche vom Fräser im PMMA die laut sind und die hat man mit so dünnen Fräsern nicht.

    Ich habe keine Probleme mit Nachbarn, nur mit meinen Ohren. Beim Kantenfräsen ist Gehörschutz Pflicht, beim CNC Fräsen habe ich die nie an.

    So eine wassergekühlte Spindel ist jetzt nicht so die Investition.

    Für die Wasserkühlung habe ich seit über 10 Jahren eine Kübellösung (40l Wasser) mit Eheim Pumpe. Die Temperatur bekomme ich da kaum hoch. In 10 Stunden bei Drehfrequenzen über 20K hebt sich die Temperatur um 5°C. Für den Winter ist eine kleine Aquarienheizung zum Vorwärmen drin.

    Ich hätte bei Problemen mit Nachbarn das schon längst umgebaut.


    grüße

    grüße ralfg

    Kann ich nur bestätigen. Ich hab auch zwei Wassergekühlte und ich kann dabei sogar telefonieren.


    Angefangen habe ich damals mal mit einem Dremel, der flog sofort aus dem Fenster, dann eine Kress, das war die Hölle :hauwech:


    Wassergekühlt surrt schon smoothi vor sich hin.


    :)

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe