SnapPap mit K50 gravieren

  • Einen schönen guten Morgen zusammen,


    ich habe mich gestern mal an SnapPap (Waschpapier in Lederoptik) gewagt, da es laut Beschreibung "hervorragend" für Laser geeignet sein soll.


    Was soll ich sagen: schneiden mit einem K50 ist super easy - aber beim Gravieren bin ich komplett gescheitert! :noidea:


    Ich bin in kleinen Stufen zwischen 120 mm/s und 160 mm/s bzw. 15% bis 20% Leisung gefahren und entweder war die Gravur nicht deutlich oder es ist direkt durchgegangen und hat kleine Löchle gemacht.


    Jetzt wollte ich mal nachfragen, ob hier jemand schon mal mit diesem Material gearbeitet hat und wie hier die Erfahrung ist.


    Ist vielleicht ein kleiner Diodenlaser in diesem Fall besser geeignet als ein CO2-Brecher? :/


    Die Suche hier im Forum und auch worldwide hat nicht leider nicht viel Erhellendes zu Tage gebracht. :lupe:


    Freue mich auf jeden Erfahrungsaustausch und im Voraus vielen Dank!


    Viele Grüße

  • Mit Glasröhre könnte das in def Tat schwierig werden, weil da zu wenig mit der Leistung und Frequenzspielen kannst....


    Mit der RF Röhre kann ich "normales" Druckerpapier problemlos markieren....quasi laserdrucken :funny-:


    Kannst nur bei der kleinste Leistung, mit der Geschwindigkeit spielen versuchen....

    Gruß Simon

  • entweder war die Gravur nicht deutlich oder es ist direkt durchgegangen und hat kleine Löchle gemacht.

    dier untere Grenze geht ja, da muss mann nur noch ein wenig mit Geschwindigkeit und etwas mehr Leistung spielen?

    Grüße Armin

    K40, 80W Chinalaser TLC-410, ORTUR Laser Master 2, 15W,

    bitte gebt doch an welchen Laser Ihr habt, in der Signatur z. B.

  • ... je nachdem kann das mit einer 50W-Glasröhre schon ziemlich tricky sein, die soweit runterzubekommen, daß es gut ausschaut und reproduzierbar geht.


    Mit blauen 2.5W-Laserdioden konnte ich bei goldfarbenem Tonkarton nur die "goldene" Deckschicht wegbrennen, ohne das weiße Papier darunter zu bräunen ... mit einem K40 war das so partout nicht machbar.


    Für eine größere Bandbreite (minimale Leistung beim Gravieren, aber auch Schneiden von ein paar mm Plexiglas) baue ich mir gerade einen kleinen 10Watt RF-CO2-Laser mit Galvokopf, 2.5x Beamexpander und 50x50mm Scanbereich auf - der dürfte vom Spot-Durchmesser unter 0.1mm liegen (nominell 0.14mm, mit dem Gaussschen Strahlprofil kann der "Brennfleck" bis unter 0.05mm klein sein), aber auch immer genug Energiedichte, um Plexiglas zu schneiden.


    Hier mal als Beispiel, was mit dem goldfarbenen Tonpapier mit einer 2.5W-Diode geht - links mit dunklen Ränder geschnitten, rechts ohne "Bräunung" graviert und geschnitten:


    4e_800x400.png  Schneeflocke 3D - Massenfertigung.jpg