Projekt Laser Umbau / Neubau mit DF211

  • Hallo zusammen,


    ich bin ja auf euer Forum gestoßen, weil ich in die CO² Klasse einsteigen will.


    Was habe ich vor :


    Vorab... ich bin "nicht normal" :stupid: ich habe die Angewohnheit fertige Produkte mit meinen eigenen Bastelarbeiten zu verbinden bzw. komplett irgendwie die Geschichte umzubauen.




    Nächsten Monat bestelle ich mir einen Chinalaser und werde den in mein Projekt einfließen lassen und mit einem Stiftplotter verschmelzen.



    Grundlage wird ein Roland Plotter DXY-1100, der kann A3.


    Vorteil bei den alten Peripherien war halt eine wahnsinnig massive Bauweise verbunden mit optischen Plastegedöns.




    Ich möchte euch gerne teilhaben lassen und wenn einer Ideen oder Kritiken hat, dann sind die gerne willkommen.




    Ich habe diesen Plotter bereits für mein Laserdioden-Projekt ( 3000mA, Digitaler Laserdiodentreiber mit PWM/Analoger Ansteuerung ) benutzt und mich dadurch eingearbeitet.


    Bedient wurde der Plotter durch SPLOT Pro und durch bearbeiten der PLT-Datei ( HPGL-Codec ) konnte ich Ausdrucke mit langsamer Geschwindigkeit auslasern.


    Eigentlich Zeitgleich habe ich meine selbstgebauten CNC Maschinen ( verschiedene Versionen hintereinander gebaut, also einen Versionstyp wieder zerlegt und einen neuen Typ konstruiert ) auch auf die Lasergeschichten getrimmt.


    Mein erster Laser war ein 300mA Rot, für ne CD Hülle mit der CNC langsam zu löchern war der Laser in Ordnung aber ansonsten für die Tonne, die Leistung hat mir nicht ausgereicht.... Luftballons zerplatzen lassen oder Streichhölzer anzünden oder Piloten blenden ist überhaupt nicht mein Ding und ich habe auch gar keinen Bock für irgendein armes blindes Schwein mein leben lang Rente zu bezahlen.


    [Blockierte Grafik: http://www.linux-death.esy.es/300.JPG]



    Zu dem Zeitpunkt wurde mir also schon ganz klar, wenn du laserst, nur mit Schutzbrille und Innen/Außenrollos runter.


    Ich habe die Erfahrung gemacht, das Diodenlaserlicht irgendwie irrsinnig anziehen ist und ich habe oft genug mit mir zu kämpfen gehabt, nicht mal um die Ecke zu luken, der der Laser immer in einem anderen Raum steht, sodaß ich weiter am Rechner Arbeiten kann und der Arbeitsvorgang vor sich hin wuselt.


    Ich habe mir dann wie gesagt die fette Rote Laserdiode bestellt und damit konnte man zum ersten mal auch Sinnvoll Arbeiten.


    Als erstes landete die BR-Diode auf der CNC, selbstgebauter fetter Kühlkörper und direkt vor der Fräse montiert.



    [Blockierte Grafik: http://www.linux-death.esy.es/cool.JPG]



    [Blockierte Grafik: http://www.linux-death.esy.es/3000.JPG]


    Durch eine CD-Hülle ist der mit Affenartiger Geschwindigkeit 8o geschossen, hat mir schwer Respekt eingefügt....


    Ich habe dann angefangen kleine Bastelarbeiten damit zu machen oder auch Versuche, mein Werkzeug zu beschriften und anderweitige Gravurarbeiten.


    [Blockierte Grafik: http://www.linux-death.esy.es/Bastelei.JPG]


    Die Bastelarbeiten haben gut geklappt, das Beschriften vom Werkzeug war ne Engelsgedultarbeit und ich muste mehrfach den Fokus verstellen, da ja Handgriffe nicht wirklich eine Ebene sind :|


    Ich hatte aber den absoluten Nachteil durch diese Montageart, wollte ich schnell mal eben was fräsen, musste der Laser weg.... fräsen macht Dreck, Dreck ist für die Linse tödlich.


    Also kam alles Lasermäßiges nach diversen Umbauten auf den Stiftplotter und das hat wirklich gut geklappt. Einziger Nachteil, der Stiftplotter läßt nichts dickeres zu als einen Karton oder so... Werkzeug beschriften o.ö fiel vollkommen flach.


    [Blockierte Grafik: http://www.linux-death.esy.es/P.JPG]


    Die Zeit ging ins Land und die Lasergeschichte schlief eigentlich ein bissle ein.


    Der Aufwand mit dem Plotter, seperatem Rechner, verschiedene Netzteile usw usw würde mir einfach zu blöd. Auch habe ich diverse Anläufe unternommen um mit dem Laser wieder in die Schutzklasse 1 zu kommen, zumindest ansatzweise mehr oder weniger.


    Dann waren da ja auch noch meine CNC Geschichten, die haben auch viel Zeit und Nerven gekostet.



    Nun kommt der Umbau, ulkigerweise auch wieder zeitgleich mit dem CNC Umbau, bin halt so, kann nix dafür :unfassbar:



    To make a long Story very long :



    Also das ganze Plastegedöns von dem Plotter habe ich entfernt, die Steuerplatine rausgeruppt, die Schrittmotoren amputiert und ein dickes fettes Loch in die Stahlplatte gedremelt ( was ne Sauerei )



    Die neuen Schrittmotoren installiert, die bestellte CNC Steuerung implementiert, das Netzteil erst mal drann genagelt und dann das ganze unter Linux CNC erst mal ans laufen gebracht.


    Das ist der Stand bis heute :


    [Blockierte Grafik: http://www.linux-death.esy.es/plotter1.JPG]



    und noch eins...



    [Blockierte Grafik: http://www.linux-death.esy.es/plotter2.JPG]



    man sieht hier auf dem zweiten Bild schon die Vorbereitung für die Plattform des Laserkopfes



    Im nächsten Schritt bekommt die ganze Sache eine Aluminium Hülle und die Platinen nachher im Inneren kriegen auch eine Aluabdeckung.


    Bedeutet, das wird nachher eine richtig schöne Einhausung. Im Prinzip nen kleiner China-Laser in A3.


    Ansteuern lüppt nu mit 800 Schritten im Halbschritt, das bedeutet, der flitzt ganz schön durch die Gegend wenn ich das möchte.



    So, fürs erste reichts glaub ich..



    Ab morgen oder übermorgen hab ich nen anderen Webspace, der jetzige raubt mir schon die Nerven, dabei hab ich den erst 2 Stunden.


    Sollte also nen Bild nicht geladen werden, habt etwas Geduld



    Gruß Michael



    :)

    Gruß

    Michael


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    Johann Wolfgang von Goethe

    Einmal editiert, zuletzt von Gewindestange () aus folgendem Grund: Titeländerung

  • Also, also Lesematerial für Linux CNC bin ich gerade auf folgenden Seiten am wuseln :


    Linuxcnc without DSP



    Hier wird mit "ppmm" also "pulse pro mm" gearbeitet.


    Zum Lasern wird die Spindel eingeschaltet "M3-GCode" und mit
    "S-GCode" die Spindelgeschwindigkeit Mißbraucht um Impulse zu Erzeugen Bsp. S20 = 20ppmm, also M3 S20
    Ausgeschaltet wird der laser mit "M5 S00"


    Ähnlich hatte ich die Sache gelöst, um mit einer Zusatzplatine aus dem Impulssignal ein 0-5/0-10 Volt Signal zu erzeugen.




    Die ganze Sache mit der beschriebenen Z-Achse hat folgenden Hintergrund.


    Wenn ich mit Affenartiger Geschwindigkeit über die Arbeitsfläche flitze ohne die Z-Achse zu verstellen, dann versucht LinuxCNC den Weg zu verkürzen, in dem in die X und Y Achse passend bewegt wird, mit Benutzung der Z-Achse zwinge ich die CNC in eine Ecke.


    Ich zeig euch das mal anhand von zwei Fotos :


    [Blockierte Grafik: http://www.linux.keepfree.de/cnc1.JPG]


    Hier wird jede Ecke angefahren, kurz die Z-Achse bewegt ( ist natürlich keine da, aber spielt ja keine Rolle )


    und im folgenden Bild....


    [Blockierte Grafik: http://www.linux.keepfree.de/cnc2.JPG]



    ist genau die selbe Programmierung, nur die Z-Achsen Anweisung habe ich raus genommen, man sieht deutlich anhand der roten bereits verfahren Bahn, das entwickelt sich mit steigender Geschwindigkeit zum Ei.



    Es gibt noch weitere Lösungen, da muss ich mich aber erst einlesen, bei einer wird dafür dafür wird eine Erweiterung von Linux CNC benötigt, mit der man anscheinend Gravieren kann, es werden durch eine Software zwei Programmteile erstellt, die man dann mit LinuxCNC einliest, aber soweit bin ich noch nicht.


    Bei der anderen wird einfach nur ein Chip benutzt, auch da lese ich mich noch ein...


    Wer sich selbst in die Thematik einlesen möchte findet mit Google und "linux cnc laser cutter" passendes Material.





    Gruß
    Michael

    Gruß

    Michael


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  • Habe gerade noch was interessantes für mich gefunden.



    Ich zitiere mal Hapo aus dem CNC-Arena Forum :


    Link : CNC-Arena - K40 Umbau


    Zitat:


    Christoph Selig hat mich nun auf den richtigen Weg gebracht, um den Laser doch noch richtig betreiben zu können.
    Die "Spindel" hat nun eine max. Drehzahl von 1000 RPM, was eine (ausreichende) prozentuale Einstellung der
    Leistung im Format %x10 erlaubt. Die PWM-Pulsfrequenz habe ich von 300Hz auf 1kHz erhöht. Damit ist das analoge Ausgangs-Signal am BreakOutBoard
    auch ausreichend gut geglättet. (Das ist jedoch nur mit einem Oszilloskop messbar.)
    Die Laserleistung wird so, mit dem durch den PWM-Puls gesteuerten, analogen Ausgangssignal (0-5V), eingestellt.
    Dieses Signal wird mit M3 ein- und M5 ohne Relais ausgeschaltet.
    Den Shutter (TTL-Eingang am Lasertreiber) schalte ich nun mit dem Richtungssignal der Z-Achse, die ja nicht real existiert.
    Um annähernd verzögerungsfrei zu schalten, sind im Achsensetup die
    Parameter der Z-Achse auf maximale Werte für Geschwindigkeit und Beschleunigung gesetzt.
    Im (Fräs-) Bearbeitungsprogramm fahre ich dann erst vom Referenzpunkt (Z0) auf die sichere Höhe 0,01mm, was etwa
    einem Takt entspricht und somit verzögerungsfrei stattfindet. Damit ist
    der Shutter ausgeschaltet. Nun kann ich gefahrlos die Röhre ("Spindel")
    mit M3 auf mittlerer Leistung starten. Bis die Mechanik auf den Startpunkt verfahren ist, hat sich der Laser stabilisiert, was je nach
    eingestellter Leistung zwischen 100 und 300ms dauern kann. Nun kann ich die Arbeitsleistung absenken oder anheben und den Shutter mit dem
    Richtungssignal der Z-Achse durch eine Zustellbewegung nach Z-0,01mm (etwa 2 Takte) öffnen. Durch die Programmierung mit G64 öffnet der
    Shutter unmittelbar (einen Takt) vor der Beschleunigung der Geometrieachsen (XY). Brandlöcher sind damit passe.
    So kann ich zumindest gut Schneiden und dabei die Leistung des Lasers annähernd voll ausnutzen, auch wenn durch die Bremsrampen eine leichte Zunahme der
    Eindringtiefe am Satzübergang zu Z+ wahrnehmbar ist.
    Beim zeilenweisen Gravieren ist diese Methode jedoch etwas schwierig. Durch die Bewegung der (virtuellen) Z-Achse wird die Bewegung der X-Achse am
    Satzende durch die Beschleunigungsrampe deutlich abgebremst, was selbst mit G64 zu einer Reduzierung des effektiven Vorschubs in der Ebene (bei
    schnellen Wechseln) auf bis zu 20% des programmierten Vorschubs führen kann.


    Zitat Ende



    Gut zu wissen...

    Gruß

    Michael


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  • So, dann mal was neues von mir.




    Ich hab mir gedacht, ich mache meine ersten Schritte doch mit einem DSP Controller und Glücklicherweise hatte Fabian hier seinen Laser verkauft und da habe ich zugeschlagen.




    Ich denke, das war der richtige Schritt.



    Also, meine erste Idee mit dem umgebauten A3 Plotter habe ich erst mal in die Ecke gelegt und überlegt, warum nicht direkt nen Schritt größer.




    Ich habe noch einen HP Draftmaster II hier stehen und der ist eigentlich sehr stabil und ordentlich verbaut.



    Also : Ausschlachten.



    Das ganze Innenleben raus und dann auf die Post gewartet. Die Pakete kamen gestern Mittag an und ich konnt los legen.



    Um jetzt erst mal meine ersten Erfahrungen mit dem Laser zu machen und auch um die ganze Mimik zu testen, strahle ich den Laserkopf direkt an.


    Ich werde demnächst mal die Laserröhre senkrecht setzen, aber das mache ich erst, wenn alles soweit klappt und ich auch mit dem Klimbim klar komme.



    Als erstes habe ich die Röhre und das Netzteil montiert und in Betrieb genommen gefolgt von dem ersten Testschuß um zu prüfen ob die Röhre noch klappt.
    Wassergekühlt wird erst mal per Eimer mit Eheim Pumpe.


    Röhre lasert :crazy: pumpe pumpt :oo




    [Blockierte Grafik: http://www.linux.keepfree.de/CO1.JPG]


    Wie schon gesagt schaut die Röhre direkt auf den Laserkopf, was das einstellen der ganzen Sache recht schnell vonstatten gehen ließ.


    Man sieht nun auch den Laserkopf und als Werkstückschlitten habe ich provisorisch erst mal von Fabian die mitgelieferte Linearführung benutzt.


    Nächste Woche kommt Material und dann wird eine ordentliche Achse gebaut.



    [Blockierte Grafik: http://www.linux.keepfree.de/CO2.JPG]


    Als nächstes habe ich mir den DSP Controller zur Brust genommen, alles passend verdrahtet, eingeschaltet... klappt.... juhu


    [Blockierte Grafik: http://www.linux.keepfree.de/CO3.JPG]


    Bei den ersten Testlaserungen festgestellt, das ich nen Schatten produziere, ich denke mal, das liegt an der Fokussierlinse, bin mir aber noch nicht sicher.


    Auf der Linse sind Verschmutzungen, die ich mit Alkohol nicht wegbekomme, den Umlenkspiegel im Laserkopf will ich mir auch noch mal anguggen, bin ich noch nicht zu gekommen.


    [Blockierte Grafik: http://www.linux.keepfree.de/CO4.JPG]



    Mitten in der Nacht fallen miteinmal diverse Tasten von der Folientastatur aus, dann gingen die wieder dann wieder nicht, egal, war mitten in der Nacht, erst mal pennen.



    Heute morgen, das Monstrum hochgefahren, die Tasten funktionieren nicht.... hier im Forum gelesen, ich bin nicht der einzigste, Ersatz gibt es nicht, also alles zerruppen um die Matrix zu sehen.


    Nachbauen. Gott sei Dank hab ich nen Splin und kaufe Teile immer mehrfach für irgendwann mal und somit hatte ich genug Taster hier zu Hause um provisorisch mal eben ne Tastatur zu bauen...


    Ich hab den ganzen Kram erst mal unter und über die Abdeckung verfrachtet, da muss ich auch noch mal ran, der Bedienerteil soll nachher in die rechte Seitenabdeckung des plotters eingearbeitet werden


    [Blockierte Grafik: http://www.linux.keepfree.de/CO5.JPG]



    Hier noch mal ne draufsicht auf den ehemaligen Plotter, nu issa ein Laser



    [Blockierte Grafik: http://www.linux.keepfree.de/CO6.JPG]




    Und nu hab ich ein paar Fragen an euch :



    Ist meine Annahme richtig, mit dem Schatten könnte an der Linse liegen ?


    Oder ist das eine Einstellungssache vom Winkel her des Umlenkspiegels vom Laserkopf ?




    Darf ich die Linse mit Essigkonzentrat bearbeiten ? oder schadet das der Linse ?



    Ich bräuchte die PHCad Software oder nen Tip, wie ich den Controller unter Win7 ansteuern kann.


    Vorab, ich bin kein Fan von den X-Versionen von CorelDraw. Ich habe mir vor gar nicht allzu langer Zeit Corel 11 zugelegt, damit komme ich wesentlich besser klar.
    Das läuft bei mir allerdings in der Virtuellen Maschine von Win8.


    Autocad tu ich mir nicht an...







    Was kommt als nächstes :



    Die Y-Achse wird gefertig, so das ich auch größere Flächen bearbeiten kann.


    Die rechte Seite des Lasers wird aufgeräumt.


    Die linke Seite wird passend sortiert, also die Röhre Senkrecht, Netzteil passend reinsetzen.


    Der ganze Maschinenraum wird mit Alublech verkleidet.


    Der Laserkopf wird Druckluft geflutet.


    Abluft für den Laserinnenraum ( Der Draftmaster hat einen sehr sehr starken Lüfter innen verbaut gehabt, den werde ich wieder verwenden, der hatte das A0 Papier an die Plotfläche gesaugt.



    :)




    Gruß
    Michael

    Gruß

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    4 Mal editiert, zuletzt von Gewindestange ()

  • Hallo Michael,
    bei dem Schatten wird der Strahl nicht mittig durch den Linsenkopf laufen und sich im konischen Teil spiegeln. Dadurch hast Du dann den Schatten. Der Strahl muss schon genau ausgerichtet werden. In Deinem Fall muss die Röhre auch genau parallel zur Führung stehen, sonst läuft der Strahl nicht richtig.


    Gruß Klaus

  • Ok, danke dir.



    Bin gerade dabei die Linse und den Spiegel nochmal zu reinigen.


    Beim Spiegel mit Wattestäbchen und Alohol.... nix


    Mit Glasreiniger und Wattestäbchen, da kam richtig dreck runter.



    Die Linse hat einige Kreisrunde Riefen und auf der einen Seite isse leicht beschlagen, da werd ich mir mal ne neue bestellen.



    Die Röhre ist in der selben flucht wie das Eintrittsloch.


    Dann werd ich gleich mal den Laserkopf ausrichten :lupe:

    Gruß

    Michael


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  • Moin zusamen...




    So, ne PHCAD Version habe ich gefunden.


    Allerdings ist die Uralt ( glaube von 2009 ), etwas verbugt ( u.a. die Ansteuerung des Laserkopfes manuell funktioniert nur mit einer Achse )



    und das schlimmste


    Nach einem Absturz des programmes is alles in Chinesisch



    Schei.........benkleister, inne Schule wieder nicht aufgepasst :unfassbar:




    jetzt muss ich erst ma guggen wie ich das wieder umgestellt bekomme :lupe:

    Gruß

    Michael


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  • So, das mit den Schriften habe ich hinbekommen.


    Den Inhalt der Englisch-Datei in die anderen Schriftdateien ersetzen und gut ist.





    So, aber ich habe nu eine Frage :



    Ich male eine Linie in PH_CAD
    Ich kann exportieren, Datei speichern unter usw usw


    Aber wie kriege ich das nun in den DF-211, das ist mir noch nicht gelungen :noidea:



    Tante Edit :


    Mir isses gelungen, verdammt umständlich, wenn man das nicht gewöhnt ist...



    Mein PH_CAd ist übrigens die version 3.24 und es wär ganz ganz toll, wenn mir einer das PW für die "manufacture parameter" verraten könnte :)



    Tante Edit die zweite :


    PW hab ich bekommen, aus China :D

    Gruß

    Michael


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  • So, die ersten sinnvollen Schritte



    Bis ich nen vernünftigen vor allen dingen leisen Kompressor habe, ist ne Eheim Luftpumpe mit 400l pro Minute jetzt dafür da, wenigstens den Laserkopf von innen Rauchfrei zu halten.



    Klappt ganz ordentlich.





    [Blockierte Grafik: http://www.linux.keepfree.de/CO7.JPG]

    Gruß

    Michael


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  • Guten morgen zusammen,



    hab bis mitten in der Nacht geschraubt, für den ersten Versuch mit dem Walzenantrieb klappt es schon recht gut. Mir fehlen noch passende Schrauben und Winkel



    Alles nen bissle improvisiert im Moment, aber es klappt.



    Das ist Stand von gestern Mittag


    [Blockierte Grafik: http://www.linux.keepfree.de/CO8.JPG]


    Und so sieht der ab heute aus.


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    [Blockierte Grafik: http://www.linux.keepfree.de/CO11.JPG]


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    Jetzt wird verfeinert. Übernächste Woche kann ich Loslager betsellen und alles überarbeiten. Der Schrittmotor wird noch woanders hingesetzt, der stört mich an der Stelle.


    Der Walzenantrieb wird abnehmbar sein und es kann dann ein Linearantrieb installiert werden zur filigraneren Arbeit bzw, für kleinere Objekte.



    :)

    Gruß

    Michael


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  • wau sehe ich das richtig, die y-Achse wird über die Walzen gesteuert? Das ist ja mal ein sehr geile Idee und Umsetzung. Somit fallen alle "Problem" mit Gitterauflage / Wabengitter etc. weg. Noch eine schräge Schütte drunter und kannst die Kleinteil, die ausgeschnitten sind und runterfallen vorne aufsammeln.

  • Ja, das siehst du richtig :)


    Ich habe auch überlegt, unterhalb der Arbeitsfläche noch eine Wasserwanne zu implementieren, so mit der hälfte einen 80er Alurohres, also wie ne Regenrinne praktisch....



    da bin ich mir aber noch nicht sicher....




    Das mit der Schütte ist auch ne coole Idee :daumen:

    Gruß

    Michael


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  • So, die Röhre Senkrecht gesetzt und den Umlenkspiegel montiert.



    Aus irgendeinem Grund komm ich mit dem Chinalaser Umlenkspiegel wesentlich besser klar als mit dem Spiegel vom Laserkopf. Der kostet mich Nerven....



    [Blockierte Grafik: http://www.linux.keepfree.de/CO13.JPG]

    Gruß

    Michael


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  • So....


    Den Spiegel vom Laserkopf mit 3-Schrauben System versehen, gut das ich die Drehbank habe.


    Not-Aus installiert


    Lüfter installiert


    Stehlager installiert und die Walzen neu gelagert


    Bedienteil mit neuer Tastenfolie in die alte Aufnahme vom alten Bedienteil implementiert.


    Seitenteile montiert.




    Präsentiere : Der HP Draftmaster II mit moderner Technik.




    Ab nächster Woche fange ich an, das Gehäuse so zu bauen, das ich in die Laserschutzklasse 1 komme, man sieht nachher also nicht mehr wie der laser flitzt, dafür wird dann eine Kamera ein Aktuelles Bild vom Lasern aufnehmen.


    Ein Ablüfter mit Kohlefilter kommt noch und übernimmt dann die Drecksarbeit.


    Ein Chiller wird folgen.


    Ein leiser Kompressor kommt noch.


    Es wird noch ein Prisma installiert, um einen RED-DOT auf dem Werkstück zu projektieren.




    das wird alles noch ne fummelei :rolleyes:



    Dann werde ich mal hingehen und nen neuen Linearantrieb für den Laserkopf installieren, ich bin noch nicht zufrieden damit.



    In dem alten Stiftkarussell werde ich wahrscheinlich einen Spiegel montieren und eine Aufnahme um Suppendosen mit dem Laser zu erhitzen.... muss ich mir aber noch genau überlegen. :D


    Die Kabel muss ich noch so nen bissle verstecken



    Und dann kommt eine größere Röhre mit mehr Wattage, ich denke mal so gegen Ende des Jahres.




    [Blockierte Grafik: http://www.linux.keepfree.de/NL01.JPG]



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    [Blockierte Grafik: http://www.linux.keepfree.de/NL05.JPG]

    Gruß

    Michael


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  • Hallo zusammen,



    von mir gibbet auch ne kleine Erfolgsmeldung :)



    Musste nen bissle basteln, weil ich diverse Probleme hier hatte und nicht genau wusste, weshalb wieso und warum alles nicht so klappte wie ich das wollte...




    Schrittmotoren sind getauscht.


    Die Leadshine Stepperdriver sind nu verbaut.


    Den Riemenantrieb für die Y-Achse ist nun mit einem anderen Riementyp realisiert.


    Und heute habe ich noch mal genau die Kalibrierung der Achsen vorgenommen.



    Anscheinend läuft mein Laser aber noch nicht 100% Senkrecht ins Material, das mach ich am Wochenende.




    Auf jedenfall 5mm Acryl geschnitten bei 2mm /98% in einem Durchgang....



    [Blockierte Grafik: http://www.linux.keepfree.de/Plexi1.JPG]



    :oo

    Gruß

    Michael


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  • Ansteuern lüppt nu mit 800 Schritten im Halbschritt, das bedeutet, der flitzt ganz schön durch die Gegend wenn ich das möchte.


    Unzulässige Links durch Admin entfernt!

    Einmal editiert, zuletzt von Tangnia2 ()

  • 800 Schritte im Halbschritt, das verstehe ich nicht. Bei Halbschritt wird eine Umdrehung mit 400 Schritten erreicht. 800 wäre 1/4 Schritt.


    Gruß Klaus

  • So, was neues direkt von der Front.



    Morgen hole ich einen TR-5030 ab :oo



    Da kütt dann der DF211 rein und ich brauch mir kein Gehäuse basteln :)




    Kann´s kaum erwarten :pop:

    Gruß

    Michael


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