Folie für Stencil druck

  • Hallo!


    Ich habe mir jetzt enlich nach langem träumen einen K40 Laser zugelegt, noch ganz ohne irgendwelche modifikationen und habe bis jetzt sehr gute erfahrungen gemacht (mit k40whisperer)!


    Gestern habe ich versucht schablonen für druck auf T-Shirts zu schneiden und war nur bedigt erfolgreich, in einem farbgschäft wurden mir dafür PP-Folien verkauft, doch habe ich keine einstellung gefunden in der sie mit dem laser komplett geschnitten werdrden, aber nicht zusehr wegschmelzen.


    Als alternative habe ich dann dickeres Papier genommen, das ist zwar schön geschnitten worden, aber ist für die Anwendung nicht optimal da es sich mit der Farbe vom druck ansaugt und wellig wird.


    Habt ihr ideen was ich statdessen nehmen könnte?


    Danke!

  • Für dünne PP Folien fürn T-Shirt Druck wäre glaube ich ein Schneideplotter das Werkzeug der Wahl.


    Ansonsten: Gegen das Schmelzen hilft sauberes justieren + eine sehr feine Airassist-Düse. Ich hatte meine ersten Ergebnisse in einem anderem Thread gepostet, such mal nach PP. Bin aber auch noch am ausprobieren und basteln.

  • Danke für die antworten!


    air assist gibts bei mir leider noch garnicht. ist aber schon geplant - schneidplotter gibts bei mir zuhause leider nicht. für große einfache formen funktioniert es mit so wie er ist auch schon recht gut, nur eben habe ich das problem wenn ich nur einen dünnen streifen (1-2mm) stehen lasse oder sehr spitze winkel habe dann das ganze plastik sich verbiegt oder ganz wegschmilzt... in papier oder karton funktioniert es so schon sehr gut :)


    ich werde ausschau nach pmma folie halten ist sicher einen versuch wert

  • 175µm ist für einen Druck schon sehr dick.


    Man kann die "Standzeit" von Papierschablonen erhöhen, indem man sie beidseitig dünn mit Lack besprüht.
    Habe so meine SMD-Pastenmasken aus Papier gemacht. Hält für einige Dutzend Drucke.


    Gruß


    Joachim

  • Ja, ich dachte zuerst es handelt sich um ein Schablonendruckverfahren, ähnlich Siebdruck oder Pastendruck.
    Habe aber jetzt gesehen, dass die Leute einfach nur Farbe drüberpinseln, tupfen oder sprühen.
    Dann kann man natürlich auch ein dünnes Sperrholz nehmen. ;)
    Erinnert mich an den "Siebdruck" mit der Zahnbürste und dem Teesieb damals in der Grundschule :D


    Gruß


    Joachim

  • Hehe, witzig, genau das mache ich auch. Stencils aus Papier und mit Lack versiegelt, damit sie nicht soviel Flussmittel saugen und auch ein weiteres Mal halten.
    Ein Trick war noch das Papier zu Beginn, vor dem Schneiden, 1-2x mit dem Laserdrucker zu schwärzen, das verstärkt einerseits die Versiegelung, andererseits war es dann möglich sie mit einem 150mW UV Laser zu schneiden. Bevor ich einen CO2 Laser hatte.


    https://www.mikrocontroller.net/topic/391759#5009826


    https://m.youtube.com/watch?v=UcV6X_HnsTk

  • Ich hab die hier genommen: https://www.amazon.de/gp/produ…age_o06_s00?ie=UTF8&psc=1
    Sind 250µd dick, gibts aber auch in 190µm. Genutzt werden diese als Schablonen, um mit Schwämmen Farben auf Textil bzw. Pappe aufzutupfen. Funktioniert großartig.Ich schneide diese auch ohne Luftzublasung gut.


    Gruß
    Christian

    Hi Christian,

    darf ich fragen was für einen Laser du dafür nutzt und welche Einstellungen? Ich habe noch keinen und brauche einen für die Herstellung meiner Airbrushschablonen, bin aber noch unschlüssig welcher der richtige Laser dafür ist.

    LG Tanja

  • Nycon war schon lang nicht mehr hier, aber ich erlaube mir mal für meinen Namensvetter zu antworten.


    Dafür wäre ein CO2 Laser am geeignetsten.

    Auch wenn die billigen Diodenlaser sehr verführerisch sind und Laut Werbung gerne als Alleskönner angepriesen werden.


    Fpr transparente Kunststoffe und Glas sind sie definitiv die falsche Wahl. Die Wellenlänge wird von o.g. Materialien fast zu 100% durchgelassen.

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • Wenn es nicht unbedingt ein Laser sein muss, würde ich sogar fast eher einen Schneidplotter empfehlen.

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking