Hallo zusammen,
ich bin immer wieder auf der Suche nach alternativen Wegen, Platinen herzustellen.
Normalerweise verwende ich fotobeschichtete Platinen von Bungard und Filme aus dem
Laserdrucker. Das klappt seit Jahren recht gut.
Mein Problem ist allerdings der Laserdrucker (Brother HL2030) der nicht 1:1 druckt,
sondern für leichten Versatz sorgt. Vermutlich ist der Einzug/Transport daran schuld.
Da die Platine vorher CNC gebohrt wird, passt der Film nicht präzise zum Bohrbild.
Gestern hatte ich eine Platine mit Marksolid eingesprüht und das Leiterbild mit meinem
K40 aufgebracht. Prinzipiell funktioniert das, ich brauche ja keine schwarze oder gar
kratzfeste Schicht. Sie muss nur ätzresistent sein.
Das Problem ist nun die Auflösung. Die Strukturen werden nicht fein genug. Abstände von
0.15 und Leiterbahnbreiten von 0.2 mm bräuchte ich schon, sonst kann ich die Technik
gleich bleiben lassen.
Aktuell habe ich das originale Alublech mit dem gefederten Halter durch ein gleich großes
Alu-Lochblech ersetzt. Dort liegt die Platine mit 1.5 mm Stärke direkt drauf. Nach oben hin
wird der Fokus schlechter, ich müsste also den "Tisch" herausnehmen um den Fokus
nach unten setzen zu können.
Nun meine Frage, welche Auflösung lässt sich denn mit dem K40 überhaupt erreichen,
d.h. gibt es eine Chance im optimalen Fokus Strukturen von unter 0.1 mm zu lasern?
Viele Grüße,
Christian