Duo Laser Selbstgebaut

Moin zusammen

Wie ja die meisten mitbekommen haben, hab ich ja vom Diemo einen Chinalaser bekommen, mit den Maßen 600x400 und dieser diente wohl als Probegerät für den betrieb eines Faserlasers, somit waren auch noch die Spiegel und Linsentechniken in dem Laser verbaut, die für einen YAG interessant sind.

Jetzt muss ich also überlegen, wie kriege ich einen YAG in den Chinalaser.

Jetzt hätte ich ja am liebsten den Trumpf Medizinlaser dafür genommen, weil der hat einen Faseranschluß OnBoard, allerdings ist der nicht so Impulsfähig, damit der an einem Ruida pulsen könnte, dafür müsste ich echt wuseln wie verrückt.

Dann hab ich ja den Jenoptik Scriptmaster, ein Diodenlaser, welcher per Q-Switch gesteuert wird, die Laserleistung wird mit einem Netzteil geregelt und ist locker regulierbar.

Die sportliche Aufgabe besteht nun darin die Faserankopplung des Medizinlasers an den Scriptmasterlaser zu bekommen.

Eines Vorweg.. man könnte noch so genau messen, aber um den FSMA Adapter an dem Laseraustritt zu tüddeln ist fast unmöglich ohne passende Justiermöglichkeit was Fokus und Höhen-/Seitenverstellung angeht.

Nun kommt der Medizinlaser ins Spiel. Dieser verfügt über eine Einkoppelmechanik mit allem Furz und Feuerstein

Aber erst mal musste ich das Teil da aus dem Kavitätenhalter, was echt frickelig war und nur mit Hilfe einer Puksäge gelang, aber es hat funktioniert

Und nun liegt er vor mir, das Multifunktionale Verstelldingsbums.

Jetzt muss ich ein paar Adapterplatten bauen und alles miteinander vertüddeln und dann sehen wir weiter

Böh.... die erste Zusammenbaukontruktion hat mir nicht sehr gut gefallen, also habe ich heute morgen umgeplant.

Das Fokusdrehrädchen ( das weiße ) habe ich nun zentriert über dem Austrittsloch vom Laserausgang montiert. Durch drehen der kompletten Szenerie kann ich nun den Fokus ändern. Durch verstellen der dicken Madenschrauben bekomme ich den FSMA Anschluß verstellt ( Horizontal / Vertikal ) und durch lösen einer Minimadenschraube kann ich die Fokusaufnahme lösen und alles auf der Linsenröhre drehen und somit wieder alles geraderücken, ohne die anderen Einstellungen zu versauen.

Hab noch mal umgestrickt....

Der F-Theta Kopf ist nach vorne gerutscht und der CO² Kopf nach hinten.

Der Beam-Combiner hat seinen Platz gefunden und der YAG ist auch montiert. Morgen ist erst Muttertaggedöns angesagt, aber dann wird noch der Umlenkspiegel mit RedDot montiert und dann geht´s ans erste testen

Bin schon ganz hibbelig.

Die Faser hab ich erst mal deinstalliert, das probier ich später mal, wenn alles funktioniert. Wollte jetzt nicht so viel Zeit vergeuden mit dem einkoppeln.

Fakt ist, selbst in der kleinsten Stufe brezelt bereits der Laser auf der IR Detection Card rum, das habe ich heute getestet. Und einen Wunderhübschen grünen punkt sieht man auch sofort. Bedeutet, der große YAG mit der 450 Watt Diodenstory hat ein Problem.

So...

Nachdem ich die letzten Wochenenden wirklich viel basteln musste, bin ich euch Foto´s und Video´s schuldig

Ich musste noch viel justieren , bis dann endlich der Strahl da hin flitzte, wo ich den auch brauchte. Und letzte Woche wollte der Q-Switch überhauptgarnicht switchen... war leicht niedergeschlagen.... aber hab es vorhin hinbekommen

Wie versprochen habe ich meiner Cam ein Laserschutzbrille verpasst, tut einem ein bissle in der Seele weh, da mit dem Lochschneider drann zu gehen, aber hilft ja nichts

Also der bisherige Blendeffekt ist weg und ich kann wunderbar mit der Cam fodos machen

Als erstes seht ihr mal, wie ich durch die Schutzbrille den YAG-Strahl sehe, wenn ich mit der IR-Detection Card da rum wusel

Das ist der Treffer vor dem Umlenkspiegel

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Hier vor dem Eintritt in den Beam Expander
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Hier nach dem Beamexpander kurz vor dem Laserkopf, man sieht immer noch ein helles innere und eine Corona, mit den Augen sieht man ein leichtes Geflimmer in dem kompletten Treffer, total irre
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Hier kütt er unten wieder raus aus der F-Theta
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Und einmal ein Ergebnis
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Noch eins
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Ein Video hab ich auch gemacht

YAG Test

Ich hab noch ein paar probleme, das da gelasert wird, wo eigentlich nicht gelasert werden sollte. Muss mal schauen wie ich das hinbekomme. Der Landwehr Q-Switch Treiber hat etliche Pinne zur Verfügung, wo man alles mögliche vertüddeln kann.

Ich hab jetzt die Cam im Keller vergessen, aber es sieht schon besser aus, vor allem nicht mehr Spiegelverkehrt und invertiert

Für heute hab ich keine lust mehr

So.. erst mal zwei fodo´s von gestern nacht

Versuche auf Alu

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Dann heute wieder bastelnbastelnbasteln.... und .... Softwarewechsel von RDWorks nach LightBurn

Hab heute auch den Original Shutter wieder in den Jenoptik Laser eingepflanzt, nachdem ich die Werte rausgefunden habe ( 24 Volt / 150mA Dauerbelastbar )
Diesen konnte ich sofort an den "Wind" Ausgang antüddeln, schaltet soweit wunderbar, leider nicht beim Testschuß

Und so sieht das im Moment aus

Test am Anfang

Test am Ende

Und aussehen tut das dann so Muss noch ein bissle an der Strahlführung arbeiten, da ist am Anfang das "G" und das "E" doch sehr gebraten worden oder das Labornetzteil hat minimal zuviel eingestellt.... oder beides hehehe

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Ist ja ulkig, den halben Abend unterhalten wir uns hier im Forum über Kühlwasser und vor zwei Minuten hat meine Pumpe das Zeitlich gesegnet, die hängt fest.

Zack, da war die Sicherung draußen

Gut, das ich noch zwei Pumpen über habe

Übrigens scheint entweder eine der Wicklungen defekt zu sein oder der Kondensator ist gehimmelt von der Pumpe. Auf jedenfall hat der Pumpenflanschaufsatz einen interen Überdruckableiter ... auch nicht schlecht.

Und gerade eben hab ich mir einen XY-Fasereinkoppler bei ebay per Preisvorschlag gekauft, mit Faser und Optik

Moin zusammen

Ich hatte ja letztens meine Versuche gemacht, den YAG mit der F-Theta zum gravieren zu bewegen, was ja auch erst mal funktioniert hat, hatte allerdings noch Startschwierigkeiten mit dem Q-Switch.

Naja... dann kam die Zeit wo ich die Keller tauschen konnte , also Laser mit allem Furz und Feuerstein von A -> B inkl. allem was so umziehen muss .....

auch der YAG wanderte mit.

Die Tage wollte ich dann den YAG wieder in betrieb nehmen, weil ich die Fasereinkopplung angehen wollte. Der YAG yagte nicht mehr

Na... da hat sich wohl was verstellt beim Umzug

Hab dann die Tage angefangen zu testen und zu prüfen und erst mal festgestellt, warum auch immer, mein Provisorium brauchte eine Kabelverbindung vom YAG Gehäuse zum Netzteil, quasi Erde durchverbunden. Konnte ich mir nicht erklären, aber hab mit gelebt, es floß wieder Strom gemessen mit der Stromzange und dann hab ich erst mal weiter Ordnungn im Keller gemacht.

Gestern und heute hab ich mich wieder dem YAG gewidmet und hab mir erst mal was gebastelt um die Spiegel einzustellen, weil ich davon ausgegangen bin, die haben sich verstellt.

Bis heut mittag war ich an der Laserpointerführung am basteln und ich ein bischchen mehr Platz auf der Arbeitsfläche brauchte, da schob ich die Lasereinheit etwas an die Seite, bastel weiter, stell ein und miteinmal sehe ich da zwei Pfützen, waren vorher schick und klein unterm Laser und hab die nicht gesehen

Wo kommt den das Wasser her

Schau alles durch im Laser, kein Wasser zu sehen. Komisch dachte ich noch und wische die zwei Minipfützen weg. Bastel weiter und bastel und bastel.... schon wieder zwei kleine Pfützen.

Wo kommt den das Wasser her

Schau wieder in den Laser... nichts... Verdammte Axt, alles trocken , das gibts doch gar nicht

Beobachte die Story.... tröppeltröppel.... unterhalb der Laserdiode

Schläuche und Anschlüße sind aber trocken

Ächz... was´n das ?!?

Kühlung aus, alles abklemmen, Schläuche ab, alles anne seite.... Die zwei Schrauben gelöst, welche die Diode ans Gehäuse klammern.

ARGH ! Alles Naß.. Was zum Geier ...

Tja... was soll ich sagen.... also inkontinent war der Laser ja schon gewesen, als ich den abgeholt hatte, das hab ich ja auch im Innern des Gehäuses gelöst bekommen und anhand der Foto´s die ich mal gemacht habe, konnte man sehen, der Laser war irgendwie schon immer nicht der dichteste. Auch die Alubleche hatten ja schon Grünspan.

Also -> Diodenkörper zerlegen.

Laut dem Vorbesitzer hat ja mal der Laser eine neue Diode bekommen und irgendwas ist da beim Zusammenbau der Diode mächtig schief gelaufen.

Das Viech ist Undicht. Alle Aufkleber am Diodenkörper selber sind unversehrt gewesen, bis vorhin, als ich das Ding zerlegt habe.

Innerhalb der Konstruktion alles Kletschnass...

Und.... Ach du je.... Wasser an den aktiven Schichten der Diodenbarren. Der Diodenauslaß ist durch eine Glasscheibe gesichert gegen Staub, da hat Jenoptik aufgepasst, allerdings konnte dadurch das Wasser nicht weg.... ein voll beleuchtetes Miniaquarium

Also zerlegen, reinigen trockenlegen.

Bei der Gelegenheit noch fix zwei Schläuche gewechselt, in der Hoffnung alles ist doch gut gegangen irgendwie.

Vorhin der erste Test : von acht barren sind fünf erst mal dunkel . Ich will die Story mal ablüften lassen heute nacht und morgen probier ich es nochmal.

Einziger Trost..... in 14 tagen hab ich nen neuen YAG mit 110 Watt , der jetzige Besitzer ist gerade im Urlaub und ist erst ende des Monats wieder da.

Hach... ist das ein Kreuz mit diesen Dioden

Ich werd mal eben die Fotos auf meinen Webspace legen.. irgendwie will das forum nicht so, wie ich

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So langsam wird mir auch bewusst, warum mir das jetzt passiert ist....

Im Originalzustand "hang" der Laser senkrecht im Originalgehäuse, das Wasser flüchtete über den Pluspol und tröpfelte in die Freiheit nach unten weg.

Bei mir am neuen Laser "hang" der Laser Waagerecht am Gehäuse, auch über die Pole nach unten weg.

Zum testen und basteln habe ich den Laser auf meiner Bastelablage liegen.... Jetzt konnte sich das Wasser fein sammeln, ohne das ich etwas mitbekommen habe

Das Aquariumfenster geht fast nahtlos in den Resonanzkörper mit dem YAG Stab rein, man sieht absolut nichts... bis es tröppelt.

Naja... wäre die Diode Dicht gewesen , wäre ja garnichts passiert. Eine von den kleinen weißen ovalen Dichtringen muss nicht richtig gesessen haben oder aber die Schrauben, die alles zusammengepresst haben, waren die Ursache. Wahnsinnig fest waren die zumindest nicht.

Schauen wir morgen mal

Ich hab ja noch den Potzblitz YAG und den großen Dioden YAG hab´sch ja och noch, zumindest hab ich jetzt jedenfalls einen funktionierenden Q-Switch.... da hat mich übrigens die montage schwer beeindruckt... da mach ich morgen mal Foto´s von. Wahrscheinlich habe ich montagefehler begangen bei dem großen Dioden YAG... Die Story muss wohl empfindlicher sein, als gedacht.

Also einmal drüber schlafen und morgen noch mal einschalten

Naja.... wenn ich den riesen Kühlkörper da sehe und das für 5 oder 10 Watt...

Die Dioden von mir hatten 300 ! Watt. Da muss ich ja den Bauch einziehen im Keller vor lauter Alukühlkörper