Universal ULS 25 PS Lasergravierer im Wiederaufbau

  • X-Achsen Motor:


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    Um an die Bezeichnung des Motors zu kommen, muss ich das Lasergehäuse zerlegen und die schwarze Platte über dem Motor abnehmen. Ich warte noch auf den Zoll-Schlüsselsatz. Vielleicht kann ich am Do. da mehr dazu schreiben.


    Da die Hubhöhe des Tisches groß genug ist kann ich mir da eine Schneidplatte bauen und einlegen.

  • Oh...

    übrigens pass auf, wenn du mal den Netzstecker später in die Steckdose steckst...

    Die Kontakte sind alle offen.... da kriegt man so schlecht das Grinsen aus dem Gesicht, wenn man da drann kommt

    Meinst du die neben dem Trafo?


    Über den Trafo gehört eigentlich noch eine komplette Box, die leider fehlt. Da muss ich mir dann vom Metaller eine Kanten lassen und wieder befestigen. Die Box deckt dann die Komplette Platte ab auf, der der Trafo und die Klemmleiste befestigt ist.

  • Der Deckel und die Scharniere bzw. die Haltevorrichtung des Deckels sind wirklich stark mitgenommen. Das Deckescharnier ist im Prinzip nur ein besseres Klavierband.


    Wenn ich den Deckel nicht gerade bekomme muss ich eh sehen was ich mache. So läuft der Laser nicht an. Evtl. kann ich auch auf eine Gasfeder umbauen um den Deckel offen zu halten (falls der ohne die Haltevorrichtung gerade bleiben sollte). Anssonsten müsste ich einen neuen bauen.


    Den Netzfilter hatte ich nur der Vollständigkeithalber mit Fotografiert.

  • Nein, ich meine die Netzfilterkiste auf dem ersten Foto von vorhin



    :)



    Ein Loch würde ich nicht reinschneiden in die Platte.


    Ich würde mir auf Abstand ein Wabengitterrahmen draufsetzen und da drunter eine Opferplatte :)


    Ein Loch schneiden ist immer irgendwie so endgültig :)

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe

  • Ich wollte da auch kein Loch reinschneiden. Es gab da von Universal eine "Schneidplatte" als Zubehör. Da sind lauter Metalstifte drauf wo man das zu Schneidende Material drauf legen kann. Irgendwie sowas würde ich mir da bauen. Oder wie du es vorschlägst ein Wabengitter mit Opferplatte drunter.


    Da muss ich dann Aufpassen wenn ich den mal unter Strom setze. Normalerweise ist das Elektronik-Abteil aber auch fest zugeschraubt.
    Der X-Achsenmotor ist auch recht Mini. Ist das erste mal dass ich so einen kleinen Motor sehe.

  • Ich werd Deinen Neuaufbau auch fleißig verfolgen, weil ich ja ebenfalls so ein Projekt vor mir hab.


    Wahrscheinlich läuft Deine Kiste aber viel eher wie meine, weil freie Zeit etwas Mangelware ist und der kleine K40 auch noch auf die Fertigstellung wartet.


    Frohes Schaffen und
    schönen Gruß
    Michi

  • Ich bin mir nicht so Sicher ob ich meinen früher zum Laufen bekomme. Zeit (Freizeit) ist bei mir ein ganz seltener Luxus. Bei uns sind Überstunden und zusätzlich Arbeiten die Regel (zumindest erwischt es mich da immer). Da sind 22-23 Tage am Stück (auch über die WE und Feiertage) keine Seltenheit.
    Je nachdem was an dem Laser zu machen ist und ob ich die restlichen Platinen die fehlen bekomme oder nicht. Ist es gut möglich das ich erst nächstes Jahr (von den Kosten her) daran weiter machen kann.
    Ich drück dir für deinen K40 Umbau die Daumen das alles gut läuft und er danach so funktioniert wie geplant :)


    Gruß
    Florian

  • Beim Versuch die Acrylscheibe im Deckel zu entfernen, wurde ich den Gedanken nicht los, dass der Designer des Gehäuses wohl zuerst Uhrmacher gelernt haben muss.


    Mal sehen ob ich da eine andere Möglichkeit finde die Scheibe wieder zu befestigen. Die "Schraubenköpfe" bekommt man so gut wie gar nicht zu fassen. Am Schlimmsten ist, dass noch gut 2mm Gewinde überstehen. Da hätte es ein etwas längerer Schraubenkopf auch getan als 0,5mm (egal mit welchem System oder Einheit die auch gemessen werden).




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    Einmal editiert, zuletzt von Florian R. ()

  • ... hmmm ... etwas OT, aber evtl. auch eine interessante Idee, der sich mal wieder nachzuspüren lohnen könnte 8)


    Bei solchen "unlösbaren Schrauben" fällt mir neben "Laser-Punkt-Schweißen" dann doch glatt wieder mein "Nano-Borsten-T-Vliess" ein, wo in einer harten Oberfläche ganz viele Carbon-Nanotubes schräge eingebettet sind -- neben der Anwendung für "Flächen-Antriebe", hatte ich sowas auch für "Haft-Pads" vorgeschlagen.


    DIe zugrundeliegende Idee basiert auf einer Art "Fell" aus superstabilen Kohlenstoff-Nano-Röhrchen (die ich da habe, sind 2 Nanometer dick, etwa 200 Nanometer lang, sowie 5x steifer als Stahl und etwa 2000x reißfester!) -- und der mechanischen Unmöglichkeit, die "gegen den Strich zu bürsten" -- bei einer FEM-Simulation haben sie für den geplanten Aufbau mal berechnet, daß bis zu 2 Tonnen!! Quer-Kraft pro Quadratzentimeter erforderlich wären, um die Nanoborsten aus der Fläche herauszubrechen (sie würden dabei aber immer noch nicht umknicken!) ;(


    Wenn man also einen auf den Schraubenkopf übers Gewinde passende Zylinder mit an der Stirnseite (passend gegen die Drehrichtung) schrägstehenden Borsten als Schrauber-Bit aufdrücken würde, wäre das gar kein Problem, sowas herauszuschrauben 8o


    Muß mir mal überlegen, ob ich das Konzept nach fast 20 Jahren doch mal wieder aus der Schublade herauskrame und mir über einen Projekt-Partner testweise ein paar Muster-Plättchen von dem "T-Vlies" herstellen lasse ... damals hat's wegen dem Einmarsch der USA in den Irak (wo Deutschland nicht mitgezogen ist) nicht geklappt, weil die amerikanische Uni-Gruppe, die mir das machen wollte, von jetzt auf gleich einen "Maulkorb" gegen Deutschland bekam und die schon angefangene Fertigung deswegen abgebrochen hatte :S


    Viktor

  • was issen das ? M3 oder sowas ?

    Das müsste wieder irgendein Zoll-Maß sein. Kann aber nicht sagen welches. Das Gewinde hat einen Außendurchmesser von 3,4 mm, dazu hab ich beim Googeln nichts passendes gefunden. Ich kenne 3,175 mm (1/8") aber keine 3,4 mm.


    Ich würde die Acrylscheibe gerne mit Hülsenmuttern festschrauben, da kommt man wenigstens mit dem Inbus-Schlüssel dran. Ich muss mal Testen ob evtl. eine M3 Mutter passt. M4 ist zu groß.

  • @ VDX


    Sowas hätte ich heute brauchen können, bei den Schrauben :) .
    Mich würde wirklich mal der passende Schlüssel zu den Schrauben interessieren, selbst Zöllige Stecknüsse greifen bei der Mini-Mutter nicht

  • Wenn M3 packt, dann kann man eine kurze M6 Gewindestange ( also ein Bolzen ) Aufbohren, ein M3 Gewinde reinschneiden und hast dann eine vernünftige Befestigungsmöglichkeit :)

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe

  • Die Idee ist super, muss ich mir unbedingt merken!


    Ich hab vorhin die Acrylscheibe entfernt und ebenso die "Federstange" die den Deckel offen hält. Seit dem die Stange weg ist, schließt auch der Deckel wieder so wie er soll. Damit würde dann auch der Laser wieder anlaufen, da alle Sicherheitsschalter geschlossen sind. Mal sehen ob ich das irgendwie eingestellt bekomme.


    Auf dem X-Achsen-Motor steht leider nichts drauf. Ich schreib da mal ULS und Cameo an ob die sagen können um welchen Typ Motor es sich handelt. Vielleicht genügt es auch schon, wenn ich weiss ob es sich wie bei den beiden anderen um einen Stepper oder doch um einen Servo handelt?




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  • Auf der Acrylschreibe sind ein leichter Lacknebel und Klebebandreste drauf. Ich hab hier Citrus-Reiniger von Weicon mit dem ich auch die Kantenanleimmaschine reinige und Balistol. Kann ich mit einem von beidem (oder auch mit beiden) an die Acrylscheibe zum Reinigen gehen oder gibt es dann hinterher Risse oder Erblindung in der Scheibe?



    Gruß
    Florian

  • ... für "beinahe M3" aber zöllig, kannst du mal die Buchsen an den RS232-Steckern probieren, ob die draufpassen - hab' einen Haufen davon in einer Schachtel, weil immer noch viele D-Sub-Stecker damit angeschraubt werden und die Schrauben in den Kabel-Steckern diesen blöde "fast M3"-Gewinde haben :rolleyes:


    Viktor