Neue Ideen zu höheverstellb. Tisch???

  • Oh, ich sehe gerade da ist wohl mal wieder eine Grundreinigung fällig ! :funny-: :funny-: :funny-: :funny-:

    LG. Olaf

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    *** der Brause Flummi ***

  • Ich glaub nicht das es am gewinde liegt, sondern eher an der lagerung der achsen. Da aber ein zahnriemen zum einsatz kommt sollte die nachrüstung mit einem motor kein problem sein... aber erst ordentliche kugellager oben und unten an die achsen basteln!

    Dumm kann man sein, man muss sich nur zu helfen wissen!
    Opa vom Jan aus L

  • Moin Gerd,


    genau das ist das Stellrad !

    LG. Olaf

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    *** der Brause Flummi ***

  • Olaf, ich kann mir vorstellen, dass es am gegenüberliegende Teil vom Stellrad
    zum Prob. kommt, da ist der Tisch dann schief
    die Übertragung ist einfach schlecht gelöst
    evtl. da noch ein Stellrad anbringen, dann bleibt`s allerdings erst mal mechanisch,
    aber der Tisch reagiert dann wenigstens erst mal gleichmässig

    Gruß Gerd

  • Gerd, ich habe das Problem noch nicht, Maren und Nico haben das. Bei mir läuft der Tisch bis jetzt 1a.
    Ich für meinen Teil möchte das ganze Gelumpe zeitnah mit einem Motor versehen.
    Unten ist dafür schon eine Vorrichtung wo man einen Winkel mit einem Motor ranbauen kann.
    Auch die Steuerung ist dafür ausgelegt.
    Die Frage die sich für mich stellt, was für einen Motor Brauche ich dafür ?
    Das es ein Stepper sein sollte ist mir schon klar. Nur welche Leistung und wo bekommt so einen Motor her ?
    Wie bekomme ich da oben und unten vernünftige Lager rein ?
    Das sind Fragen die mich beschäftigen.
    Diese Fragen sind aber, denke ich auch für Maren und Nico, sehr wichtig und könnten weiter helfen das Problem zu lösen und das Kostengünstig.

    LG. Olaf

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    *** der Brause Flummi ***

  • Mal grundsätzlich:


    Wenn der Tisch sich immer wieder verstellt, will heißen,
    dass eine oder mehrere Spindeln eine abweichende Stellung einnehmen und damit der Tisch "schräg" steht,
    dann hat das nur eine Ursache.
    Nämlich, dass die Bewegung des Zahnriemens nicht korrekt und gleichmäßig auf die Spindel(n) übertragen wird.


    Das kann nicht passieren, wenn:


    1. Der Zahnriemen ordentlich stramm sitzt, er wirkt dann auf alle 4 Spindeln absolut gleichmäßig
    2. Die Zahnriemen-Ritzel auf den Spindeln wirklich bombenfest sitzen (kontrollieren, womöglich sind die nur mit Madenschrauben befestigt und vielleicht etwas lose, oder nicht wirklich kraftschlüssig!)
    3. Ritzel und Zahnriemen müssen "sauber" sein, sodass der Zahnriemen an keiner Spindel überspringen kann.
    4. Alle Wellen (Spindeln) und Spindelmuttern leicht und möglichst spielfrei laufen
    (Ein paar Tropfen Öl in Lager und Spindelmutter sind nicht verkehrt!)


    Also, zunächst die Punkte 1-4 abarbeiten,
    und wenn die Spindelmuttern kein übermäßiges axiales Spiel haben, dann kann da nichts kanten!


    Diese grundsätzlichen Punkte dürften auch von "uns Maren" zu bewerkstelligen sein.


    Ein späterer Stepper sollte möglichst direkt auf eine der 4 Spindeln wirken.
    Ansonsten ist ein anderer (längerer) Riemen nötig, der dann weitgehend umgreifend auf die Stepperwelle mit Ritzel greifen muss.
    Alternativ könnte man auch mittels zweitem Riemen und weiterem Ritzel auf eine Welle zugreifen,
    was aber Dreh-Arbeiten notwendig macht.


    LG,
    Peter

    Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.
    1810 hat man die Konservendose erfunden. Und schon 48 Jahre später den Dosenöffner... :D

  • Moin Moin,


    ich sehe in der Konstruktion 2 Schwachstellen:


    1. sind die Zahnräder an den Achsen von zu geringem Durchmesser ..da wirken irrsinnige Kräfte beim Drehen, wodurch der Zahnriemen schon mal überspringen kann.
    2. ist die Spindelmutter vermutlich nur eingepresst und kann sich mit der Welle drehen, wodurch sich der Tisch auch verstellen kann


    murks.jpg





    LG
    Diemo

  • Habe gerade mal nachgesehen, oben sind Kunststoffteile in den Lager sind in denen die Spindel geführt werden.
    Ist ja schon mal ganz gut, bis auf den Plastikscheiß. :thumbup:
    Die Muttern sind nicht gepresst, die sind von unten mit einer gegenschraube auf der auch nochmal eine Mutter sitzt gesichert.
    Noch blöder kann man das auch nicht schreiben ! :pein:
    Alles in allem also recht ordentlich, BEI MIR !

    LG. Olaf

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    *** der Brause Flummi ***

  • 2. ist die Spindelmutter vermutlich nur eingepresst und kann sich mit der Welle drehen, wodurch sich der Tisch auch verstellen kann


    Sieht mir eher wie gekontert aus. Würde auch Sinn machen....
    Sieht ja auch so aus, als hätte man da Schraubensicherungsmittel untergefügt.
    Nico muss es wissen, der hat da meines Wissens schon dran rumgestellt, um den Tisch zu nivellieren.


    Die müssen natürlich verdrehsicher sein, ganz klar!


    LG,
    Peter

    Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.
    1810 hat man die Konservendose erfunden. Und schon 48 Jahre später den Dosenöffner... :D

  • Hallo Peter,


    kein Schraubensicherungsmittel (Boh wat ein Wort) sonder Rest Folie ! :funny-: :funny-: :funny-: :funny-:

    LG. Olaf

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    *** der Brause Flummi ***

  • Jut! Die gute Chinafolie!


    Aber die Stelle würde ich mir merken, das ist ein Schwachpunkt!
    Die Mutter oben ist ja seitlich abgeflacht, so dass da ein Maulschlüssel draufpasst,
    unten mit der Kontermutter dann ebenso.


    LG,
    Peter

    Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.
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  • ... aber Männer, jetzt weiss ich immer noch nicht was das für ein Motörchen sein müsste. ?(

    LG. Olaf

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    *** der Brause Flummi ***

  • Hi Olaf,


    zum Motor kann ich dir leider nicht viel sagen,
    weil ich nicht mehr genau weiß, wie das da drinnen in der Kiste aussieht.
    Also, wo man den sinnvollerweise überhaupt hinbaut und wie man die Kraftübertragung i. Endeffekt ausführt.
    Mal grob: Stepper nicht unter 1 Nm..., und der ist nicht ganz klein.
    Und da ist die Frage, ob das Ding nicht so viel Platz verschlingt, dass dir Bewegungsspielraum verloren geht.


    Ich persönlich würde auf einen motorischen Antrieb verzichten. Die paar Umdrehungen mit dem Handrad würden mich
    nicht umbringen. Ich hab´ja da auch schon mal dran gedreht, und ich finde das gar nicht übel.
    Muss natürlich jeder selbst entscheiden...


    Denk`auch dran, dass du neben dem Motor noch einen Motorverstärker-Baustein brauchst.


    Und dann ist es ja auch so, dass unsere Controller nichts darüber aussagen, in welcher Höhe der Tisch nach einer
    Verstellung tatsächlich steht. Wir hatten das gerade wieder, in einem anderen Fred.
    Also, das kriegste auch per Hand hin....
    (Wobei wir wieder bei der Handarbeit sind ;) !)


    LG,
    Peter

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  • Hi Peter,


    also Platz ist in der Kiste mehr als genug.
    Das Problem ist folgendes, das ich wahrscheinlich in Zukunft von klein auf sehr groß umstellen muss, also das Mat welches ich Lasern möchte.
    Da wird es echt zu Quall immer hoch und runter, (also nicht vor und zurück) :funny-: , per Hand zu kurbeln.
    Da liegt es sehr nah das ganze mit einem Motor zu steuern.
    Man(n) ist ja faul ! :thumbup:

    LG. Olaf

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    *** der Brause Flummi ***

  • Wenn ich hoffentlich bald wieder mal zu Nico finde,
    dann gucken wir uns das beide ganz sicher an.
    Er hatte ja den Wunsch/die Idee auch schon mal geäußert
    und sich wahrscheinlich auch schon mal Gedanken gemacht.


    Aber: Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden...


    LG,
    Peter

    Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.
    1810 hat man die Konservendose erfunden. Und schon 48 Jahre später den Dosenöffner... :D

  • Mit Rom da hast Du wohl recht !
    Nico die alte Socke, der hat die gleich Kiste wie ich.
    Wenn ich mal Bombenstimmung brauche, werde ich Ihn auch mal besuchen und Ihm seine Heiligen Drogen persönlich vorbei bringen.
    Da bekommt er das grinsen jetzt bestimmt nicht mehr aus dem Gesicht wenn er das liest. :funny-:

    LG. Olaf

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    *** der Brause Flummi ***

  • An eine der Spindeln oben einem Vierkant ran "feilen" und man kann es per Akku schrauber hoch und runter drehen.


    Würde die Arbeit für die langen Strecken übernehmen.
    Kurze Strecken + fein einstellen dann immer direkt von Hand.



    Wenn das Gewinde bei Maren bekannt ist und die original Muttern "lose" kann man doch einfach ein paar Muttern besorgen, die schon in einem flach Fest sind und diese dann anschrauben.
    Da dreht sich dann nichts mehr durch.


    Ein überspringen des gespannten Riemens würde ich bei Handbetrieb nicht als erste Fehlerquelle sehen.


    Das würde man beim drehen mit Sicherheit merken.


    Betonung liegt auf gespannten....

  • Scherenheber für Z-Achse.JPGMeiner bescheidenen Meinung nach ist die Konstruktion mit vier Spindeln und einem umlaufenden Zahnriemen von vornherein zum scheitern verurteilt. Die Gründe dafür sehe ich bei:
    - Zum einen müssen die Spindeln immer absolut senkrecht rechtwinklig zum Tisch stehen, die geringste Verstellung aus der senkrechten der Spindeln in diesen "labberigen" Aufhängungen reicht und es klemmt.
    - Wenn es klemmt enstehen irre Kräfte die den Zahnriemen zum überrutschen bringen. Das Ergebnis ist ein schiefer Tische und im schlimmsten Fall eine defekte Mechanik.


    Um allen diesen Problemen von vornherein aus dem Weg zu gehen habe ich mich bei meiner Tischkonstruktion dafür entschieden zwei Scherenheber zu verwenden. Diese werden dann ebenfalls über Zahnriemen und einen 4A-Stepper angetrieben. Mein Tisch hat, aufgrund des recht stabilen Stahl Spitzentischelements (zusammengesteckt aus einzelnen austauschbaren Elementen, Eigenkonstruktion) und der Tatsache das er aus 2,5mm Stahlblech ist, ein Eigengewicht von ca. 12Kg. Mit dem 4A Stepper und den Scherenhebern kann ich den Tisch aus unterster Position (maximaler Kraftaufwand der Scherenheber)) problemlos mit 20Kg "Zuladung" ohne Ruckeln heben und senken.


    Die Anfertigung der Scherenheber habe ich aus gefrästen Aluprofilen gemacht. Materialkosten lagen bei insgesamt ca. 100,-€ (ohne Stepper versteht sich) für die gesamte Hebemechanik. Das teuerste daran war der Zahnriemen und die Riemenscheiben.


    Da Schreneheber nicht gerade die Weltmeister in Seitenstabilität sind habe ich das ganze mit kleinen Rollen gegen meine Maschine abgestützt.


    Vielleicht wäre das ja die Lösung für alle wackelnden und sich dejustieren Tische.


    Gruß MaBoben