Natürlich!!!
Das hängt einzig davon ab, wie du die Linie(n) zeichnest, die Buchstaben gezeichnet sind.
Es gibt ja extra spezielle Einlinienschriften, für die CNC-Nutzer z.B. sehr wichtig!
Der Laser folgt jeder Linie, das weißt Du doch, ein Beispiel dafür sind z.B. offene Kreise (= geschwungene Linie),
die rasterst Du doch auch nicht....
LG,
Peter
Hi,
mit Einlinienschriften geht das natürlich, nur das es davon nicht gerade viele gibt und freie Schriften gibt es von denen so gut wie gar nicht.
Du kannst auch einfach der Text mit Corel schreiben, als Bitmap speichern, wieder importieren und dann das ganze in Corel mit der Mittellinienvektorisierung in Vektorlinien umwandeln.
Danach sollte der Laser den Text schreiben können. 
lg pohdie
Moin,
könnte mir vorstellen wenn ich weit genug aus dem Fokus gehe, das es dann zu so einem Schriftbild kommt, bei einer ein Linienschrift.
Habe ich aber noch nicht ausprobiert.
Hi,
der Schriftzug sieht mir doch sehr stark danach aus, als wenn es auf einem grafischen Tablett oder ähnlichen direkt als Vektor geschrieben wurde.
lg podie
der Schriftzug sieht mir doch sehr stark danach aus, als wenn es auf einem grafischen Tablett oder ähnlichen direkt als Vektor geschrieben wurde.
Ja, könnte durchaus sein!
Aber mal abgesehen davon, wie dieser Schriftzug zustande kam,
der Laser kann jede Schrift SCHNEIDEN. Dies zur Eingangsfrage!!!
Egal, ob es sich nun um eine Single-Line handelt, oder um die weitest verbreiteten TrueType.
Einziger Unterschied: Bei ersterer wird die direkte Linie geschnitten, also nur 1x,
bei TT die Innen- und Außenkontur, also 2x !
Einlinienschrift geht also schneller, wenn das eine Rolle spielen sollte.
Aus dem Fokus muss man nach Bedarf gehen....
Sollte man sich also ansehen/ausprobieren und für sich entscheiden, ob das Ergebnis in TT nicht auch befriedigend ist,
dürfte im Wesentlichen von der Größe der Schrift abhängen.
Ich habe für einen Bekannten einige Schilder in TT gemacht (geschnitten, nicht gescannt!),
die sehen sehr passabel aus.
LG,
Peter
Ist hier evtl. Jemand bei Facebook unterwegs, der sich dat Video mal ansehen kann? 
Ja, bin ich.
Wie finde ich es denn.
lg pohdie
der Schriftzug sieht mir doch sehr stark danach aus, als wenn es auf einem grafischen Tablett oder ähnlichen direkt als Vektor geschrieben wurde.
Habe mir das Video angeschaut, das passt so....!
Das ist wohl eine individuelle "Handschrift", vektorisiert.
Kann man ja machen, ist ja nicht soo viel Aufriss,
aber ohne selbst Hand anlegen wird´s wohl nix...
Ich habe ein paar Einlinienschriften aus einer Abacom-Soft,
die ich mal für die Frontplattenherstellung angeschafft habe,
aber die sind natürlich sehr "industriell" angelegt und kein Stück persönlich.
Ist vielleicht ne kleine Marktlücke, wer viel Zeit hat....
Für 70,- EUR gibt´s auch ´ne Soft, die das erheblich erleichtert.
LG,
Peter
Hi,
ich finde das mit der Mittellinienvektorisierung funktioniert ganz gut, man muss aber etwas mit den Parametern experimentieren und Strichzeichnung auswählen.
https://www.youtube.com/watch?v=BD4h4bmv6d0
lg pohdie
Moin´s,
ich sollte mal für einen Kunden auf Edelstahlschilder 2 Dreiecke und ein paar Zeilen Schrift gravieren. Eigentlich kein Problem, allerdings hat ein Schild etwa 35 min gedauert! 
War natürlich viel zu viel. Ich habe dann das ganze etwas aus dem Fokus genommen, alles auf "schneiden" umgestellt und die Werte (Power & Speed) angepasst. Das Ganze dauerte nun, bei gleicher Qualität, keine 2 min mehr! 
Vllt kann man damit etwas anfangen?
Grüße,
Bernd
bei gleicher Qualität
Moin Bernd,
du meinst sicher die optische Qualität, oder? Die mechanische Beständigkeit kann normalerweise nicht so gut sein, da ja deutlich weniger Energie für die Markierung eingebracht wurde.
http://www.youtube.com/watch?v=LLOtSB834nU&feature=youtu.be
.... ist nur "auf die Schnelle" gemacht ...... - man müsste die Linien noch etwas mehr säubern und die Richtung und Reihenfolge vorgeben.
Moin´s Steffen,
ist es nicht eigentlich anders herum,....beim gravieren nimmt man weniger Energie als beim schneiden? 
Nein, auch die Qualität wat perfekt, das "markSolid" für Edelstahl brennt sich ja ein, egal wie schnell der Laser drüber geht, bei höherer Geschwindigkeit passt Du die Power so an, das es passt. Ich habe damals (glaube ich mich zu erinnern) die Kontur in 3 oder 4/5 verschieden große Konturen "umgewandelt" mit 0,08mm / 0,1mm Abstand zueinander, nach dem brennen ist optisch alles eins und trotzdem Qualitativ fest eingebrannt.
Grüße,
Bernd
Hallo Piet,
beim Filmen immer die schwarze Kappe vor dem Objektiv entfernen 
lg pohdie
beim gravieren nimmt man weniger Energie als beim schneiden
Hallo Bernd,
ja, normalerweise würde ich dir Recht geben. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Fokusänderung erheblich Energie frisst, da ja der Brennpunkt nicht auf dem Material liegt. Mit meinem 30 Watt zing kann man das sehr gut sehen, wenn ich ein Teil mit nicht korrekter Fokuseinstellung mache. Die Markierung ist nicht so widerstandsfähig (im Rastermodus).
Im Vektormodus muss ich gestehen, mache ich nicht soviel und wenn, dann nur im Fokus. Die Parameterliste von cameo sagt auch etwas komisches aus: Beim Raster sind die Parameter Power/Speed 100%/24% im Vektor 18%/9%. Die Vektorparameter erschließen sich mir nicht so ganz, wenn ich noch soviel Luft nach oben habe, kann ich die doch auch nutzen 
Moin´s Steffen,
speziell bei diesem Projekt "Edelstahl" hatte ich die selbe Fokuseinstellung, egal ob gravieren oder (modifiziertes) schneiden (die Schrift wurde im Gravur-Mod. gefahren), beides mit ca 4,5mm Abstand Düsenausgang - Material. Ich könnte mir gut vorstellen, das meine 80W das locker kompensieren, wo Deine 30W an ihre Grenzen kommen.
Grüße,
Bernd
