Woran erkenne ich nicht lasergeeignetes SH?

  • Moin,


    ich bin sonst so der Balsa/3er Pappel Typ. Hat auf dem 100W Sabko gut funktioniert.

    Jetzt dachte ich an ein Boxes.py in Verbindung mit einer 6er 5-fach verleimten Sperrholzplatte vom Dachboden.

    Jungejunge, das ist ja schon was härter als die olle Pappel. Nur - nachdem ich mit der Leistung mehr und mehr raufgegangen bin, konnte ich am Ende was rausbraten, was ich vermutlich auch mit einem Feuerzeug geschafft hätte - übertrieben formuliert.

    Jetzt weiß ich nicht, ob das am harten Holz oder an der fehlenden Lasereignung liegt.

    Was ist ein sicheres Indiz für letzteres?


    Patrick

  • Optisch kannst du das kaum erkennen.


    Welches Sperrholz denn? Birke, Buche, was ganz anderes?

    Äste? Wasserfest verleimt?

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • Das zuverlässigste sind Herstellerangaben. Das wichtigste ist die Verleimung. Diese sollte am besten IF20 (wasserlöslich) sein.

    Sobald du etwas wasserfestes hast, hast du so gut wie verloren. Habe vor kurzem 0,4mm Flugzeugsperrholz (Buche, wasserfest) versucht zu Lasern. Ging mit der selben Leistung, mit der ich 4mm Pappelsperrholz aus dem Baumarkt schneide. Komplett verkohlt …

  • Sprich, wenn die Laserfuge nach erfolgreichem Schnitt bis zur anderen Seite mehr so ein schwarzer Canyon ist, geht's halt nicht, richtig?

    Da hülfe dann auch keine zarte Einstellung und 10 Durchgänge, vermute ich?


    Patrick

  • Bis zu einem gewissen Maße lässt sich was mit mehr Durchgängen machen.

    Aber wenn das Material einfach ungeeignet ist, kannst du machen, was du willst. Es kommt einfach nichts vernünftiges raus.

  • Leg mal den Fokus ins obere drittel und du brauchst richtig druckluft.

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe