Foto auf Schiefer lasern

  • Wenn das so einfach wäre Ralf, dann wäre das bereits Basisbestandteil jeder Chinasoftware und es gäbe nicht unzählige Tools die versuchen das besser zu machen und teilweise auch können.

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • Wenn das so einfach wäre Ralf, dann wäre das bereits Basisbestandteil jeder Chinasoftware

    Wenn die Gold Aktionen so gelobt werden, muß man sich ja nur anschauen was die machen.

    Das ist die Abfolge für die 500ppi positive Aktion. Die Einstellwerte stehen drin. das ist nichts kompliziertes. Und es kann in jedem anderen Grafikprogramm nachvollzogen werden. Für Gimp gibt es den kostenlosen Filter in dem man die Werte der Gold-Aktionen verwenden kann, was braucht man mehr.

    Wobei es mich nervt wenn solche selbsternannten Spezialisten schon an so einfachen Bezeichnungen wie PPI/DPI scheitern.


    Bildschirmfoto 2023-07-04 um 13.50.46.png


    Die Konvertierungen über Graustufen zu Bitmap (in Gimp die 1-Bit Palette) sind so wie von mir beschrieben, die Einstellungen wie Helligkeit und Kontrast, etc. mache ich vom Foto abhängig.

    grüße

    grüße ralfg

  • Wobei es mich nervt wenn solche selbsternannten Spezialisten schon an so einfachen Bezeichnungen wie PPI/DPI scheitern.

    Na, da wäre ich jetzt mal auf deine Definition dieser Begriffe höchst gespannt.

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • Fotogravur ist und bleibt einfach Königsdisziplin. In der Theorie ganz einfach zu lernen, jedoch sehr schwer zu meistern.

    Theoretisch verwandle ich ein Foto in eine 1-Bit-Grafik und sag dem Laser er soll loslegen. Lässt sich bei Lightburn sogar in einem Schritt machen. Damit kann ich natürlich mal so richtig Glück haben und es kommt was tolles raus. In den meisten Fällen wird jedoch irgendetwas zwischen ganz ok und kompletter Murks rauskommen.


    Wenn ich das richtig haben will, muss ich im Vorfeld auf unter anderem Kontraste achten. Dies ist dann auch wieder abhängig vom zu bearbeitenden Material, dem Laserspot, etc.


    Dadurch wird das Ganze deutlich umfangreicher und bedeutet viel rumspielen und das gewünschte Ergebnis zu erreichen. Skripte, Plug-Ins und Ähnliches sind hier eine enorm große Erleichterung. Die Komplexität erkennt man auch, wenn unterschiedliche Arbeitshilfen verglichen werden. Diese liefern teils sehr unterschiedliche Ergebnisse.


    Im Endeffekt bleibt es eine Frage, wie viel Zeit, Geduld und/oder Geld ich bereit bin für mein Ergebnis zu investieren. Ich persönlich arbeite mittlerweile mit einem Plug-In und kann sagen, dass ich mit diesem sehr zufrieden bin und es für mich das Geld mehr als wert war.

  • Na, da wäre ich jetzt mal auf deine Definition dieser Begriffe höchst gespannt.

    So wird es in einer guten Ausbildung vermittelt:


    DPI = Dots per Inch. Dots gibt es bei Ausgabegeräten wie Druckern oder auch dem Laser. Ein Dot hat immer die gleiche Farbe und unterschiedliche Größen. Durch die unterschiedlichen Größen werden dem Auge unterschiedliche Helligkeitsstufen suggeriert.

    PPI = Pixel pro Inch. Pixel gibt es nur in Ausgabemedien die nicht physisch sind, wie Monitoren, Kameras, etc. Pixel haben keine Größe oder Form. Das Pixel kann unterschiedliche Farben und Helligkeiten darstellen. Erst auf dem Ausgabemedium (z.B. Monitor) wird das Pixel in einer bestimmten Größe und Form dargestellt.


    Das ist die scharfe Abgrenzung der beiden Begriffe. Es gibt Grenzfälle, zu denen ich auch den Diodenlaser zählen würde. Die Graustufen werden nicht digital dargestellt, sondern wie bei Graustufenfotos, die analog belichtet werden, durch unterschiedliche Belichtungsstärken erzeugt. Es ist dann das Holz was mehr oder weniger verbrennt oder das Korn im analogen Foto was mehr oder weniger dunkel wird.


    Eine Bilddatei enthält eine definierte Anzahl an Pixeln. Die Datei hat für sich keine Bildgröße. Die Größe entsteht durch die Größe der dargestellten Pixel auf dem Ausgabegerät. Meine Monitore haben eine Auflösung von 2560 x 1440 Pixel. Die Pixeldichte liegt bei diesem 27" Monitor also bei 109 ppi oder 4,29 ppmm (Pixel pro Millimeter). Die Größe jedes Pixels ist 0.233 mm, jeder Pixel auf einem Monitor ist Quadratisch.

    Eine Bilddatei von 429 x 429 Pixeln wird auf diesem Monitor in einer Größe von 100 x 100mm dargestellt. Hat der Monitor eine niedrigere Auflösung, dann wird das Bild größer dargestellt.


    Die Auflösung der Bilddatei muß bei einer Ausgabe auf ein physisches Medium mit der Auflösung des Lasers zusammenpassen.

    Wenn ein Lasern auf 300dpi eingestellt wird sind das 11.8 Punkte pro cm. Der Drucker kann aber nur ganze Punkte drucken, der Laser nur ganze Linien gravieren.

    Es entstehen also Fehler im Ausdruck oder der Gravur wenn ich z.B. ein Quadrat von 10 x 10mm gravieren will. Wenn ich eine Linie von 1mm gravieren will kann die bei der Einstellung von 300dpi niemals 1mm breit werden


    Verwende ich beim Dithern ein frequenzmoduliertes Raster (z.B. Diffusion Dither) dann sind alle Rasterpunkte gleich groß und haben die gleiche Form.

    Die Ausgabeauflösung (dpi) definiert die Größe der Ausgabepunkte (= dots).


    In dem Graustufenbild hat jedes Pixel 1 byte = 8 bit -> 256 Graustufen. Beim Erzeugen des FM Rasters (dithern) muss eine Stelle im Bild mehr als 50% Graustufe haben und größer sein als ein Ausgabepunkt damit ein Rasterpunkt erzeugt wird. Wenn das Bild eine wesentlich höhere Auflösung hat sind die Flächen nach denen Rasterpunkte erzeugt werden gleichmäßiger.

    Ich verwende für die Graustufenbilder mindestens 1200ppi. Wenn viele kleine Details im Foto sind gehe ich schon mal auf 4800 oder 5600 ppi.


    grüße

    grüße ralfg

  • Netter Aufsatz. Einmal ist dir wohl das Komma verrutscht. Bei 300 DPI hast du 11.8 Punkte Pro Millimeter, nicht Zentimeter. ;)

    Faktisch ist aber beides das gleiche, wenn auch nicht dasselbe.

    Beides bestimmt eine Punktauflösung, nur bei DPI eben die fest vorgegebene des Ausgabegerätes.


    Ich verwende für die Graustufenbilder mindestens 1200ppi. Wenn viele kleine Details im Foto sind gehe ich schon mal auf 4800 oder 5600 ppi.

    Die Logik dahinter verstehe ich nicht wirklich.

    Auf Schiefer bekommst du mit CO2 oder Diode maximal 250 DPI hin unter optimalen Bedingungen. Sonst überlagern sich die Punkte.

    Was macht es da für einen Sinn, in der Bildbearbeitung mit 1200 PPI oder noch höher zu arbeiten?


    Da lerne ich gerne noch dazu. :)

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

    2 Mal editiert, zuletzt von ichbinsnur ()

  • Was macht es da für einen Sinn, in der Bildbearbeitung mit 1200 PPI oder noch höher zu arbeiten?

    Er nimmt die höhere Auflösung BEVOR er das Bild zum lasern rastert und auf entsprechende Auflösung "runterrechnet". Damit wird das gerasterte Ergebnis zum lasern besser weil mehr Pixel zur Berechnung berücksichtigt werden.

    Wenn ein Lasern auf 300dpi eingestellt wird sind das 11.8 Punkte pro cm. Der Drucker kann aber nur ganze Punkte drucken, der Laser nur ganze Linien gravieren.

    Abgesehen von dem Fehler in der Einheit ist es die beste und schnellste Erklärung warum es manchmal zu fehlerhaften Zeilen kommt die regelmässig nach der gleichen Anzahl Zeilen erscheinen. Ich hab mir schon seitenweise einen abgebrochen um das zu erklären. So versteht es nun jeder warum das bei falsch gewählten Auflösungen einfach nicht klappen kann und alle x-Schritte zu falschen Zeilen führt :daumen:

  • Ja, die Erklärung ist top.

    Obwohl ich bezweifle das viele den Zusammenhang zwischen Pixelanzahl des Bildes und Ausgabeauflösung des Gerätes (DPI) und die ggfs. daraus resultierenden Fehler verstehen.


    Aber die Extreme (4-x fache) virtuelle Auflösung bei der Bildbearbeitung erschließt sich mir immer noch nicht.

    Selbst wenn du die Anzahl der Pixel vervielfachst, wird das Bild dadurch ja nicht besser.

    Schon gar nicht wenn es dazu erst hochskaliert werden müsste.

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • Was bringt die tollste Auflösung, das tollste Tool und die beste Software wenn das Modul welches lasern soll einen Spot hat von 0,1 mm?

    Jetzt bin ich mal gespannt was da kommt : )


    IMG_20210903_190357725.jpg


    Da zu sehen wie sich die Linien überlagern (kleiner als 0,1 mm) oder weiter auseinander.

    Ist eine Diode und die macht nie runde Ecken : )


    IMG_20210913_165820765.jpg


    Runde Ecken gibt es nur bei einem IPhone.


    Der Rest spielt mit Einstellungen aber die Hardware lässt sich nicht überlisten!

    Es braucht also einen sehr feinen Spot, die richtige Geschwindigkeit und das richtige Material.

    Bei Holz achtet man dann auch noch auf die Maserung...fertig.


    https://plottmania.de/article/48-gravieren-von-holz/


    Holz ist nun mal auch nicht immer gleich und dann noch welche Methode....es ist und bleibt eine never ending story.

  • Ein guter Spot mit etwas Technik ist ein Laser mit einer oder zwei Dioden...S10 zum Beispiel.

    Gut, angepriesen ist der neue Ortur 20 Watt mit 0,8 x 0,8 mm Spot.


    Ich persönlich denke da ist je mehr Dioden verbaut sind und Leistung aus dem Ding kommt als Ergebnis manches grausam!!!

    Ein 3 Watt von OptLasers mit gewisser Technik haut da jeden China-Diodenlaaser in die Pfanne aber so richtig!


    Schneiden ist da wieder etwas ganz anderes....gravieren aber schon sportlich.

  • ... mit den 1.5W und 2W-Dioden habe ich noch einen Spot von um 50-70µm hinbekommen ... mit den 3.5W-Dioden dann schon eher 90µm ... mit den 6W.Dioden und "nur Linse" schon eher 100µm ... erst mit der Prismen-Strahlformung von Lasertack dann wieder 50µm.


    Der Sculpfun S10 mit 2 Dioden hat um 80µm ... und bei den 4x und mehr wirds dann wieder um 150-200µm :rolleyes:

  • Naja, sag ich doch und wenn dann die dulligen Abstandsdinger genutzt werden, ein labberiger Frame wird es lustig.

    Bei Holz noch zu verzeihen aber auf Metall eher weniger.

    Ein kurzer Fokus von um die 40 mm gegenüber 55 mm macht da schon einen kleinen Unterschied.


    Ist aber meiner Meinung nach Haarspalterei und bei Schiefer eher zu vernachlässigen.

    Zu viel Temperatur / Leistung und da je nach dem was da unter dem Laser liegt grausam.

    Da muss ich sagen ist der FluxBeamo persönlich sehr viel besser....ich glaub jeder CO2 Laser.


    Der Rest ist die Grafik und welche Grafik, Farbe bzw. Bildoption.


    20230624_135423491_iOS.jpg



    Vorne im Bild (die unteren beiden) sind die beiden Ronden mit dem Flux Beamo gemacht.

    Da hab ich schlicht und ergreifend die Grundeinstellungen im Beam Studio genommen.

    Ohne zu spielen mit Einstellungen einfach drauf...hat für mich den besten Effekt.


    Ich bin da aber auch kein Speizalist drin und hab auch nicht immer die Zeit da rumszuspielen.

  • Was bringt die tollste Auflösung, das tollste Tool und die beste Software wenn das Modul welches lasern soll einen Spot hat von

    Das man den Zeilenabstand auf den Spot einstellen muß ist hoffentlich jedem klar.

    Dafür testet man die Gravureinstellungen ja mit den üblichen Testfeldern um Lücken oder Überlappungen zu vermeiden

    Ich habe beschrieben wie man das Dithern optimiert.


    Aber die Extreme (4-x fache) virtuelle Auflösung bei der Bildbearbeitung erschließt sich mir immer noch nicht.

    Dithern funktioniert durch Abtasten der Pixel. Wenn im Bereich eines Ausgabepixels ein durchschnittlicher Graustufenwert von 50% oder größer ist wird ein schwarzes Pixel gesetzt.

    Hier ein Stück aus einem Graustufenbild mit Auflösung von 72 ppi. In der Auswahl, die die Höhe der Laserzeile hat, sind 4 Pixel. Breiche mit weniger als 50% Graustufe werden beim Dithern ignoriert. Die vier Pixel haben ausgemessen in diesem Fall nur 49,75%


    Bildschirmfoto 2023-07-05 um 13.09.40.png


    Nach dem Dithern mit 300dpi sieht der Bereich so aus. Es gibt einen Verlust in der Grafik und nach dem Dithern ist der Rasterpunkt nur noch zur Hälfte da und steht nicht an der Stelle wo er eigentlich sein soll. Er ist nicht mehr mittig im Feld. Das ist der Verlust.

    Bildschirmfoto 2023-07-05 um 13.29.21.png



    Hier der gleiche Bereich nach einer Auflösungserhöhung des Graustufenbildes auf 300 ppi


    Bildschirmfoto 2023-07-05 um 13.10.46.png


    Und das Ergebnis aus diesem Bereich nach dem Dithern zeigt einen schönen fast runden Rasterpunkt der mittig stehen geblieben ist. Hier natürlich vergrößert.

    Bildschirmfoto 2023-07-05 um 13.28.54.png



    Es geht darum die Verluste beim Dithern zu minimieren. Bei 300ppi hat ein Pixel eine Größe von 0.0846 mm. Das passt schon gut mit dem Laserspot überein und wäre die korrekte Zeilenhöhe.

    Hat der Laser einen Spot von 0.1mm wird in diesem Fall das gravierte Bild durch die Überlappung der Zeilen etwas dunkler und verliert auch etwas an Kontrast.


    grüße

    grüße ralfg

  • Das man den Zeilenabstand auf den Spot einstellen muß ist hoffentlich jedem klar.

    Dafür testet man die Gravureinstellungen ja mit den üblichen Testfeldern um Lücken oder Überlappungen zu vermeiden

    Offensichtlich ist dies nicht jedem klar!

    Offensichtlich liegt dies auch an der Hardware?

    Offensichtlich ist dann noch der Faktor Material, die Lage von diesem und die Einstellungen ein Problem?!

    Offensichtlich kann ich mit einem Satz keine Pauschale geben ob es besser wird oder schlechter!

    Offensichtlich bringen mich Deine Beispiele somit nicht wirklich weiter, der Faktor Bild, der Auflösung und Einstellung ein weiteres Problem ist!


    Offensichtlich also eine Krux, Selbsterfahrung und diverse Versuche um am Ende feststellen zu müssen man kann pauschal keine Antwort geben.


    Wer doch sollte besser Lotto spielen, ich wünsche da viel erfolg.


    Ach so, haben einige User schon geschrieben, es braucht doch einiges an Erfahrung um gute Ergebnisse zu erzielen.

    Wer Bilder von Kunden bearbeitet sollte gut aufgestellt sein und wissen was man macht sonst versemmelt man Material.

    Ich hab es auch aufgegeben Zippos mit einem Faserlaser zu gravieren mit Bildern von Kunden.


    Black & White geht ohne Probleme, aber Graustufen oder was auch immer frisst.....das ist Fakt!


    Wer sich aber dazu bewegen lässt pauschal mal einfach ein Bild zu nehmen, eine Methode zu wählen um zu hoffen das Ergebnis wird schon hat keine Ahnung, bis Dato Lotto gespielt aber ist meiner Meinung nach weit ab vom Schuss!


    Offensichtlich also : )

  • 300 PPI Verstehe ich ja durchaus, Aber das 4 -16 Fache davon dann eher nicht mehr.


    Bilder einfach nur mit Schwellwert 50% zu rastern macht aber zum Lasern keinen Sinn.

    Da gibt es deutlich bessere und zielführendere Verfahren.

    Auch wenn du mir jetzt sicherlich versuchen wirst das Gegenteil zu beweisen.

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • 300 PPI Verstehe ich ja durchaus, Aber das 4 -16 Fache davon dann eher nicht mehr.

    Es kommt darauf an wie detailliert das Foto ist. Ich habe die 5600ppi ja als Aiusnahme bezeichnet. Ich will damit nur ausdrücken das es nach oben keine Grenze gibt und man durchaus bei fein gezeichneten Bildern so hohe Auflösungen probieren kann.

    Pixel sind kostenlos, also kann man auch mal nach oben hin testen.

    .. "richtiges" dithern ist eine Kunst für sich 8)

    Wenn man versteht wie der Algorhytmus der Fotobearbeitungsprogramme funktioniert kann man bessere Qualitäten erreichen.

    Wenn man nicht weiß das Händifotos immer nur mit 72 ppi aufgelöst sind und die dann in der Größe reduziert ohne entsprechend die Auflösung zu erhöhen kastriert man auch jedes Foto.


    Bilder einfach nur mit Schwellwert 50% zu rastern macht aber zum Lasern keinen Sinn.

    Ich habe die 50% in Bezug auf den Algorhitmus beim Dithern verwendet. So funktioniert der Algorhitmus. Die 50% beziehen sich dabei auf den Mittelwert der gemessenen Pixelgruppe.


    Ich habe hier noch eine Lektüre von Trotec zum Thema Lasergravur gefunden. Die sollten ja Ahnung haben.

    Dort wird erklärt weshalb man je nach Gravurmaterial den Laser auf bis zu 1000 dpi einstellt, obwohl der Spot wesentlich größer ist.


    https://www.yumpu.com/de/docum…r-fotogravur-trotec-laser


    grüße

    grüße ralfg

  • ... auch eine Möglichkeit zu "dithern" ist, die Bilder mit einem "stippler"-Algorhythmus in "Punktdichte-Wolken" zu konvertieren, wobei nicht nur die Punkt-Dichte, sondern auch der Durchmesser oder "Schwärzegrad" als Parameter eingeht.


    Hier hatte ich das mal für ein "taktiles" Bild gezeigt, um unsere Ventile als "Tast-Bilder" auf der Messe auch Blinden Leuten "zeigen" zu können - das war mit einem Pastredispenser (bzw. genau dem "abgebildeten" Jetter) ausgeben 8)


    https://www.youtube.com/watch?v=7pvA7BMRdNk

  • Das Blättchen kenne ich. Aber auch damit kriegst du keine wirklich guten Ergebnisse hin.

    Auch nicht mit einem Trotec Laser. Ich habe selbst einen.


    Von PPI oder gar dem Vorteil oder der Erfordernis das Bild in irgendeiner virtuell aufgeblasenen Auflösung zu bearbeiten Steht da aber auch nichts drin.


    Und selbst mit einer 1,5" Linse bekommst du auf eloxiertem oder lackiertem Alu mit dem CO2 nicht annähernd 1000 DPI hin.
    Auf Holz eher 125 - max. 150.

    Und Graustufen sind ein netter Wunschtraum.


    Natürlich sollte wenn möglich die Auflösung des Ursprungsbildes in DPI höher oder gleich der Ausgabeauflösung sein.

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking