Freunde des gebündelten Lichts, gestern bin ich mit einem Kumpel auf komischem Wege auf dieses Thema gekommen. Er konnte mir leider nichts wirklich konkretes dazu sagen außer, dass er entsprechende Anlagen gesehen hat und was im extrem groben darin passiert. Da dachte ich mir, dass falls er da nichts durcheinander gebracht hat, mir wenn dann einer von euch bissle was zu sagen kann.
Vom Prinzip her geht es um die Belichtung von Platinen mittels UV-Strahlung. Um jedoch das Ganze im mehreren (getrennten) Ebenen der selben Platine zu machen (wohl bis zu 4) reicht wohl die „normale“ UV-Strahlung nicht aus, weil diese nicht tief genug eindringt. Deshalb wird wohl auf „EUV“ (erweiterter UV-Bereich) zurückgegriffen.
Die Anlagen hierfür sind wohl recht groß. Um dieses EUV zu erzeugen werden in der Anlage wohl mit entsprechender Präzision Zinktröpfchen erzeugt, welche durch Laserbeschuss die nötige Wellenlänge erzeugen.
Einen „Dauerlaser“ auf diese Weise zu erzeugen soll wohl nicht oder zumindest nicht so einfach möglich sein. Grund unbekannt, aber wenn ich raten müsste, würde ich mal vermuten, dass der Pumplaser einfach zu stark ist und somit das flüssige Zink verdampft.
Ich weiß, ist bissle was arg spezielles, würde mich aber freuen, wenn mir jemand dazu sagen kann ob da was dran ist und wenn ja evtl. bissle mehr Details dazu liefern kann.
Falls nicht ist auch ok, wünsche noch frohes Bruzzeln 😎