Hallo,
ok, danke.
Die Fräsmaschine läuft noch nicht so sehr lange und fürn Anfang wenn man noch öfter Fehler macht wollte ich keine teuren fräser schrotten.
Ich schau mir die mal an.
Danke
Hallo,
ok, danke.
Die Fräsmaschine läuft noch nicht so sehr lange und fürn Anfang wenn man noch öfter Fehler macht wollte ich keine teuren fräser schrotten.
Ich schau mir die mal an.
Danke
Was ich immer noch nicht verstanden habe, warum hast du den die komplette Oberfläche abgefräst.
Ist dir die Grundplatte zu dick oder was ist das Problem ?
Wenn du die komplette Fläche leuchtend bekommen willst, wegen der Lichtbrechung, was ist mit Strahlgut ?
Welche Schnittwerte würdest du fahren.
Spindel kann bis 24000U/min.
Hier bin ich mit 12000U/min und F1000mm/min gefahren.
Ap = 0,5mm (soll nicht tiefer werden)
Ae = 45% von 2mm Durchmesser
Frässtrategie in Estlcam = Parallel
Danke
Das soll ein schwibbogen werden der von unten beleuchtet werden soll. Mein Schwager wollte das so haben.
In der Hoffnung das es funktioniert (in klein hat es funktioniert).
Untere kannte wo das led band ran kommt muss noch poliert werden.
Ah...nu is der Groschen gefallen
Danke
wegen der Lichtbrechung, was ist mit Strahlgut ?
ich wäre auch bei Strahlen gewesen. Folie aufkleben, Form auslasern, Ausschnitt entfernen und strahlen. Da gab es vor einiger Zeit schon Threads mit seitlich angeleuchtetem Plexi.
Ich kann leider nicht so groß Lasern 😤
ob PC auch so gut leuchtet wie PMMA?
bin gespannt
In der Hoffnung das es funktioniert (in klein hat es funktioniert).
Pmma hat die Eigenschaft das Licht was auf die Fläche kommt zum Teil auf die Kante zu leiten, und umgekehrt. Polycarbonat lässt ungefähr 10% weniger Licht durch. Das macht sich besonders bei längeren Strecken bemerkbar. Das PC hat eine leicht gelbe Eigenfarbe, um das Material klar und farblos erscheinen zu lassen wird blauer optischer Aufheller (Koplementärfarbe) zugegeben. Das blockiert zum Teil die Lichttransmission und bringt UV-Schutz. Die Kante von PC ist nicht klar, sondern grau. PC eignet sich deshalb nicht gut für kantenbeleuchtete Objekte. Dazu kommt die Kratzempfindlichkeit, denn Kratzer leuchten auch.
Ausschnitt entfernen und strahlen.
Super Technik für das Wohnzimmer oder die kleine Hobbywerkstatt.
Ich hab es viel einfacher, ich habe Siebdruckfarben die Licht auskoppeln. Gerade Flächen leuchten besser als bei Gravur oder Strahlen. Aber es wäre ziemlich unsinnig das hier zu erklären, denn es kann niemand nachmachen.
Ich habe noch nie PC gelasert, kann daher nichts dazu sagen. Bei PMMA ist Lasergravur die beste Technik. Es gibt keinen Kontakt zum Werkzeug, deshalb auch keine Gefahr von Kratzern.
Sehr interessant.
Naja, vieles erfährt man erst im Nachhinein.
Dann werde ich beim nächsten mal PMMA GS (Acrylglas) verwenden.
Mal schauen wie der prototyp wird 🤷♂️
PMMA GS (Acrylglas
Beim fräsen ist das besser. Allerdings gibt es ja die Differenzen bei der Plattenstärke, gerade wenn die Platte in ein Profil gesteckt werden soll. Ich kann XT genauso fräsen wie GS, wegen der scharfen Fräser und habe gleichmäßige Plattenstärken. Es gibt kontinuierlich gegossene Platten, aber das ist teuer. Bei Lasergravur geht es bei Kantenleuchtern eher um gleichmässige Gravurtiefe als um gleichmässige Flächen. Deshalb wird da XT verwendet. Man bekommt nur Flächen bis 4x Materialstärke zum gleichmässigen leuchten. Deshalb werden Flächen gerastert. Schau dir die Hintergrundbeleuchtung von Monitoren an. Zur Mitte hin wird tiefer graviert um Schatten zu vermeiden.
Durch gröbere Raster an der Kante vermeidet man die Überstrahlung.
Ich habe irgendwann um 1985 mal Kantenleuchter auf einer Messe gesehen, da wurden, um verschiedene Farben zu erhalten, mehrere Platten mit unterschiedlichen LED Farben aufeinander gedoppelt.
Damals habe ich diese Farbe entwickelt weil ich das unsinnig fand. Das kostet kaum mehr als ein gedrucktes Schild.
Kaufen kann man die Farbe nicht….
Hallo,
so hier wie versprochen die Bilder.
20231218_085221.jpg20231217_230156.jpg20231217_234027.jpg
Fürs erste Projekt mit dem Materia, ohne Vorwissen, bin ich eigentlich ganz zufrieden damit.
Wie könnte man das Licht bis ganz hoch bringen, damit auch der obere Teil vom Dach etwas mehr leuchtet?
Würde es etwas bringen, das Fräsbild noch oben hin tiefer zu machen (also unten mit 0,25mm anfangen und oben dann 1mm)?
Gibt es überhaupt eine Möglichkeit das Licht so weit in die Platte zu bekommen, wenn man nur von unten beleuchtet (der Bogen ist an der höchsten Stelle bis zur Kerze 550mm hoch, wenn ich die Kerze weg lasse, wäre er 470mm hoch).
Das Licht kommt ja eigentlich bis rauf zum Bogen, die Kanten (kleine Fase) vom Bogen leuchtet ja, weshalb leuchtet der Rest nicht so "stark", frisst das Motiv das ganze Licht?
Die Kerzen werde ich bei zukünftigen Bögen weglassen.
Gibt es Folie die man im Nachhinein wieder zum Schutz aufbringen kann, falls die originale bei der Bearbeitung wieder "flöten" geht.
Danke
Gruß Jan
Wenn Du es ohne Kerzen machst, könnte man eine gebogene Leiste mit zus. LED-Streifen anbringen !?
Hallo
das Licht breitet sich im Material linear aus.
Es ist noch Licht im Material, das sieht man an den Kanten. Durch die gleichmässige Fräsung entsteht hinter den Frässpuren ein Schatten.
Du müsstest also nach oben hin tiefer in das Material. Bei einer Lasergravur geht das, so wie das gefräst ist geht das nicht.
Da ist die Frästechnik am Ende.
Versuch mal die obere Kante mit einem Spiegelklebeband abzudecken, damit wird das Licht etwas reflektiert.
Da sein Laser kein klares Acryl bearbeiten kann ist er da wohl etwas gekniffen....
Wenn er aber von unten nach oben mit einem Scharfen V-bit tiefer werdende Rillen einfräst, sollte das auch machbar sein.
Dauert dann allerdings ewig und wird nicht so homogen wahrscheinlich.
Wenn er aber von unten nach oben mit einem Scharfen V-bit tiefer werdende Rillen einfräst,
Rillen quer bringen nicht viel, da wäre hinter jeder Rille ein Schatten. Da wäre ein Bohrbild sinnvoller. Ein Raster ist sinnvoll, wobei das Raster nach oben hin größere Punkte und Tiefen haben müsste.
Ich kann da eigentlich wenig zu sagen. Da die Technik grundsätzlich wenig Spielraum lässt habe ich nie viel damit rumgetestet.
Ich habe halt die Licht auskoppelnde Farbe und den Siebdruck. Ich mache da einen Rasterverlauf, der einmal die Überstrahlung unten reduziert und nach oben hin mehr Licht auskoppelt. Außerdem verwende ich kein Polycarbonat aus den oben schon genannten Gründen.
Ich würde das Bohrbild nach einem graustufenverlauf, von hellgrau unten nach dunkelgrau oben, erzeugen. Wenn man nichts anderes an Programmen hat eignet sich "DXF Halfton 21" mit der Einstellung für Dot Halftone.
Gefräst wird das mit einem V-Nutfräser oder einem Stichel mit etwas Spitzenbreite.
Hier die Seitenansicht, die Bohrungen treffen rechts gerade so aufs Material und werden nach links hin tiefer.Bildschirmfoto 2023-12-18 um 11.44.07.png
Hier sieht man das die Bohrungen in Reihen angelegt sind. Man kann den Winkel des Rsters einstellen.
Bildschirmfoto 2023-12-18 um 11.48.30.png
Hier ein ZIP Archiv mit dem Graustufenbild, dem in "DXF Halfton 21" erstellten DXF und der in "DXF Halfton 21" erstellten NC Datei
Hallo,
ok, danke für die Tipps.
Gibt es Folie die man im Nachgang aufbringt kann?
Danke
Gruß
Gibt es Folie die man im Nachgang aufbringt kann?
Spiegelfolie gibt es überall, auch in Baumärkten. Die muß dann in Sreifen geschnitten werden und die Kanten müssen so glatt sein das sie hält.
Zum testen kannst Du einfach oben weißes feuchtes Papier auf die Kante legen. Dann kannst Du abschätzen was das bringt.