"Ölflecken" zwischen zwei Platten? :/

  • ... das sind "Fresnell-Ringe", die zu sehen sind, wenn sich "optische" Oberflächen zu nahe kommen bzw. fast berühren.

    Die sieht man auch, wenn man zwei Linsen mit leicht unterschiedlicher Krümmung direkt aufeinanderlegt.


    Rein praktisch sind das Interferenz-Effekte, wenn das Licht sich zwischen zwei blanken Oberflächen spiegelt und praktisch mit sich selbst "resoniert" 8)

  • das sind "Fresnell-Ringe

    Fast, das sind Newtonsche Ringe. Die entstehen durch Interferenzen am Luftspalt zwischen zwei glänzenden nahezu parallelen Oberlächen.

    Die Ringe entstehen nur wenn eine der beiden Platten leicht gewölbt ist. Liegen die Platten plan, gibt es keine Ringe.

    Ansonsten kann man sie verhindern wenn die Platten sich nicht berühren.

    Man kann die schwarze Platte auch leicht mattieren. Mit 5000er Schleifpads und einem Excenterschleifer oder mit einer groben Politur.

    grüße ralfg

  • Macht ja nichts. Die Newton-Ringe können extrem quälend sein. Bei Glas gibt es AN-Glas (anti Newton) das ist ultrafein mattiert, man sieht das kaum, das wird im Scanner verwendet.

    Wenn man die Kanten verschliessen kann, kann man auch Glycerin zwischen die Platten bringen. Ich habe Acrylpolituren von Mirka in verschiedenen Körnungen. Die gröbste Politur ist „coarse“ zum vorpolieren. Damit die schwarze Platte vorsichtig in kleinen Kreisen „mattpolieren“ verhindert die Ringe.

    grüße ralfg

  • ... da war irgendwas mit einigen µm Abstand, um die zu vermeiden ... gibt aber auch "optische Bauteile", welche das ausnutzen.


    Hab' mal für eine Kunden-Anfrage einen Testaufbau eines "mit Licht schaltendem Licht-Modulators" mit aus 100µm dicker Stahlfolie gelaserten Laminier-Ebenen, wo nach dem aufeinanderstapeln von der langen Seite her zwei dünne Glasfasern mit einem spezifischen Abstand zueinander eingeklebt wurden, und dann noch eine 3. Glasfaser, welche genau in den Spalt zwischen den beiden reinleuchtet.


    Mit der "seitlichen" Glasfaser konnte dann der Licht-Durchtritt der Haupt-Fasern "moduliert" werden - praktisch ein "Licht-Transistor" 8)


    *** EDIT1 *** - hab' mal durch meine alten Beiträge gesucht - hier ein Foto von einem der aufgestapelten Prototypen mit den Faser-Eintrittsöffnungen in der Mitte und die beiden Deckel-Ebenen noch nicht drauf sowie einem "H"-Preßverbinder zum Fixieren der "Ebenen" bevor ich die seitlich verschweiße:


    lom-3.jpg



    *** EDIT2 *** - seh gerade - da fehlt noch eine der Mittel-Ebenen mit dem seitlichen Eintritt - zusammen waren das dann 7 "Ebenen"

  • Ah, ein Trekkie. ;)


    Wenn es dein Projekt erlaubt, nimm als Rückseite einfach schwarzen Tonkarton/Tonpapier oder Samtkarton.

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • nimm als Rückseite einfach schwarzen Tonkarton/Tonpapier oder Samtkarton.

    Polyester Samtstoff haben wir auch schon zwischengelegt, den gibt es in tiefschwarz. Oder mal Plexiglas AR, Antireflex als klare Platte versuchen. Das ist aber XT.

    grüße ralfg

    Einmal editiert, zuletzt von ralfg ()

  • Ihr liegt alle falsch.

    Das ist eindeutig ein Wurmloch.

    Da hilft nur ein bis zwei Photonentorpedos drauf abzuschießen. 8)

    :hauwech:

    Kurzzeitig dachte ich auch das es das Stargate ist was kurz davor ist Chevron 9 anzuwählen

    RF 30W Speedy300

    Faser JPT M-60 Mopa 60W ( Modifiziert )

    Co2 80W ( Turbo-8B57 ) ( Modifiziert )

    Co2 100W ( Max-750 ) ( Modifiziert )

    Diverse Diodenschleudern

    Einmal editiert, zuletzt von MFE ()