Ist ja alles nicht falsch, was hier gesagt wurde...
Durch die Art der Fragestellung des Themenstarters gehe ich der Annahme, das dieser sich keinesfalls in Gewerbe- und Steuerrecht auskennt.
Weder im den Basics, geschweige in den Feinheiten des Steuerrechtes.
Duch meine langjährige Arbeit in der Werbe(technik-)Branche habe ich leider etliche Gründer erleben dürfen, deren Konzept eben genau aus diesen Schwächen nicht auf ging. Nach 2 Jahren war dann oft krachend Schluß, meist mit unschönen Folgen.
Oft haben die zeitig aufgeben müssen, die vorher für "Bekannte" gearbeitet hatten -wie in diesen Fall hier- und dann mit Gewerbeeröffnung die
neuen nötigen kalkulatorische Grundlagen eben nicht beachtet haben. Die haben z.B. in der Preisgestaltung weiter gemacht wie bisher. Sicherlich gut gearbeitet, aber das Erwachen kam dann später recht hart.
Das muss NICHT sein, kann aber durchaus passieren.
Auch wissen wir nicht die genauer Situation vor Ort. B-Pläne, Sondernutzungsverordnungen usw. sprechen Bände.
Ja, auch ich kenne Freibeträge, auch meine Gewerbeanmeldung war schon von Anfang an sehr sehr breit formuliert, auch ich habe mich von allen möglichen Kassen und Institutionen Beitragsfrei stellen lassen... usw. usw.
Nur. Darüber sollte man eben schon VORHER Bescheid wissen. was kommen KÖNNTE!
Deswegen auch mein Hinweis, z.B. ein Existenzgründerseminar vorab zu besuchen. Eine Steuerkanzlei, welche bisherige und (realistische) zukünftige Zahlen (Unternehmenskonzept) auseinandernimmt, kann auch nicht schaden.
Hier geht es um Basics!
Für mich ist dann hier erst mal Schluss..