Multi-Watt DPSS Nd:YAG Laser

  • Kaufen, spielen und wenn das Interesse weg ist und der Laser nicht macht was er soll dann verkauf mir den für 50 % weniger.

    Ich verwurste den und hab Spaß damit wobei ich befürchte die 50 % Preisminderung sind zu wenig und ich biete 50 % von 50 %


    Rechnen dürft Ihr jetzt selber....kaufen, marsch, marsch damit ich was zum spielen bekomme.

    Ach so, ich brauch nur einen nicht alle!

  • Ach so, das hier kann ich mir nicht verkneifen und wer mag darf es sich übersetzen...

    Das erachte ich als Anstiftung zur Körperverletzung...

    Lasst ruhig eure Kinder damit Spielen... passiert ja nix.... :unfassbar::unfassbar:

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • Hier der Beweis wie man Stahl markiert und zwar richtig.

    Wieso ist das Video ab 18? Unterhalten die sich pornös? :funny-:

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • Wir reden von 1064 nm und ein Fokuspunkt ist etwas anderes....oder lügt das Bild und zeigt etwas anderes?

    Davon am mach Mr. Carve genau dies : )


    Die haben einen ca. 2 Watt IR-Laser und zum Fokus einen 455nm Laser...glaubst Du nicht?

    Doch, doch, ich hab gefragt was da als Schutzbrille geliefert wird.


    Die Antwort steht bis heute aus!

  • Die haben einen ca. 2 Watt IR-Laser und zum Fokus einen 455nm Laser...glaubst Du nicht?

    Mehr kann der Atomstack optisch auch nicht. Jede Wette...

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • ... wie's aussieht, ist der "2Watt-IR-Laser" ein kleiner Diodengepumpter NdYAG mit Q-switch - da sind die "2 Watt" nur die über die Zeit gemittelte Puls-Spitzen-Leistung von vermutlich ein paar Kilowatt mit ein paar Zehn Nanosekunden Pulslänge gegen die viel längeren Pausen zum Abkühlen und wieder neu "Pumpen" ... mit der Puls-Spitzenleistung kann das Teil dann trotz "nur 2 Watt" auch Metall gravieren ...


    Viktor

  • Ich tippe mal im Atomstack sitzt der selbe Laser drin.

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • hast du mal ein Datenblatt zur Laserdiode? - evtl. fällt da je nach Strom ein viel höhere Spannung ab, so daß du auch auf der Eingangsseite entsprechend mehr Spannung brauuchst?

    Leider habe ich kein Datenblatt.. Nur die Infos vom Ebay-Verkäufer. Die Diodenspannung habe ich aber auch selber gemessen, die verändert sich bei 5-9A nur recht wenig. Vielleicht braucht man doch Ausgleichswiderstände oder sowas in der Richtung? Wenn die alleine geschaltet sind, laufen die ja korrekt.. Ich mache mich auch mal im Internet schlau.


    LG

    Niklas

  • Habe nochmal mit einem einzigen LM338 gemessen. Der funktioniert ja so, dass der zwischen Vout und Vadj 1,25V einstellt. Bei 390mOhm muss der dafür also ca. 3A liefern. Macht der bei mir aber garnicht. Der 390mOhm Widerstand bekommt nur den Strom, den der durch U=RI mit Vin kriegen würde, also überhaupt keine Regelung. Evtl habe ich in der Schaltung was ganz falsch gemacht.

  • ... ich habe auch einen Batch von etwa 25 LM338, die sich so verhalten, als ob es LM317 wären (schalten thermisch viel zu früh ab) ... vermutlich beim Hersteller falsch oder absichtlich "hochgelabelt" :rolleyes:


    Viktor

  • Ich habe das Gefühl, dass irgendwas hier ganz falsch läuft.. Ich habe mal die untenstehenden Schaltungen durchgemessen und wie man sieht ist Strom vom Lastwiderstand abhängig. Bei keinem Lastwiderstand ist der Strom wie erwartet, aber das bringt ja nix.
    Mein Labornetzteil ist auf 5V eingestellt, geht aber auf gemessene 4,2V runter. Ist aber immer noch die 3V mehr als die Lastspannung..

  • ... der Ausgang hat keine direkte Verbindung zu GND, auch nicht über einen weiteren Widerstand - der Strom geht nur durch die Laserdiode in Richtung GND!

    Hier eine Skizze, wie das als einfachster Aufbau zwischen Netzteil und Diode ausschaut:


    LM338@3A.png




    Für mehr Strom mehrere parallel schalten, heißt einfach nur den Bereich zwischen [+8V] und [LD+] X-mal zu kopieren und jeweils an +8V und LD+ zu verbinden 8)


    3xLM338@3A.png


    Viktor

  • Okay, ich habe den Fehler gefunden. Tatsächlich hatte ich das genauso gemacht, wie du das geschickt hast, aber mit weniger Spannung. Das Problem war, dass mein Labornetzteil mit steigendem Strom stark in der Spannung runtergeht, obwohl die gesetzte Spannung angezeigt wird. Außerdem war in einem 3er Modul ein LM338 kaputt, sodass nicht der volle Strom erreicht wurde.
    Jetzt kann ich mit 5,5V (Reale Eingangsspannung) tatsächlich den vollen Strom abrufen, auch wenn es nicht ganz 3V über Vo sind. Ich denke, ein Schaltnetzteil mit 5,5V 40A dürfte da nicht allzusehr in der Spannung runtergehen. Nun also zur thermischen Auslegung:

    Da die Diode maximal 2V Spannung bei 30A erzeugt und der Widerstand 1,25V erzeugt, ist die Verlustleistung Pv=(5,5V-3,25)*3,2A=7,2W. Die maximale Sperrschichttemperatur ist 125°C, ich gehe aber nur bis 100°C. Das ist nicht die Case-Temperatur, sondern die innerhalb der "Junction". Bei einer Außentemperatur von 30°C max darf sich ein maximaler thermischer Widerstand von Rth=(100°C-30°C)/(7,2W)=9,7 °C/W einstellen. Der Junction-to-case Widerstand sind 0,7°C/W, also darf mein Kühlkörper maximal 9°C/W haben.

    Bei Reichelt habe ich einen günstigen mit 6,5°C/W gefunden (Sk129/38.1 220), da ist noch etwas Sicherheit. Mit 8V sähe die Geschichte ganz anders aus, da wären es 15W, bzw. max. 4°C/W. Das ganze mal 10 und man hat ne kleine (und teure) Heizung :D Wie machst du das thermal management, Viktor?


    Vielleicht hilft der Post jemandem, selbst wenn nicht, dient er auch mir als Dokumentation :)


    LG

    Niklas

  • Hi Niklas,


    ich bleibe bei der Spannung auch möglichst knapp über dem "Bedarf", damit nicht zuviel Hitze anfällt ... ansonsten habe ich bei den "kleinen" Modulen entweder passiv über große "thermische Massen" (z.B. das Gehäuse einer Z-Achse) oder einen PC-Modder-Wasserkühler oder aktuell bei 2 von den 200W-Dioden ein Faserlasergehäuse als "Heiße Seite" des Kühlkörpers mit 6 Peltiers (je 3) zu den Dioden zum Wegschieben der Hitze.

    Hab' da auch noch keine Probleme, da ich die Dioden meist nur kurzfristig oder im Pulsbetrieb laufen habe.


    Für mehr erforderlicher Kühlleistung dann Wasserkühlung mit einem aktiven Chiller ...


    Viktor