Unerklärlicher Leistungsverlust...

Ich geb auf!! Warte jetzt bis das neue Lasermodul da ist.

Blieb hartnäckig, aber trotz 85% Leistung und nur 200mm/min habe ich immer noch Stellen wo er die 4mm Bastel-Pappel nicht durchschnitten hat.

Auch war der Bogen schön gerade und nicht verzogen.

Des kann doch net sein...

Ansonsten recht zufriedenstellen, außer in den kleinen Ecken etwas Schmauch.

Bzw. sehe ich öfter in Ecken Schmauch, das sollte sich doch aber in LightBurn einstellen lassen oder.

Beschleunigung etc....?!?

Das Teil hat in Real übrigens einen Durchmesser von 9cm

Zitat von Plottmania

Ich frag mal so, hast Du mal schneller eingestellt und zwei Durchgänge versucht und dabei den Spot ein wenig ins Material gelegt?

Mach ich auch so....

https://youtu.be/D4kNjhjVOt0

Das war der erste Versuch ohne Assist und läuft in Echtzeit.

Ich hätte da sogar gesagt ich fahre mal mit 1000 mm / und 4 Durchgängen was immer noch schneller wäre als ein Durchgang mit 200 mm / min.

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Natürlich wäre es denkbar 2x durchzufahren. Aber „prinzipiell“ sollte es für den 20W Laser kein Problem sein. Ürsprünglich schnitt er ja bei 65% und 250mm das Zeug wie Butter. Denke dass mit dem neuen (intakten) Modul 400mm bei 80% und 1 Fahrt möglich sein sollte.

Bezüglich Spot ist ja so eine Lehre dabei die zwischen Lasergehäuse und Material gelegt wird und so den Fokus bestimmt. Habe mich auch schon gefragt ob nicht der Fokus nicht je nach Materialstärke ein anderer sein sollte. Materialachse verschiebt sich ja..🤷‍♂️

Wollte halt für Weihnachten noch das ein oder andere fertig bekommen 😞😞

Versuche dann mal eine zweite Fahrt….

Zitat von Plottmania

Das kann man halten wie ein Dachdecker oder spielen : )

Mein S10 mit sehr langem Fokus nutze ich um durch Vollholz zu lasern...10 Watt, Luft und auf der Materaloberseite ausgerichtet....geht wie Butter : )

Mein SainSmart mit 5 Watt wird aber vom Spot mittig ins Material gelegt da dieser einen kurzen Fokus hat.

Mein Ortur mit 10 Watt auf der Oberseite und lass diesen mit zwei bis drei Durchgängen (schnell) laufen.

Dann stolpern wir über verleimtes Holz was grausamer nicht sein kann.

Ist da irgendwo drin eine Schicht und die mit einem Astloch versehen wird es nichts!

Äußerlich gut kaum ein Durchkommen weil es ranziges Holz ist und drin irgendetwas verleimt....nein, da kann ich auch mit einem S10 stolpern.

Also lass ich zweimalig laufen und dabei ganz wichtig, Material nie plan irgendwo aufliegen lassen.

Der Strahl soll duch das Material...

Wenn der 20 Watt jetzt humpelt kann es also mehrere Gründe haben und eventueller Leistungsverlust nur einer von vielen...den kann man feststellen durch messen der Leistung.

Davon ab sind die baulich auch gekniffen weil je nach dem ob 12 Volt oder 24 Volt auch die Treiber und deren Kabel "beschissen" sind.

Letztendlich angekommen an den Linsen...ich hab jetzt mal grob gesammelt durch alle Hersteller reichlich Bilder von Rissen, Abplatzern oder Schmelzpunkten (Blind) auf an und in diesen Linsen.

Gab es ganz ganz wenige bei den bis ca. 5 Watt und erst ab ca. 10 Watt hat dies zugenommen oder auch abgerauchte Treiber die für Probleme sorgen.

Ein Grund warum ich nach Möglichkeit via Amazon und Co. kaufe um bei Garantieanspruch keine Videos machen zu müssen, Fotos oder was noch alles.

Ist es kaputt und auch nachvollziehbar wird getauscht!

Davon ab wie Christian schon geschrieben hat können auch die Kabel selbst für ganz viele Probleme sorgen.

Es ist wie es ist einfach nur billiger Kram, zusammengeklatscht und in Masse unter das Volk gebracht.

Wer da als Anbieter gut aufgestellt ist tauscht ohne Probleme aber ich kann Dir auch Anbieter nennen deren Support so etwas von Schlecht ist.

Ist nicht mal der Anbieter sondern der der das Brandt als Eigenmarke verkauft und da diverse Zwischenhändler nutzt.

Die rühren sich meist nicht, verkaufen, verschwinden und Du als Endkunde hast die Arschkarte gezogen.

Schreib mal wie es mit der Garantie, dem Tausch, Zeit und Co. gedauert hat und gelaufen ist.

Ich sag mal so, einen guten Ruf muss man sich erarbeiten, einen schlechten bekommt man geschenkt.

Bestes Beispiel sind K40 Laser und deren Angabe die könnten 40 Watt leisten....ja, PEAK.

Ich kann also eine 30 Watt Laserröhre kurzzeitig mal auf 40 Watt laufen lassen aber 30 Watt sind 30 Watt und da baulich auch nicht anders möglich.

Stribt die bekomme ich auch schwer Garantie und muss mit dem Übel leben.

Da glaube ich allerdings sind viele die dann aufgeben, dies nicht schreiben und den K 40 verrammschen, ihn tot liegen lassen und nur wenige wie hier vertreten dann doch die Energie haben alles zu fixen um zu lasern.

Wer so ein Teil anbietet und schreibt "hat bis zum Schluss einwandfrei funktioniert" schreibt die Wahrheit....bis zum Schluss : )
Der neue Besitzer kann dies nicht messen und hat keine Referenz...wer sich auf andere verlässt ist meist verlassen.

Nur mal so..

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Das war mal ein sehr ausführliches Statement 😀!

Deshalb habe ich auch zu einem 20W Exemplar gegriffen um nicht ständig an die Leistungsgrenze zu gehen, bzw. Im besten Fall min. 15-17W Ausgangsleistung zu haben. Das vieles Geschönt wird ist mir klar.

Zum Thema „nicht Plan aufliegen lassen“ befinde ich mich allerdings noch in der Experimentier Phase. Das Wabengitter empfinde ich gerade bei Kleinteilen als eher suboptimal, da der Laser am Gittet reflektiert und dann die Rückseite verkohlt.

Habe mir Magnetfüsse gedruckt womit ich das Holz an den 4 Aussenecken einspanne und über mittig platzierte kleine Dorne zudem noch eben ziehe. Unterhalb sind gute 6cm Luft, so dass der Strahl sauber durch kann.

Nachteil: fällt ein ausgeschnittenes Stück nicht raus, sondern kippt nur leicht und steht nun hoch, verhakt sich der Laser an diesem und verschiebt meine ganze Holzplatte.

Habe auch mal hier in Forum was von genuteten Profilen gelesen in welche man dann das Holz einsteckt.

Oder ich entferne grundsätzlich mal die Schutzglasabdeckung um dem Laser mehr Freiheit zum Werkstück zu geben (respektive hochstehende Teile).

Aaaaber dann brauche ich auf jeden Fall eine vernünftige Brille 😳!!!

Zitat von Plottmania

Ihr müsst da schon gut lesen : )

Ich hab den Wabentisch als Strahlfalle und hab ich Holz zum schneiden leg ich zwischen dem Werkstück und der Wabe auch etwas Holz...ca. einen mm Materialstärke....je nach Material.

Ich mach mir das nicht all zu kompliziert und mal ganz ehrlich, ich wette einen Millimeter machen dem Laser kaum etwas bei 20 Watt Leistung was den Fokus betrifft wenn ich Holz schneiden möchte.

Was meinst Du mit Strahlfalle!

Zitat von Bugenser

Da hast dann aber Glück gehabt. Bei einem anderen Forenuser hat so ein Teil den Laser verklemmt, wodurch dieser das Restmaterial in Brand gesetzt hat.

Im Idealfall passt man die Auflage dem Material bzw. dem Auftrag an. Das Wabengitter empfinde ich jedoch als recht gute, universelle Lösung. Ggf. lasert man sich paar T-Stücke zum einstecken, um nochmal etwas Abstand zu bekommen. Das verbessert die Einsatzmöglichkeiten noch ein wenig.

Hmmm, ich muss da noch mal tüfteln. Aber es sollte (muss) ein System sein was:

1.) unterseitig den nötigen Abstand zum Werkstück hat damit`s nicht verkohlt bei Laserreflektion, aber

2.) nah genug unterm Werkstück ist um Ausschnitte aufzufangen damit sie sich nicht aufrichten oder verkanten,

3.) universell ist bezüglich Werkstückformate und Stärken

4.) verzogene Materialien (Baumarkt Bastelpappel) ggfs. auch plan ziehen kann (einspannen)

5.) idealerweise mit 0 Punkt des Lasers korrespondiert zwecks Positionierung und Koordinaten

Pfffff

- an die Wabe verschrauben finde ich zu aufwändig

- nur Magnete haben nicht genug Zugkraft bei verzogenem Material

P.S.: WAS MEINST DU MIT T-STÜCKEN ??

Zitat von Bugenser

Das mit den Magneten kommt ganz auf den Magnet an. Hab bei mir welche liegen, die würden das Wabengitter zu Vollmaterial umformen 😅

Damit meine ich kleine Abstandshalter (T-Strich oben so lang, dass es nicht durch fällt und der von oben nach unten so schmal, dass es in das Wabenloch passt. Dicke bestimmt dann den Abstand), die du in das Wabengitter einstecken kannst um etwas Abstand zu bekommen. Auch beim Wabengitter können an den Auflagestellen Verfärbungen auftreten. Diese sind natürlich deutlich geringer als bei planer Auflage, aber dennoch vorhanden. Diese wirst nur los, wenn das Material an den Schnittstellen garnicht aufliegt. Durch die T-Sücke kannst du die Auflagepunkte genau und außerhalb der Schnitte festlegen.

Gegen die Relektion helfen dann mehr Abstand oder genug Abstand um noch etwas auf die Waben legen zu können, was die Reflektionen verhindert und noch genug Raum für Luft da ist.

O.k., verstanden. Aber vielleicht mache ich einen Denkfehler, aber wenn ich nun wieder mit Abstandstücken arbeite dann kann ich wiederum nicht das Werkstück mit Magnete an`s Wabengitter ziehen oder?

Habe mir auch Magnete besorgt mit Zugkraft 25Kg, aber die sind so dick, dass da der Laser natürlich nicht drüber fährt.

Hätte am Rand also Materialverluste.

Abgesehen davon bräuchte ich erstmal ein Wabengitter was um die 40x40cm groß ist. Das mitgelieferte DINA4 ist ja eher ungeeignet....

Also nur wenn es keine Mühe macht würde ich mich freuen mal 1-2 Bilder von Euren Unterlagen und Spannvorrichtungen mit Waben und Magneten und Abstandshaltern etc. zu sehen. So als Inspiration..