Klingelschilder gravieren

    Hallo liebe Freunde des Laserns,


    ich muss beruflich hin und wieder Klingelschilder "produzieren". Jetzt habe ich ein Musterschild welches aus einer schwarzen "Trägerplatte" besteht und obendrauf ist die Oberfläche weiß (ist keine Folie oder so). Der Text ist definitiv eingraviert, also es wurde durch die weiße Oberfläche graviert und nun scheint das schwarz der Trägerplatte durch.


    Für das reine gravieren würde ein Diodenlaser reichen und wenn ich es zusätzlich noch schneiden möchte benötige ich einen CO-Laser?

    Gibt es da Einsteigergeräte im dreistelligen Bereich? Kennt jemand zufällig dieses Material?


    Bin über jeden Hinweis und Tipp dankbar :)


    Viele Grüße

    Fritz

    Zitat von FritzG

    Kennt jemand zufällig dieses Material?

    Fotos sagen mehr als tausend Worte, aber ich würde spontan auf Laseracryl tippen.


    Zitat von FritzG

    Für das reine gravieren würde ein Diodenlaser reichen und wenn ich es zusätzlich noch schneiden möchte benötige ich einen CO-Laser?

    Gibt es da Einsteigergeräte im dreistelligen Bereich?

    Beides eher nicht. Es sei denn du möchtest durch schlechte Qualität bekannt werden. ;)

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

    Puuhh... Morgen könnte ich ein Foto liefern :)


    Also ist man eher im mittleren vierstelligen Bereich? Dann würde ich doch eher einen Dienstleister in Anspruch nehmen :D

    Zitat von FritzG

    Also ist man eher im mittleren vierstelligen Bereich? Dann würde ich doch eher einen Dienstleister in Anspruch nehmen

    Macht bei kleinen Stückzahlen durchaus Sinn. :)

    Was nutzt dir ein Gerät im dreistelligen Bereich, wenn es nicht das leistet, was es leisten muss.. :noidea:

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

    Also unabhängig, flexibel und "schnell" aber schlecht? Komisches Geschäftsmodell... :/

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

    Wenn ich bei google nach einem Laser suche finde ich Laser von 300 - 50.000 Euro. Es geht hier nur um Klingelschilder und die Qualität von einem Dymo Beschriftungsgerät ist auch nicht berauschend, aber ausreichend. Nun kann es doch sein, dass es so etwas ähnliches für schmales Geld bis 1.000 Euro gibt.

    Dann Kauf dir halt den Diodenlaser oder K40, den du offenbar ja schon im Auge hast und stell selber fest, dass es nix taugt für gewerbliche Verwendung wenn es hochwertig sein soll. :noidea:


    Von der Gefährlichkeit und Unzulässigkeit dieser Kisten, mal ganz zu schweigen.

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

    Danke 1

    Tipp: Bleibe dafür beim Dymo oder hole dir die Klingelschildchen beim "Schlüsseldienst" um die Ecke.

    In einen dafür (praktisch) funktionierender Gravurlaser "nur dafür" zu investieren ist mMn unternehmerisch sinnfrei.

    Zitat von lepmiR

    In einen dafür (praktisch) funktionierender Gravurlaser "nur dafür" zu investieren ist mMn unternehmerisch sinnfrei.

    Mein Reden. :)


    Zitat von mikeCAD

    Allgemein bekannt als Gravierplatte - gibt es in diversen Farbkombis.. mit dem Laser hab ich die noch nicht probiert, mach das normal mit der Fräse

    Die gibt es auch aus mehrschichtigem Acryl speziell zum Lasern. Das wird mit Diode aber nichts.

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

    Wenn es nur um ab und zu mal ein/zwei Schildchen geht, ich hätte hier noch eine gut erhaltene Gravograph IM3 mit 2 Schriftsätzen abzugeben.

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

    Zitat von mikeCAD

    Allgemein bekannt als Gravierplatte - gibt es in diversen Farbkombis.. mit dem Laser hab ich die noch nicht probiert, mach das normal mit der Fräse

    https://www.gravierbedarf.de/e…22GravierPlastik%20CNC%22

    Bei der schwarzen Probe sieht die rechte Kante aber ziemlich angefressen aus - ist das immer so beim Fräsen?

    Gruß Thomas


    Erfahrung macht es möglich, das man alte Fehler wiedererkennt, wenn man sie erneut begeht....:daumen:


    GCC Spirit SLS-80Ti

    ... ob bei dem spröden Material die Kanten beim Fräsen ausbrechen, hängt vom Fräser (Schnittwinkel, Schneidenschärfe, ...) und Vorschub ab - hab' um 1990 herum in der Nachbarschafft "für kleines Geld" Tür- und Klingelschildchen aus solchem Material mit "perfekten" Fräskanten verteilt ... mach das heute mitm Laser - hier z.B. 2 Schildchen für Boxen aus Resopal (geht mit'ner Laserdiode auch, nur entsprechend langsamer):

    https://www.youtube.com/watch?v=xFRwq24vAJ4

    Das Gravuracryl hat keine Heißfolie drauf, das besteht aus zusammen geschmolzenen Acrylplatten in verschiedenen Farben

    Gruß,

    Christian


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