Ein Durchgang oder mehrere bei Sperrholz

  • verstehe ich jetzt nicht so recht ...

    Ja, glaube ich dir.


    Mit den Ausgängen eines Controllers kann man spielen.


    Und mit dem Eingang eines Laserdiodencontrollers auch.


    Diese können TTL und das besagt, die können dann meist PWM also Pulsweitenmodulation.


    Jetzt ist es so, das es nicht nur als Signal -> Laser An -> Laser Aus gibt, sondern in diesem Pegel ist auch die Laserstärke versteckt, in dem von 0Volt bis 5Volt gepegelt wird.


    Jetzt kann ich diese "bis 5Volt" aufwärts auch taktisch umkrempeln, indem ich den Ausgang takte, also per Frequenz triggere.


    Und mit Frequenzen kann ich viel mehr spielen. Ich kann nämlich dafür sorgen, das der Laser nicht durchgehend an ist sondern getaktet wird pro Sekunde. Das wiederrum hat den Vorteil, da der Laserkopf sich ja bewegt in einer Zeit X und in dieser Zeit X kann ich den Laser viele viele male ein / Ausschalten. Das wiederum bewirkt, das weniger Hitze in die Schnittkante kommt und das Holz trotzdem durchtrennt wird.


    Übersetzt kann man das so deuten.


    0 Volt auf den Ausgang ( Laserpower aus ) bedeutet getaktet 0 Hertz

    2,5 Volt auf den Ausgang ( Laserpower 50% ) bedeutet getaktet als Beispiel 2500 Hertz ( nur als beispiel )

    5 Volt auf den Ausgang ( Laserpower 100% ) bedeutet getaktet als Beispiel 5000 Hertz.


    Sprich bei 100% wird der Laser 5000 mal pro Sekunde Ein/Ausgeschaltet.

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe

  • Hauotsächlich weil der Strahl vor und nach dem Foruspunkt konisch verläuft.

    Das Material und dessen "Abbrandverhalten" spielt auch eine Rolle dabei.

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • Naja, in der Medizintechnik gibts da tolle Sachen. (Ist dann in der Regel ne Preisfrage) ;)

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  • Hallo,


    hab euch den falschen kompressor gepostet.

    Das ist mein Werkstattkompressor. Dieser würde dann rausfliegen wenn ich mir so einen Flüsterkompressor kaufen sollte.


    Mein kompressor am Laser ist folgender:

    Hailea Luftpumpe/Kolbenkompressor "ACO 318", 60 l/min, 18,2x9,5x11,6 cm, grau https://amzn.eu/d/9a007C8


    Aber den Schmauch hab ich auf der Oberfläche egal ob der Fokus auf der Oberseite oder im Teil liegt.

    Wenn er auf der Oberseite liegt müsste doch der schnittspalt am kleinsten sein,oder?

    Oder liegt es daran das ich zweimal fahre?


    Gruß

  • Sperrluft ist ein (Luftzug) der verhindert das sich Schmauch auf der Linse absetzt (ablagert).

    Zum schneiden brauchst Du Druckluft um den entstehenden Schneidspalt freizublasen.

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  • Na könnte man die Druckluft auch beim gravieren verwenden?

    Trotz dem Minikompressor sammelt sich nach einigen Stunden bissel zeug auf der Schutzlinse (kann man abschrauben und säubern) des Lasers.

  • Ich liebäugele ja schon lange mit diesem hier.(ist mir aber derzeit zu teuer)

    Mit 79 dba Möchtest du den aber auch nicht in der Nähe stehen haben...

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • Der würde doch gehen, oder?

    Die 70L Lieferleistung bei 4 Bar glaube ich dem Ding zwar nicht wirklich, aber ja, der sollte gehen.

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • Ich weiß nicht... ist ja eine andere Technik.


    Luftholen durch den Kolben durch hatte ich bisher noch nicht gelesen :)


    Mich wundert jetzt nur, das ich nicht viel bei Youtube gefunden habe auf die schnelle :lupe:

    Gruß

    Michael


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