... ich habe mit einem "normalen" 20Watt von JPT bis 0.5mm Eisen-/Stahlblech und bis 0.4mm Messingblech "geschnitten" (mehrfach drübergraviert).
Was dabei wichtig ist - die PWM-Frequenzen fürs Schneiden oder Tiefgravieren möglichst runter - die JPT's können bis runter zu 1kHz ... ab etwa 30kHz reduzieren sie aber die Leistung linear runter, damit bei den überhöhten Puls-Spitzenleistungen die Einkoppel-Fasern und Resonator-Faser nicht explodieren.
Ich habe aktuell einen "normalen" 30Wat und einen MOPA M7 von JPT (also auch bis runter zu 1kHz mit reduzierter Leistung) - da geht das nur mit den kleinsten "nicht reduzierten" PWM-Frequenzen - also um 30-40kHz ähnlich, aber mit ein paar mal mehr drübergravieren
Wegen der Optik - ja, mit einer kleineren Optik hast du auch einen feineren Spot und damit auch eine höhere Energiedichte ... brauchst dann aber auch eine XY-Positionierung mit entsprechender "Kachel"-Ansteuerung in der Software.
110x110mm ist der bessere Kompromiß mit um 30µm Spotdurchmesser und für die meisten Aufgaben gerade noch ausreichender Scanfeld-Größe ... 50x50mm hat dann dafür den Vorteil des feineren Spots (um 15µm) und der 4x höheren Energiedichte