Neues Verpackungsgesetz 2019 - Händler und Hersteller Obacht!

  • Nachdem in einem eher technischen Thread auch das neue Verpackungsgesetz zur Sprache kam, habe ich hier einiges dazu zusammengeschrieben. Man kann nur jedem hier, der Verpackungen mit seinen Erzeugnissen befüllt und/oder für den Versand verpackt, empfehlen, sich damit auseinanderzusetzen, um nicht heftig auf die Schnauze zu fallen.


    Denn er gilt dann als Inverkehrbringer der Verpackungen und muss sich an den Entsorgungskosten der Dualen Systeme wie Zentek, Interseroh, Grüner Punkt, etc. entsprechend seiner Verpackungsmengen beteiligen. Das galt zwar mit der Verpackungsverordnung auch schon, wurde aber nicht von jedem ausreichend umgesetzt.


    Nun wurde die Zentrale Stelle Verpackungsregister geschaffen, bei der sich jeder, der bereits Verpackungen in Verkehr bringt, bis zum 1.1.2019 kostenlos registrieren haben muß, also noch dieses Jahr.
    Sind Marken vorhanden, müssen auch diese registriert werden.


    Dieses Register ist öffentlich, und jeder, ob Kunde oder Wettbewerber kann einsehen, wer dort registriert ist. Und das ist das gefährliche an dem neuen Gesetz. Bringt man nämlich als Hersteller oder Händler Verpackungen in Verkehr und ist
    dort nicht gelistet, handelt man strafbar, da man dann keine Verpackungen samt Inhalt in Verkehr bringen, bzw. verpackte Waren verkaufen darf. Empfindliche Strafen oder Abmahnungen drohen.


    Außerdem muss man sich bei einem Dualen System gegen entsprechende Gebühr anmelden und die dort lizensierten Verpackungsmengen über das Portal LUCID dem Register melden.


    Die Dualen Systeme melden mit der persönlichen Registrierungsnummer des Kunden dessen lizensierten Verpackungsmengen ebenfalls an das Register, sodaß Abweichungen leicht auffliegen, was ebenfalls teuer werden kann.


    Man lizensiert also zu Jahresbeginn die zu erwartende Menge (Planmenge) seiner Verpackungen und meldet es dem Register. Erhöht sich während des Jahres die Menge, lizensiert man einfach nach und meldet auch dies dem Register.


    Am Ende des Jahres oder gleich zu Beginn des nächsten macht man dann bei der zentralen Stelle und bei seinem Lizenzpartner eine Jahresabschlussmeldung, in der man bei Bedarf die IST-Menge des Jahres noch anpassen oder nachlizensieren kann.
    Bagatellmengen gibt’s übrigens nicht!


    Alle diese Meldungen müssen persönlich vorgenommen werden, sie dürfen nicht durch Dritte erfolgen.



    Wer also die in Verkehr gebrachte Verpackungsmenge sauber bei einem Dualen Systempartner lizensiert hat und dort dementsprechend für die Entsorgung bezahlt und genau diese Mengen auch dem Register gemeldet hat, sollte eigentlich nichts zu befürchten haben.


    Denn der Sinn des neuen Verpackungsgesetzes ist ja, dass sich jeder, der Verpackungen als Händler, Importeur oder Hersteller in Umlauf bringt, gerecht an den Entsorgungs- bzw. Recyclingkosten beteiligt. Das war bislang noch nicht so, da gab es zu viele schwarze Schafe. Jetzt erwartet man, dass die Kosten für den Einzelnen sogar sinken könnten, weil sich alle beteiligen müssen. Außerdem sollten die Verpackungen nachhaltiger werden, wenn man sparsamer damit umgeht.
    Es ist dann auch nicht mehr ganz so ungefährlich, Verpackungen, die man zuhause rumliegen hat, wieder für den Versand zu verwenden. Man weiß ja nicht unbedingt ohne weiteres, ob dessen Inverkehrbringer dafür bezahlt hat.
    Entweder man benützt sie nicht, oder rechnet sie ebenfalls der lizensierten und gemeldeten Menge zu.


    Viele Verpackungshersteller bieten die Lizensierung der Verpackungsmengen bei einem Dualen Systempartner übrigens gleich mit an.


    So, das war jetzt viel zu lesen, aber es ist zu wichtig, als dass man es nicht beachtet. Gerade Kleingewerbetreibende oder Nebengewerbler lassen diese Thematik aus Unwissenheit oder Bequemlichkeit schon mal außer Acht, die Zentrale Stelle Verpackungsregister ist hier aber aufgrund seiner Öffentlichkeit dann die Stelle, die einem das Genick brechen kann.


    Für daß, was ich hier geschrieben habe, übernehme ich keinerlei Haftung und Gewähr für die Richtigkeit. Es ist auch keine Rechtsberatung, sondern dient lediglich der Information und Empfehlung, sich selbst ausreichend im Internet etc. zu informieren. Z.B. bei Google über den Suchbegriff „Verpackungsgesetz“.


    Schönen Gruß
    Michi

  • Wenn man genauer liest, könnte man den Eindruck gewinnen dass da wieder doppelt kassiert wird:


    Einmal vom Hersteller/Importeur und dann für das gleiche Material nochmal vom Einzelhändler, weil ja beide die Verpackung in Umlauf bringen...


    Und wenn man das ernst nimmt :


    > Es ist dann auch nicht mehr ganz so ungefährlich, Verpackungen, die man zuhause rumliegen hat, wieder für den Versand zu verwenden.


    dann wird eventuell sogar dreimal kassiert: Vom Hersteller, vom Händler der mir das Produkt verkauft hat und dann nochmal ich als Verkäufer an den Endkunden....

  • Sehr schön zusammengestellt Michi! :thumbup:
    Beim Elektrogesetz ist das ganze sogar noch viel schlimmer!
    Deswegen OBACHT wenn irgendwas zusammengebaut oder importiert und vertrieben wird was mit Strom oder Batterien läuft.
    Darum gibts bei mir z.b. keine Leuchten die mit Leuchtmittel geliefert werden.
    Die kosten für eine Elektroschrottensorgung als Hersteller (Leuchtschilder, Wandleuchten o.ä.) könnte ich
    und damit auch meine Kunden schlicht nicht bezahlen.



    Die Zentrale Registrierung für Verpackungen finde ich allerdings gar nicht so schlecht.


    Vielleicht werden die ganzen "schwarzverpacker" jetzt endlich auch mal an den Entsorgungskosten beteiligt.
    Mit den Erkundigen , entsprechenden Registrierungen etc. über solche Gesetze habe ich fast die gesamten ersten 2 Jahre meiner Geschäftstätigkeit verbracht. Bin nun sogar eingetragener Hadwerksbetrieb.
    (Graveur ist eintragungspflichtiges Handwerk!)



    Ich hoffe nur, jetzt alles richtig gemacht zu haben.
    Gruß Christian

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • Wenn man genauer liest, könnte man den Eindruck gewinnen dass da wieder doppelt kassiert wird:




    Einmal vom Hersteller/Importeur und dann für das gleiche Material nochmal vom Einzelhändler, weil ja beide die Verpackung in Umlauf bringen...


    Das kommt drauf an.
    Wenn du selbst importierst hat bist DU ja der Hersteller/Inverkehrbringer der Verpackung. Nicht dein Lieferant aus dem Ausland.
    Wenn du verpackte Ware aus Deutschland beziehst und diese nur weiter versendest ist die bereits vom Lieferanten zu lizenzieren.
    Verpackst du diese Ware aber um, oder Verkazufst Sie unter deiner Marke, bist DU wieder Hersteller.

    Und wenn man das ernst nimmt :


    > Es ist dann auch nicht mehr ganz so ungefährlich, Verpackungen, die man zuhause rumliegen hat, wieder für den Versand zu verwenden.

    Ganz richtig erkannt.
    Alle Verpackungen die dein Haus Verlassen und die nicht bereits lizenziert sind (z.B. Lieferkartons von deinen Zuliefereren weil B2B), musst DU lizenzieren.
    Egal ob gebraucht oder nicht. Das war aber bisher auch schon so.
    Nur konnte es eben bisher kaum kontroilliert werden.
    DAS IST NUN MIT DER LUCID DATENBANK ANDERS!

    Wenn man genauer liest, könnte man den Eindruck gewinnen dass da wieder doppelt kassiert wird:




    Einmal vom Hersteller/Importeur und dann für das gleiche Material nochmal vom Einzelhändler, weil ja beide die Verpackung in Umlauf bringen...

    Das kommt drauf an für welchen Teil der kette DU Verantwortlich zeichnest.


    Eigenimportierte Verpackungen (Auch Verkaufsverpackungen von Endprodukten) Zahlst DU. (Hersteller/Importeur)
    Kaufst du beim Deutschen Importeur muss der bereits die Verkaufsverpackungen Lizenzieren.
    Tut er das nicht bist DU haftbar.
    Beim Einzelhändler gilt das gleiche sinngemäß für seine Vorlieferanten.

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • Na dann lies mal den Spruch in deiner Signatur ;)

    Ist mir schon klar, ich behaupte ja auch nicht alles richtig zu machen, sondern kann es nur hoffen...

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • Leider jein!


    Die Verpflichtung für eine Kennzeichnung der Lizenzierung ist vor 2 Jahren dämlicherweise weggefallen.
    Deshalb bringt die auch keiner mehr an...
    Du müsstest also im Zweifel die Vorlizenzierung selbst nachweisen. :unfassbar:
    Warum Verpackungsmaterialien nicht mehr Vorlizenziert bezogen werden dürfen/können ist mir auch ein Rätsel... :noidea:


    Aber das wär ja zu einfach.... :unfassbar:

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • Wie üblich sind wieder einmal die Kleinen die Deppen!
    Interessant sind übrigens die Kosten der verschiedenen Lizenzanbieter. Wenn man z.B. Kleinstgewerbetreibender ist und pro Jahr 50 Kartons packt, zahlt man je nach Anbieter zwischen 45,- und 140,- (!!!) Euro plus Märchen. Sind also mal schnell eben 1-3 Euro zusätzlich pro Karton.
    Genau hinschauen sollte man bei "Pauschalanbietern" ala Landbell und auch bei denen die eine Mindestgebühr ansetzen. So geht z.B. beim "Grünen Punkt" unter 11,- Euro netto pro Monat GAR NICHTS, egal ob Du 1 Kg Karton oder 100 Kg Karton angibst. Pro MONAT, wohlgemerkt!
    Manche Pauschalen enthalten auch KEIN Kunststoff, also Füllmittel, Chips, Folien etc. (z.B. Landbell Easy).
    Also Obacht !!! Man sollte schon genau durchrechnen, ob die Preise im Verhältnis stehen. Wenn man aber mehr als 200Kg Pappe pro Jahr verteilt, macht es nicht mehr viel aus.


    Ich persönlich werde hingehen und dem Kunden auf der Rechnung eine stark erhöhte Verpackungspauschale aufbrummen.
    Ich sehe nicht mehr ein, alle diese Gebühren, die sich pro Jahr so schleichend addieren, selber zu tragen.
    In meiner Branche wollen die Kunden günstige Produktpreise und keinen Gratis-Versand.
    Folglich wird sich eine Rechnung künftig z.B. so zusammensetzen: Produkt xyz 79,95 Euro + Verpackungs-und Versandpauschale 10,- Euro + MwSt.
    Statt bisher 5-7 Euro Verpackung/Versand werden es eben künftig 10.


    Das mit den selber recycelten kartons ist ja der größte Witz auf Erden!
    Ich verwende fast zu 90% nur gebrauchte Kartons.
    Und ich werde einen Teufel tun, diese erneut zu melden!
    Die Folge wird dann eben das sein, was diese Schwachsinns-Gesetz angeblich zu vermeiden sucht:
    Ich werde keine Kartons und Plastikfolien/Chips mehr sammeln, sondern ALLE auf dem Abfallhof karren und grundsätzlich nur noch neue kaufen.
    Dann habe ich reinen Tisch und muss mich niemandem gegenüber rechtfertigen oder erklären.
    Mein bisheriges Umweltdenken "Der Karton und die Chips sind doch noch gut" weicht hier dann eben diesem Regilierungsschwachsinn.


    Gerade diejenigen, die vor ein paar Jahren mal für ein paar Euro ein Gewerbe angemeldet haben und pro Jahr eine Handvoll Päckchen verschicken, werden hier mal wieder richtig in den Allerwertesten getreten.
    Die Riesen kommen aufgrund gigantischer Mengenrabatte wieder mal glimpflich davon.
    Aber wie alles so wird auch dieses vom deutschen "Abnicker" wieder apathisch hingenommen.


    Gruß


    Joachim

  • Ich als Kunde finde übrigens diese Methode alte Kartons und Schnipsel zu verschicken unschön und unangenehm.
    Fühle mich dann als Altpapier-Entsorger und habe auch mehr Aufwand das Paket zu öffnen und zu entsorgen, weil meist die alten Kartons mit umsomehr Klebeband versorgt sind und im Karton ist ein Sammelsurium aus Füllmaterial - unschön bis eklig.


    Wenn ein Ebay-Privatverkäufer das macht, soweit ok. Aber bei einem seriösen Onlineshop will ich auch seriöse Verpackung und keine Altkartons.



    Und Styropor-schnippsel sind sowieso das allerletzte, ich hasse sie unendlich. Lieber Luftkissen oder diese Mais-Chips.


    Vielleicht noch geschredderte Karton, ist aber auch eher im ekligen Bereich. Die stinken und fusseln und haben ein riesiges Volumen.


    Also vergesst nicht die Kundensicht bei sowas. Das geht auch in die (Wieder-)Kaufentscheidung ein, zumindest bei mir.

  • Ich als Kunde finde übrigens diese Methode alte Kartons und Schnipsel zu verschicken unschön und unangenehm.


    Fühle mich dann als Altpapier-Entsorger

    Ich produziere Elektronik und die meisten Kartons die ich bekomme, sind nagelneu.
    Auch verwende ich keine Papierschnipsel aus Aktenschreddern (totale Sauerei) und auch kein Styropor.
    Nur Luftpolsterfolie oder PE-Schaum.
    Alte, verklebte und gammelige Kartons werden sofort aussortiert.
    Was Du meinst, sind eher diese verkappten "privaten" Ebayhändler, wo Du dann beim Auspacken nebenbei die regionalen Sportnachrichten lesen kannst. Als Firma kann ich mir sowas nicht erlauben.


    Zwei Beispiele für Kosten:


    Verpack.jpgVerpackung2.jpg


    69 Euro netto für 1 Kg Karton !!!
    Oder 140,- Euro pro Jahr für 10Kg.

  • Dann habe ich reinen Tisch und muss mich niemandem gegenüber rechtfertigen oder erklären.
    Mein bisheriges Umweltdenken "Der Karton und die Chips sind doch noch gut" weicht hier dann eben diesem Regilierungsschwachsinn.

    Ja, so wird es wohl überall enden.... :stupid:

    Gruß,

    Christian


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    Stephen Hawking

  • Ich habe auch teilweise Kartons die NEU sind (nur einmal verpackt) wo GENAU die Größe auch für den Artikel passt.
    Nun bin ich mehr oder weniger gezwungen diesen zu entsorgen oder nochmal -doppelt (was ein Schwachsinn) zu berechnen...
    Dann müsste es so gehandhabt werden, dass es VERPFLICHTEND ist auf alle neuen Kartons ein Label/Branding zu machen,sodass man weis ,,aha, wurde schon bezahlt'' oder eben nicht...
    Ich werde mich nicht in Brennessel setzen und einfach neue Kartons verwenden... ist zwar genau das was gewünscht ist (Vermiedung von Müll) gerade entgegengesetzt,aber viel anders gehts wohl nicht. :pop:

    G350 50W Laser mit 30x50 Fläche
    seit 12/18 60W Laser mit 50x70 Fläche

  • Dann müsste es so gehandhabt werden, dass es VERPFLICHTEND ist auf alle neuen Kartons ein Label/Branding zu machen,sodass man weis ,,aha, wurde schon bezahlt'' oder eben nicht...


    Genau das wurde ja gerade (Vermutlich zur Gewinnsteigerung der DualenSysteme) abgeschafft.... :stupid:


    Wer sagt denn dass dieses Gesetz Müll vermeiden soll?
    Es dient (wie das ElektroG) nur zur Erschließung neuer Geldquellen für die "Müllmafia"...

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • Ich bin zu faul zum suchen... bin mir aber SICHER dass dies der offizielle Grund ist...
    Dann soll man es eben sagen, dass man dadurch Mehreinnahmen erhofft die man in die Müllrecyclung steckt...
    dann ist klipp und klar wofür es genutzt wird, aber so...
    naja :) Bei mir gibts nun neue Kartons, ich zahl meine Abgaben und fertig, dann bin ich fein raus! ^^

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  • Tach zusammen,
    einen habe ich noch:
    derjenige, der Gebrauchte Verpackung wiederverwendet, sollte sicherstellen das er Nachweisen kann, das diese Katons auch gemeldet gewesen sind.
    Hinweis kam heute von meiner Rechtsberatung, mit der bitte um prüfung ob das bei mir der Fall sein könnte. :funny-:
    Bis alle alten Kartons vom Markt sind wird dann noch was dauern, die dann nicht gemeldet gewesen sind.
    Läuft bei uns.


    Nur gut, wenn die Welt umkippt das Deutschland davon nicht Betroffen ist. :ironie: :christroad:
    Der Lutz

  • derjenige, der Gebrauchte Verpackung wiederverwendet, sollte sicherstellen das er Nachweisen kann, das diese Katons auch gemeldet gewesen sind.


    Da das aber quasi nicht mehr möglich ist, weil die Kennzeichnungspflicht extra aufgehoben wurde, zahlst du also auch für wiederverwendete Verpackungen, im zweifel also doppelt oder sogar dreifach....


    Ist ja auch total Sinvoll wenn man zusätzlichen Müll vermeiden will... :unfassbar:


    Natürlich treibt das die "statistische" Recyclingquote stark nach oben.
    Es werden ja manche Verpackungen gleich mehrfach Lizenziert und damit vermeintlich "Recycelt"...
    Ein Schelm wer böses dabei denkt .... :whistling:

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • Es ist mal wieder Umwelttechnischer Schwachsinn und nur zum Geld scheffeln gedacht, aber egal. Wir werden den Planeten nicht retten, egal wie viel Geld wir noch für die Mülllverwaltung ausgeben...
    Ich will nur den Abmahnfirmen aus dem Weg gehen die ja immer gleichzeitig mit Abmahnfähigen Gesetzen gegründet werden. Sind eh die selben Leute die solche undurchschaubaren Verordnungen durchboxen und dann mit den Abmahnungen viel Geld verdienen werden...
    Konkrete Frage: Weis jemand schon wo es am günstigesten ist? Ich versende manchmal Sachen als Grossbrief (Pappkarton), oder auch mal 1 bis 3 Pappkartons im Jahr. Wenn das Pappgewicht über 3 KG kommt wäre ich verwundert, aber da ich noch nie Kartons gekauft habe, hab ich auch keine Ahnung wie schwer die eigentlich sind. Werde also zukünftig jede Versandverpackung wiegen und notieren müssen. Zählen da dann auch Briefumschläge mit den Rechnungen dazu? :funny-:

  • Wir brauchen den Planeten auch gar nicht retten, daß macht die Natur von ganz alleine.


    Und das Recyclen des Planeten übernimmt dann die Sonne für uns :D

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe

  • Werde also zukünftig jede Versandverpackung wiegen und notieren müssen. Zählen da dann auch Briefumschläge mit den Rechnungen dazu? :funny-:


    Vermutlich ist in Rechnungen irgendein besonderes Papier, was extra gewogen werden muss...
    Wundern würde es mich hier nicht :sad: :unfassbar:

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