Hallo in die Runde,
ich grüble aktuell darüber nach, wie man es technisch bewerksteligt, die Schneidlinse über den Controler TL 212 und den dazu passenden Abstandsensor als Autofokus umzubauen. Quasi wie eine motorbetriebenes AF-Objektiv einer Kamera bzw. Fotoapparat.
Hintergrund:
Mein Eigenbau Lasertisch steht aus Platzgründen senkrecht an der Wand, wie die Holzsägen im Baumarkt und ist ca. 2,2 m hoch und 1,3 m breit. Wenn ich große Formate dünnerer Materialien <10 mm bearbeite (diese liegen bei mir nicht auf dem Boden auf wegen der Durchbiegung sondern hängen), dann sind diese über die Gesamtfläche nie zufriedenstellend plan.
Ein Vakuumhalter in dieser Größe zu bauen ist mir zu kompliziert, Magnete im Randbereich bringen keine Abhilfe.
Meine Fragestellung ist, ob der Autofokus von TL ca. +/- ca. 5 mm regeln kann und wie schnell er maximal arbeitet (ist er evtl. auch für "langsames" gravieren geeignet)?
Ebenso unklar ist mir, wie verhält sich der Abstandssensor, wenn er über Materiallöcher verfährt (Auschnitte fallen bei mir nach hinten raus).
Ist softwaretechnisch Zeitpufferglied vorgesehen dass große, plötzliche Tiefenänderungen über Materiallöchern als diese erkennt und nicht sofort den Fokus nachregelt (bei einer Materialunebenheit sind die Abstandsänderungen des Materials = harmonisch, bei einem Loch = "digital")
Wißt Ihr was ich meine?
Hat jemand Erfahrungen oder Ideen hierzu?
LG
Bernd