Doch noch mal Borax

  • Um mal auf die eigentliche Frage zurückzukommen (Ich habe für die Erklärung einige Zeit suchen müssen und hoffe, das Piet mir verzeiht):


    Ich kenne Borax als Flußmittel vom Hartlöten. Bei etwa 720°C wird es glasartig farblos flüssig und fängt an zu wirken. Irgendwo über 1200°C (die mit dem Autogenbrenner oder beim Lasern schnell zu erreichen sind) zersetzt es sich, wird schwarz und wirkt nicht mehr.



    Durch Erhitzen auf über 1400°C erhält man kristallines metallisches Bor, welches schwarz ist:


    https://www.chemie.de/lexikon/Bor.html


    auch interessant:


    https://link.springer.com/chap…-31658-0_20?noAccess=true

    https://link.springer.com/chap…91-5899-9_5?noAccess=true


    Die Russen sehen es ganz locker:


    https://ik-ptz.ru/de/diktanty-…hozyaistve-dobycha-i.html


    So ungesund wie Cr(VI) ist Borax sicher nicht und die Dosis macht seit Paracelsus das Gift.



    Bei vielen wird die Zündschnur immer kürzer, keine schöne Entwicklung. :(

    Gruß Thomas


    Erfahrung macht es möglich, das man alte Fehler wiedererkennt, wenn man sie erneut begeht....:daumen:


    GCC Spirit SLS-80Ti

    Einmal editiert, zuletzt von Tomschm ()

  • und hoffe, das Piet mir verzeiht

    ^^ aber sicher - es ging bei der "Schließung" ja nicht um Borax, sondern die Diskussion drumherum


    Grüße,
    Piet


    Hat es geholfen oder auch nicht.........ein Feedback wäre toll
    ________________________________________________________
    Ich bin weg, um mich selbst zu finden. Sollte ich zurückkommen,
    bevor ich wieder da bin, sagt mir bitte, ich soll hier auf mich warten
    :D
    ________________________________________________________

  • Tomschm,


    mittlerweile ist in Lötzinn bzw. Flussmitteln nicht mehr drin!

    Der Farbumschlag erfolgt schon bei ca. 100 Grad wobei ab 400 Grad aus etwas "etwas" neues entsteht...kann man nachlesen.

    Der Gedanke es wäre nicht giftig mag stimmen aber ein Stoff egal in welchem Zustand kann sich ändern.

    Ändern von flüssig in gasförmig oder je nach dem was beigefügt wird von ungiftig in giftig.

    Jetzt erlese ich Bor und Borax bzw. was draus wird wenn er mechanisch oder thermisch bearbeitet wird.


    Der Ausdruck Borax ist so weitläufig wie irgendetwas und dient als Pseudo...da braucht es keinen Helm, keine Versuche etwas zu erklären wenn Gesetzgeber es untersagen, verbieten, streichen....je nach Beschaffenheit.


    Der Vergleich mit Chrom 6 und was das macht, da ist eine Einwirkung von Strom, Metallen die eine Verbindung eingehen die ohne Strom nicht so ohne weiteres zu Stande kommt.

    Bei dem genannten Stroff reicht eine mechanische Beanspruchung (Reiben /Zerkleinern)

    Ich lese da auch gerade weil es interessant ist und sei es nur um sein eigenes Wissen zu erweitern.


    Ich muss auch mit meiner Ausführung nicht richtig liegen aber nach meinem Verständnis liege ich sehr nah dran.

  • Durch Erhitzen auf über 1400°C erhält man kristallines metallisches Bor, welches schwarz ist

    Gott, wie lange habe ich auf keine Springerlinks mehr geklickt, weil mich die Paywall immer genervt hat. Ähnlich, wie ein Fachbuch über ein absolutes Spezialthema gut mal paar Hundert Euro kosten kann.

    Ich habe gar nicht daran gedacht, dass die organischen Stoffe im Holz als Reduktionsmittel ausreichen könnten, um bis zum Element zu reduzieren, ich habe immer nur von Magnesium, Alkalimetallen natürlich oder Wasserstoff als Redutionsmittel gelesen. Dann hängt die Schwärzung aber wohl auch stark von der Leistung des Lasers ab. Werden nicht über 1.000 Grad erreicht, wirds vielleicht nur braun.

    Wenn tatsächlich feinverteiltes elementares Bor die Schwärzung ist, dann könnte man ja auch nach anderen Stoffen suchen, die ebenso, durch Reduktion oder sogar nur durch Pyrolyse allein, ein schwarzes Produkt ergeben. Kupfer(II)-oxid etwa (nur, weils mir gerade einfällt). In dem Beispiel wäre aber eine Kupfersalz-Lösung selbst schon farbig (häufig blau oder als Ammoniak-Komplex violett), würde also das Holz generell blau färben. Ebenso ungeeignet wäre Silbernitrat (--> feinverteiltes Silber, tiefschwarz), weil das übrige Holz durch kurzwelliges Licht dann ebenfalls grau bis schwarz werden würde. Ich werde wiedermal mit den Augen durchs Periodensystem gehen, dann stoße ich schon auf was.

    "Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite verwaltet Vermögen.

    Die dritte Generation studiert Kunstgeschichte und die vierte verkommt vollends."


    Otto von Bismarck

  • Hartmut,


    ich frag mal so weil Du Dich beschäftigt hast und erlese bei den genannten Temperaturen entsteht Glas.

    Glas ist nicht gleich Glas und wenn ich davon ausgehe es ist ein Diodenlaser und glaube den Versprechen vom Chinesesn...es werden ca. 1200 Grad.

    Dein Holz beginnt zu verkohlen und dies schon ab ca. 120 Grad (wenn nicht sogar weniger).

    Für mich also zwei bis drei unterschiedliche Dinge und Stahl kann schon bei 800 Grad in die Knie gehen und dann wird bei 1400 Grad dem Stahl warm, lustig und bekommt alles aber bestimmt keine Farbe außer wir geben Zusatzstoffe bei.


    Faserlaser und farbig markieren ist nichts anderes als Temperaturen die dazu dienen einen Farbumschlag (Anlaufen) zu erzeugen.

    Sieht man auch beim Schweißen oder Brennen mit Plasma.

    Bei 1400 Grad ist aber Essig und das gängige Material zerstört oder ein neues entstanden!


    Edelstahl mit einem Faserlaser geschnitten (2000 Watt und 2 bis 3 mm Materialstärke) hinterlässt so gut wie keine Farbe.


    Na, ist ja nur meine Physik und auch nur aus dem Netz : )

  • Bei 1400 Grad ist aber Essig und das gängige Material zerstört oder ein neues entstanden!

    Ja, das sind ja nur paar Quadratmikrometer, die pro Spot auf solche Temperaturen erhitzt werden (wobei Lasern von Holz natürlich trotzdem einen Brand auslösen kann und streng überwacht werden muss). Ich könnte, wenn ich das nötige Kleingeld hätte, in meiner Küche sogar punktuell eine Temperatur von mehreren Millionen Grad erzeugen (Vielfaches der Sonnen-Oberflächentemperatur) und ich würde trotzdem frierend danebenstehen, wenn die Heizung kaputt ist. Weil diese Temperatur dann nur in einem Fast-Hochvakuum herrscht, auf kleinem Raum in einer Glasröhre. ("Farnsworth-Hirsch-Fusor", eine rein elektrische Neutronenquelle, das schweift freilich extrem vom Thema ab).

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    Otto von Bismarck

  • mittlerweile ist in Lötzinn bzw. Flussmitteln nicht mehr drin!

    Der Farbumschlag erfolgt schon bei ca. 100 Grad wobei ab 400 Grad aus etwas "etwas" neues entsteht...kann man nachlesen.

    Da haust du wieder mal was durcheinander: Weichlöten und Hartlöten, es gibt etwa ein dutzend verschiedene Flußmittel mit unterschiedlichen Wirktemperaturbereichen:


    https://saxonia-tm.de/Brazetec…eten_MON15_low_einzel.pdf

    Der Ausdruck Borax ist so weitläufig wie irgendetwas und dient als Pseudo...da braucht es keinen Helm, keine Versuche etwas zu erklären wenn Gesetzgeber es untersagen, verbieten, streichen....je nach Beschaffenheit.


    https://www.chemie.de/lexikon/Borax.html


    Der Vergleich mit Chrom 6 und was das macht, da ist eine Einwirkung von Strom, Metallen die eine Verbindung eingehen die ohne Strom nicht so ohne weiteres zu Stande kommt.

    Chemische Verbindungen entstehen vor allem in Abhängigkeit der vorhandenen Reaktionspartner, der Temperatur und ggf. in Abhängigkeit von der Anwesenheit von Katalysatoren, Strom kann eine Rolle spielen, muß aber nicht.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Chromate

    https://de.wikipedia.org/wiki/Chrom(VI)-oxid


    Ich muss auch mit meiner Ausführung nicht richtig liegen

    :thumbup:


    Dein Holz beginnt zu verkohlen und dies schon ab ca. 120 Grad (wenn nicht sogar weniger).


    unter 270°C ist nicht viel mit Verkohlung:


    https://www.brand-feuer.de/index.php/Holzkohle

    Ich habe gar nicht daran gedacht, dass die organischen Stoffe im Holz als Reduktionsmittel ausreichen könnten, um bis zum Element zu reduzieren

    Das hat mit dem Holz nichts zu tun sondern die thermische Zersetzung erfolgt auch auf Metallen.


    Dann hängt die Schwärzung aber wohl auch stark von der Leistung des Lasers ab.

    Eher von der Energiedichte im Fokus.

    Gruß Thomas


    Erfahrung macht es möglich, das man alte Fehler wiedererkennt, wenn man sie erneut begeht....:daumen:


    GCC Spirit SLS-80Ti

  • Auf deine Gedanken zum Farbumschlag hätte ich vielleicht noch eingehen müssen. Wir verstehen also das Gravieren von Holz als reine Verkohlung. Es sind die Kohlenhydrate des Holzes (Lignin, Zellulose usw.), die unter Sauerstoffmangel verkoken. Beim Einbringen von Borax ist es stattdessen quasi eine "Einfärbung", wobei der "Farbstoff" erst beim Lasern entsteht. Faszinierend aber der Farbtiefenunterschied zwischen der Verkohlung und der Entstehung von ein wenig feinverteiltem, (wahrscheinlich) kristallinem Bor. Und auch schön, dass auch die Bor-Spur dauerhaft ist, die wird niemals heller, die bleicht nicht aus

    Eher von der Energiedichte im Fokus.

    Das habe ich auch gemeint. Deshalb wirkt mein S9 ja mehr als mein alter 5-Watter, weil der Focus kleiner ist.


    Also wenn ich an die Schulzeit zurückdenke, wo noch mit Kaliumdichromat hantiert wurde (war das nicht sogar mal in Chemiebaukästen drin?)! Heute käme da wahrscheinlich das Spezial-Swatteam der Berufsfeuerwehr in ihrem Raumanzügen und die würden die ganze Straße evakuieren, wenn da im Chemieraum noch ne Flasche Dichromat wäre. :funny-:

    Ganz ganz arg waren ja die "Radium-Girls" dran, die Anfang 20. Jahrhundert Zifferblätter bestrichen hatten. Zeitzeugen zufolge soll von den Arbeiterinnen im Dunkeln ein bläuliches Leuchten ausgegangen sein. :D Naja ... eigentlich nicht zum Lachen. :(

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    Otto von Bismarck

  • Hartmut, bei deinem letzten Absatz sehe ich genau auch da ein Problem.


    Da draußen rennen genug Fraggels rum, die beschaffen sich das Zeug aus den Nachbarländern Verwandschaftlich und dann werden schicke schwarzgravierte Frühstücksbrettchen bei fb und etsy verkooft.


    Deswegen würde mich jetzt gar nicht mal so sehr der Gravurprozeß interessieren, sondern was für eine Chemiekeule holt sich ein Käufer damit in die heimische Wohnung ?

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe

  • ...


    Es wird ja zur Oberflächigen Farbgleichheit die komplette Gravurfläche eingepinselt und somit kommt das Brötchen oder die Stulle mit dem Mist in Kontakt.

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe

  • unter 270°C ist nicht viel mit Verkohlung:

    Ich hau nicht viel durcheinander und der Begriff "Verkohlung" ist für mich der Begriff wenn etwas mit sehr viel mehr als 270 Grad in Berührung kommt und Kohle das Endprodukt.

    Gewisse Holzsorten brauchen keine 120 Grad um eine Verfärbung zu erlangen.

    Nicht das Holz sondern was im Holz ist sorgt für einen Farbumschlag.


    Noch besser zu sehen wenn ich Zucker erhitze....es wäre das gleiche.


    Davon ab:


    Borax ist in Lebensmitteln ausschließlich für echten Kaviar (Störrogen) zugelassen (wie auch E 284).

    Achtung: Borax wird im Körper zu Borax bzs. Bor umgwandelt, das nur sehr langsam ausgeschieden wird und sich deshalb im Körper anreichert. In hohen Dosen kann E 285 deshalb zu Vergiftungserscheinungen und Nierenschäden führen.


    Nur ein kleiner Teil dessen was das Zeug macht!


    Wenn es für Freude sorgt habt Spaß damit : )

  • Da draußen rennen genug Fraggels rum, die beschaffen sich das Zeug aus den Nachbarländern Verwandschaftlich und dann werden schicke schwarzgravierte Frühstücksbrettchen bei fb und etsy verkooft.

    Redest du von Borax? Borax ist einer der harmlosesten Stoffe, die uns die letzten 100 Jahre kiloweise täglich begleitet haben! Da war die jahrzehntelange Imprägnierung von Möbeln, Dielen und Holzvertäfelungen mit Formaldehyd um Lichtjahre gesundheitsschädlicher! Auch die Einbringung von Aluminiumverbindungen in den Körper sehe ich als ein viel größeres Problem an als den Umgang mit Borax. Dabei ist Aluminium heute in Deos enthalten, sogar eine E-Nummer hat es und wird zur Färbung von Gebäck eingesetzt, der Zusammenhang mit Demenz und Alzheimer wird untersucht. Als Stabilisator in Injektionslösungen wird es sogar direkt gspritzt. Ich habe gegen das "verbotene" uralte Hausmittel Borax nahezu keine Bedenken, um das "nicht verbotene" Aluminium jedoch mache ich einen großen Bogen. Ich würde nicht glauben, dass nationale oder EU-Entscheidungsgremien immer auf der Höhe des Wissens sind. Es gibt auch weder Halbgötter, noch Götter in weiß. Seit ich von dem Fall Karen Wetterhahn gelesen habe (wo mir die Kinnlade runterklappte), traue ich auch den größten Fach-Koryphäen der Welt nicht mehr automatisch zu, dass sie wirklich 100%ig wissen, mit was sie da hantieren. (Eine US-Toxikologin, deren absolutes Fachgebiet die Substanz sogar war, mit der sich leichtfertig umgebracht hat. Sie hatte anscheinend gar nicht gewußt, dass das (fettlösliche) Dimethyl-Quecksilber (also ihr fachlicher Lebensinhalt) auch durch Latexhandschuhe diffundiert, wie Wasser durch Löschpapier).

    Wenn man Holz, das ein Frühstücksbrettchen werden soll, mit Boraxlösung eingesprüht hat, dann ist das noch nicht einmal die Menge, die man mit 1 Liter Trinkwasser in Bor-reichen Gegenden zu sich nimmt. Wenn man sich Kinderspielzeug von Alibaba schicken lässt, auf dem der Kleine dan rumkaut, ist das was anderes, da weiß man wirklich nicht, was in den Lacken drin ist.

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    Otto von Bismarck

  • Hehe, ja das stimmt, den Chinesen trau ich alles zu :)


    Ich bin kein Chemiker, deswegen frage ich ja nach. Danke für die Erklärung :)

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe

  • Wenn man sich Kinderspielzeug von Alibaba schicken lässt,

    Ich kenne niemand der das Risiko eingehen würde, aber manche Konzerne tun das schon, so kommt das giftige Zeugs doch zu uns :cursing:

    Grüße Armin

    K40, 80W Chinalaser TLC-410, ORTUR Laser Master 2, 15W,

    bitte gebt doch an welchen Laser Ihr habt, in der Signatur z. B.

  • Naja... Futter mal mehrfach am Tag Tütensuppen oder diese Fastfoodheißwasserdrauf Suppen.Nach drei Monaten wächst dir auch ein drittes Bein oder ein zweiter Kopf ohne Augen.


    Vieles ist bei uns auch nicht besser ;)

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe

  • Ich kann Dir beruhigt sagen...es soll Suppen (Instand) geben die sind ohne Zusatzstoffe und reiner Natur.

    Frage mich immer ob hier jemand ist der wirklich mal alles auf dem Beipack liest?

    Wirklich?

    Dann fallen ca. 80 % der angebotenen Produkte durch das Raster.....da steht nie drauf aus was die Verpackung besteht, was in der luftdichten Verpackung von Fleisch ist oder aus was eine Wurst besteht..ist da wirklich Fleisch drin?

    Käse ist ganz grausam und Fruchtsäfte sind ja so gesund.

    Wie, es muss angegeben werden ob Fleisch gekuttert beigemengt wird?


    Es gibt jetzt ein Verfahren welches Knorpelmasse und Anteile messen kann...herrlich : )

    Da sollten alle die diese Kutter in Österreich kaufen endlich deklarieren da die Firma im letzten Jahr weit über 80 Geräte nach Deutschland verkauft hat.

    Es gibt meines Wissens nur eine Firma die "alkoholfreies" Bier verkauft...Schöffehofer.


    So, Augen auf beim Essenkauf...ich ernte dieses Jahr 11 Pfirsiche, reichlich Zitronen und hab dazu einige Tomatenpflanzen und wild wachsende Mini-Erdbeeren.


    Ja, ich rauche, fahre Diesel, heize mit Gas und auch sonst mach ich vieles was nicht gerade gesund ist.

    Da ist so eine Tüte volll mit was auch immer ein Tropfen auf den heissen Stein.


    Spaß haben

  • Naja... Futter mal mehrfach am Tag Tütensuppen oder diese Fastfoodheißwasserdrauf Suppen.

    Das hat sich gewandelt. Die Industrie hat auf das gewachsene Bewußtsein reagiert und wirbt mittlerweile mit "ohne Geschmacksverstärker" oder "nur 3 Zutaten!". Wenn sie auch beim Thema Zucker den Kunden immernoch verarschen. Weil sie wissen, dass Otto Normal keine Ahnung hat, dass "Glucosesirup" nichts anderes ist, als eben Zucker. Manche Stereotypen halten sich auch hartnäckig über Jahrzehnte, obwohl sie nicht mehr zutreffen. Wenn man Mc Donalds "Fraß" nennt und als ungesund beschimpft, macht man sich halt am Stammtisch interessant. Dabei ist eigentlich der Zucker im Ketchup dort noch das Ungesündeste, naja und die Weißmehlsemmel vielleicht. Etwas Gemüse ist dabei und der Hauptbestandteil ist mageres Rindfleisch als Eiweißquelle. Sooo "ungesund" ist das also gar nicht. Freilich kommt es zu Mangelernährung, wenn man sich nur von sowas ernährt. Wenn überzeugte Fastfood-Mampfer am Ende so aussehen, wie der "Drachenlord", dann kommt das mit Sicherheit eher von der literweisen Cola und Limo, die sich sich außerdem den ganzen Tag lang einpfeifen.

    "Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite verwaltet Vermögen.

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    Otto von Bismarck

  • Naja, was wir täglich so an "Nahrung" zu uns nehmen..... da denk ich lieber nicht drüber nach....

    Aaaaaber.... ich rauche seit ~15 jahren nicht mehr und trinke immer wieder mal ein Bier!!

    Da is ja bekanntlich Alkohol drin und der desinfiziert.... :funny-:

    Gruß Simon