SYNRAD Oldtimer

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    Hallo zusammen!

    ich habe hier einen (alten) Laser-Controller von SYNRAD... Die Bezeichnung lautet: "CA-48-B"

    Anbei zwei Fotos von der Vorder- und der Rückseite des Controllers...


    Hat jemand von euch dazu irgendwelche Infos, Dokumentationen, oder Manuals?

    Wie der Controller eingesetzt werden kann, ist mir halbwegs klar - Ich brauche in der Haupsache die Information, mit welcher Speisespannung (via Steckernetzteil) er betrieben wird.

    Eine Anfrage bei Novanta (Synrad) wurde leider nicht beantwortet - die stellen sich tot ;)


    Ich bin für jede Hilfe dankbar, gerne auch via P.N.


    Gruß noco

  • Was willst du denn da dran hängen Noco?

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • Brauchst du den Controller, oder willst du ihn Verkaufen, oder???

    Wenn du ein regelbares Netzteil hast, ein Messgerät, am besten Richtung Oszilloskop und ein bisschen Ahnung von Strom, könntest das Netzteil an den Controller anschließen.

    Dann langsam hoch drehen, den Strom messen und den Ausgang messen.


    Der UC 2000 benötigt 24V Versorgung.


    Was den Kontakt zu synrad (Novanta) angeht.

    Ich hab mein Galvo vor einer Weile ins Nirvana geschossen, beim updaten :unfassbar:

    Novanta angeschrieben, den Kontakt zur "Technik" bekommen.

    viele Emails hin und her, immer sehr freundlich, teilweise Antwort nach 10 Min!!!

    Also kann nur positives berichten, was den Kontakt angeht!

    Vielleicht einfach noch mal schreiben....

    Gruß Simon

  • Hallo Simon...

    ich besitze den Controller seit kurzem und will ihn gerne nutzen (weil er so schön klein ist) -

    ich überarbeite immer wieder betagte Laser (GCC, Universal, etc...). Mit dem Controller kann ich diverse Funktionstest machen, ohne die internen Controller der Maschinen nutzen zu müssen...

    Von meinen 2 teureren Controllern (UC 2000) könnte ich mich vielleicht sogar trennen, wenn ich den "CA-48-B" wiederbeleben könnte...

    Wenn du ein regelbares Netzteil hast, ein Messgerät, am besten Richtung Oszilloskop und ein bisschen Ahnung von Strom, könntest das Netzteil an den Controller anschließen.

    Dann langsam hoch drehen, den Strom messen und den Ausgang messen.

    Für den Fall, dass keine konkreteren Infos im Forum auftauchen, ist das eine sehr gute Idee - Vielen Dank!

    Gruß noco

  • ... zeig doch mal ein Foto von den Eingangsbausteinen - das sind oft Standard-Optokoppler, bei denen man an den Vorwiderständen auf die angedachte Spannung schließen kann ... ebenso die Spannungsfestigkeit der Kondensatoren am Versorgungseingang -- da wird typisch bis auf den Mikropfennig gespart, so daß an einem 12V-Eingang z.B. 16V-Kondensatoren verbaut sind :/

  • Yeah - da kennt sich einer aus! -

    Morgen mache ich gerne aussagekräftige Fotos und melde mich wieder bei dir...

    Merci!

    Gruß noco

  • VDX Sorry, ich wurde aufgehalten ;)


    ... zeig doch mal ein Foto von den Eingangsbausteinen

    Also... hier kommen nun die Bilder...


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    Bild 1: rotes & schwarzes Kabel = (unbekannte) Versorgungsspannung



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    Bild 2: Kondensator C2 (Beschriftung: 4.7 / 16+) und ein Spannungsregler "78M05CT"



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    Bild 3: C1 & C4 (Beschriftung: 104 / E1M)

    C3 (Beschriftung: 105 / M5E)



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    Bild 4: Platinenrückseite



    Dem Datenblatt vom Spannungsregler "78M05CT" konnte ich entnehmen, dass er eine Ausgangsspannung von 5 Volt liefert, (die in meinen Augen, die gesamte Platine versorgt)...

    Die Versorgungsspannung des Spannungsreglers sollte sich (laut Datenblatt) im Bereich von 5V bis 18V bewegen (max 35V, 500 mA)...


    Wäre es naiv, wenn ich nun irgendein Steckernetzteil anschließe, welches z.B 12 Volt liefert?

    Wieviel Milliampere dieses Steckernetzteil dann liefern sollte, erschließt sich mir nicht... irgendwas kleiner als 500 mA ?!?


    Gruß noco

  • Ich denke mit 12V machst du nichts falsch!

    Der Tantal Kondensator kann max 16V.

    Ob der aber vor oder nach dem 5V Regler sitzt?!?

    Also 12V Netzteil, das irgendwo um die 0,5 bis 1A liefert und testen!


    Edit

    Der Tantal sitzt vor dem 7805, also 12V ist gut!

    Gruß Simon

  • Danke Simon!

    Heute muss ich noch den Baum schmücken, aber in der kommenden Woche sollte ich es dann mal testen können ;)

    Gruß noco

  • Sollte es nicht mehr werkeln, kannst du aber auch problemlos mit einem besseren Funktionsgenerator der auch ein bissle Leistung am Output hat die Synrads testen.

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe

  • Sollte es nicht mehr werkeln, kannst du aber auch problemlos mit einem besseren Funktionsgenerator der auch ein bissle Leistung am Output hat die Synrads testen.

    Ja, ich hatte auch mal davon gelesen, dass Mitglieder des Forums schon mal von selbstgebauten Controllern was erzählt hatten - So etwas würde mir natürlich auch gut gefallen :)

    Leider kann ich solche Beiträge nicht mehr finden !?

    Gruß noco

  • Kannste selber bauen, musste aber nicht...


    Leg dir einen vernünftigen Funktionsgenerator zu und du bist fürchterlich flexibel ^^


    Aber nicht so ein Aliexpress Dingelchen...

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe

  • Na, man kann ja auch mehr mit testen als nur RF-Röhren....


    Faserlaser z.B. oder ND:YAG´s für den externen Impuls


    oder sowas in der Art 8)

    Gruß

    Michael


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    Johann Wolfgang von Goethe

  • Ich hab hier das Voltkraft MX-2020. Sogar die Schaltpläne dafür, falls mal ein Baustein aussteigt.

    Gruß

    Michael


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    Johann Wolfgang von Goethe