Punkt, Punkt, Komma...

  • üben, üben, üben...

    Ja Ja Ja.... ich weiß.... aber ich hab mir so viele Winkel zerschreddert, da hab ich mich schon fürchterlich geärgert :P

    Und zudem hat sich der ganze Keks durch die enorme Wärme verzogen wie ein Flitzebogen.



    Ich werde bei Gelegenheit mal dieses Reibelotverfahren probieren :)

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe

  • Wie alt dürfen die Stäbe sein?

    Wenn die wirklich trocken gelagert werden fast ewig. Wenn sie feucht geworden sind kann man sie rücktrocknen (z.B. 300°C über 2 Std. - auch das Kristallwasser muß raus). Sorten mit hygroskopischer Umhüllung werden eingeschweißt gelagert und müssen vor Verwendung rückgetrocknet werden - sollte auf der Verpackung stehen. Wenn die Umhüllung bröckelt oder Rost zu sehen ist => Schrott

    Was haltet ihr von dem Weldinger ME 130 Mini, der kann Fülldraht und Elektrode. Oder gibt es was besseres für seltenes Arbeiten in dem Preisbereich, oder günstiger?

    https://weldinger.de/WELDINGER…uesen-Fuelldraht-Gasduese

    Das Gerät ist doch noch gar nicht auf dem Markt, da kann hier keiner Erfahrung haben. Bei dem Preis kommt es aber bestimmt nicht aus D :china:

    Viel billiger geht gar nicht....

    Gruß Thomas


    Erfahrung macht es möglich, das man alte Fehler wiedererkennt, wenn man sie erneut begeht....:daumen:


    GCC Spirit SLS-80Ti

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  • Das Gerät ist doch noch gar nicht auf dem Markt, da kann hier keiner Erfahrung haben. Bei dem Preis kommt es aber bestimmt nicht aus D :china:

    Viel billiger gar nicht....

    zu den Weldinger ME 130 Mini gibt es ein Video auf YouTube von Manfred Welding.


    Dieses alte Einhell 160 Compact habe ich noch im Keller stehen, habe es aber nicht geschafft damit richtig zu schweißen.

  • Guten Morgen


    Eigentlich wollte ich im Laserforum zum Thema Schweißen nix sagen, aber ich glaub ich platz gleich. ;)


    Wenn ich das Wort Fülldrahtschweißen höre dann kreuseln sich mir die Zehennägel.

    Fülldraht ist wie eine umgedrehte Elektrode nur schlechter.


    Ich unterrichte Schweißen an einer HTL und werde immer wieder nach diesen Billigdingern gefragt.

    Diese Geräte sind einzuschätzen wie die 19 € Bohrmaschinen, die drehen sich auch im Kreis und das wars dann.


    Es muß ja nicht gleich ein Fronius sein, aber wenn du schweißen und nich "picken" willst dann brauchst du ein vernünftiges Gerät.

    Ab ca 500 € bekommst du ein vernünftiges Gerät für den Hobbybereich zum Elektrodenschweißen (inverter)

    Ab ca 1500 € dann ein MiG MAG Gerät (Schutzgas) allerdings darf man hier die Kosten für das Schutzgas und da vor allem die Flaschenmiete nicht unterschätzen.

    Eine Zeit lang gab es auch die Autogenschweißereien mit 1 Liter Kartuschen, da wurdest du schnell arm mit den Billigen Geräten weil dich der Brennstoff aufgefressen hat.


    Früher bekam man gebraucht recht günstig die Schweißtraffos zum Elektrodenschweißen, aber seit der Kupferpreis so hoch ist bekommst du beim Schrotthändler mehr für das Gerät als beim Gebrauchtverkauf.

  • YouTube

    Wenn du bei denen die Ahnentafel liest landest du irgendwann bei den Gebrüdern Grimm :funny-:


    Dieses alte Einhell 160 Compact habe ich noch im Keller stehen, habe es aber nicht geschafft damit richtig zu schweißen.

    Da bist du sicher nicht alleine - meinst du der nächste Billigheimer ist wirklich besser?

    Gruß Thomas


    Erfahrung macht es möglich, das man alte Fehler wiedererkennt, wenn man sie erneut begeht....:daumen:


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  • Früher bekam man gebraucht recht günstig die Schweißtraffos zum Elektrodenschweißen, aber seit der Kupferpreis so hoch ist bekommst du beim Schrotthändler mehr für das Gerät als beim Gebrauchtverkauf.

    Bei den späten DDR Geräten ist es dann aber oft besser schnell weg zu sein, bevor der Schrotti mitbekommt, das da Alu drin ist und sich sein Grinsen verzerrt. 8o


    Mit den Lautsprecher- und Starthilfekabeln geht das heute auch schon wieder los (verkupfertes Alu = Alku) :/

    Gruß Thomas


    Erfahrung macht es möglich, das man alte Fehler wiedererkennt, wenn man sie erneut begeht....:daumen:


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  • Dieses alte Einhell 160 Compact habe ich noch im Keller stehen, habe es aber nicht geschafft damit richtig zu schweißen.

    solch eines hatte ich auch, geht gut zum schweißen, wie man es einstellt und welche Elektroden man dazu verwendet ist schon sehr wichtig.

    Meistens hat man zu dicke Elektroden und zu wenig Strom, dann klebt man immer fest mit der Elektrode.

    YT hilft da auch sehr

    Grüße Armin

    K40, 80W Chinalaser TLC-410, ORTUR Laser Master 2, 15W,

    bitte gebt doch an welchen Laser Ihr habt, in der Signatur z. B.

  • Da bist du sicher nicht alleine - meinst du der nächste Billigheimer ist wirklich besser?

    Unterm Strich gesehen habe ich seit der Berufsschule vor 40 Jahren nie wieder ein Schweißgerät ( welcher Art auch immer) je wieder angefasst, noch gebraucht. Dieses alte Einhell 160 Compact mir in einer dunklen Ecke im Keller nur über den Weg gelaufen, ich vermute mal es stammt aus den 70er oder 80er Jahren. Da dachte ich mir ich könnte es mal im Gartenhaus ausprobieren. Was aber wie beschreiben nicht funktionierte (Stromschicherung , kleben der Elektrode,...).

    Der Kauf eines Geräts für 500-1500€ lohnt sich für mich nicht wirklich.

    Gruss

    André


    Pro Gloria et Patria


    -----Dioden:

    Atomstack X20 Pro im Gehäuse mit Absaugung,

    Two Tree Totem S,

    Software Lightburn

    -----CO2:

    K40 Modell: KH-3020, mit Lightburn/Inkscape und K40 Whisperer

    ------3D Drucker:

    Anycubic i3 Mega S

    Lotmaxx SC 10

  • Der Kauf eines Geräts für 500-1500€ lohnt sich für mich nicht wirklich.

    Es gibt auch Werkzeugausleihstationen mit ordentliche Geräten. ;)

    Gruß Thomas


    Erfahrung macht es möglich, das man alte Fehler wiedererkennt, wenn man sie erneut begeht....:daumen:


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  • Es gibt auch Werkzeugausleihstationen mit ordentliche Geräten. ;)

    Das ist eine Möglichkeit, oder im Freundeskreis mal rumfragen.

    Gruss

    André


    Pro Gloria et Patria


    -----Dioden:

    Atomstack X20 Pro im Gehäuse mit Absaugung,

    Two Tree Totem S,

    Software Lightburn

    -----CO2:

    K40 Modell: KH-3020, mit Lightburn/Inkscape und K40 Whisperer

    ------3D Drucker:

    Anycubic i3 Mega S

    Lotmaxx SC 10

  • Die Frage was will man machen?

    Für mich ganz einfach....eine Naht ziehen um zwei Teile fest zu verbinden.

    Hier die Aufgabe 3 mm Aluminium zu verbinden welches die Legierung 6600 (Seewassertauglich) hat.

    Stumpf drauf, muss nicht schön sein sondern halten.


    Will ich das Produkt verkaufen brauche ich einen zertifizierten Schweißer, Riss/Zugproben und eine Prüfung gem. TL

    Will ich es nur für mich und mein Material..Latte wie es aussieht.

    Der Laser kann auch wenn er kostet doch einiges mehr und eventuell besser?!


    Nun hab ich mich zwei Stunden und intensiven Videos bzw. Einstellungen damit beschäftigt.

    Nein, schweißen lernt man nicht in 2 Stunden aber in zwei Stunden lernt man einiges auf YouTube bedingt der Einstellungen.

    Was vorab nicht geklappt hat funktioniert zumindest und ich wette es sind nur Einstellungen und da nur wenige...der Rest ist Übung.

    Will ich das?

    Nein, keine Zeit für und darum der Gedanke mit Fülldraht zu schweißen....das können andere auch binnen kurzer Zeit (also mein Vorbild).


    Ich hab zum Stahlwerk eine Pulle, Fußpedal und wenn sich jemand finden sollte der das kann komm ich rum zum testen.

    Material bring ich mit...


    Ich habe für meine Stecklinge sehr viel Geld bezahlt und bin abhängig was ich garnicht mag!

    Es kommt auf keinen Millimeter an und Optik ist etwas für Leute die am Wochenende das Auto pollieren und die Freundin fett Schminke trägt.

    Mein Fazit, nachts sind alle Katzen grau und Köche kochen auch nur mit Wasser.


    Ja, dies ist ein Hilferuf denn fällt mir ein Teil beim Transport runter kann dies für böse Schäden sorgen was ich nicht brauch.

    Jupp, ich hab zugelassene Transportnetze wo die BAG schon Beifall klatscht wenn die sehen wie wir teilweise sichern.

    Bricht mir der Scheiss ab wenn es steht versenke ich Arbeitszeit und die gilt es zu minimieren.


    Ich schneide also 40x40 mm Aluminium mit einer Wandung von 2,5 bis 3 mm und habe eine Kehlnaht.

    Material also nur verbinden und dies so einfach wie möglich.

  • Hier die Aufgabe 3 mm Aluminium zu verbinden welches die Legierung 6600 (Seewassertauglich) hat.

    Von der Legierung habe ich noch nichts gehört, du meinst wahrscheinlich


    EN AW-6060Werkstoffnummer 3.3206



    https://www.htg-online.de/file…G_Workshop_Mader_2016.pdf


    https://facts.kloeckner.de/werkstoffe/aluminium/3-3206/


    https://www.weltstahl.com/aluminium-6060/


    Wenn das eloxiert ist (meist bei Profil) mußt du die Eloxalschicht erst runterschleifen, sonst wird das mit dem Schweißen nix gescheites.


    Als Zusatzwerkstoff nimmst du am besten WIG-Schweißdraht Al Si 5 damit du keine Risse bekommst.


    https://www.hommelsheim-schwei…staebe/114-aluminium.html



    Nein, keine Zeit für und darum der Gedanke mit Fülldraht zu schweißen....das können andere auch binnen kurzer Zeit (also mein Vorbild).

    Alu mit Fülldraht kannst du vergessen, zur Not geht noch Elektrode oder MIG (mit Ar als Schutzgas)

    Gruß Thomas


    Erfahrung macht es möglich, das man alte Fehler wiedererkennt, wenn man sie erneut begeht....:daumen:


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