Restauration Brandschaden

Hach.... ich konnte nicht nein sagen....

Und jetzt hab ich die Schweinerei in der Bude

Dank einer sehr netten Firma mit einem sehr netten Chef und sehr netten Mitarbeitern und einem sehr netten Gespräch mit dem Chef hab ich für kleines Geld heute einen netten Epilog Mini 24 bekommen mit einem dezent netten Brandschaden

Ich hoffe doch mal, das mir mein netter Chef mit netten Preisen bei den Ersatzteilen hilft, weil der Laser hat einiges, was nicht mehr ganz so nett ist.

Aber da ja da draussen gerade ganz nett die Erde untergeht, so Wettertechnisch, hab ich zumindet jetzt erst mal keine Langeweile an dem Wochenende

Falls mich einer sucht, ich bin putzen und mache eine Bestandsaufnahme und zerlege gleich den X-Arm.

Mal schauen, was ich da retten kann und was neu muss. Fakt ist, alles was Plaste ist, ist im netten Plastehimmel und die Linearschiene sieht auch nett sch... aus

Und der Glasdeckel ist auch ein großes Puzzle geworden

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Nette Grüße

Soooooo...

Also... die zwei Beulen da in Gehäuse, das ist der Strömungskasten von der Absaugung. Diesen Kasten konnte ich demontieren und man bekommt das Blech wieder gedengelt. dann Farbe und alles wird gut.

Die Absaugung des Kunden lief ja bei dem Brand und dadurch wurde viel schnodderiger Schnoder in den Kasten reingesaugt, das kriegt man aber auch sauber.

Das Wabengitter war klar, das ist Geschichte. Die Wanne ansich ist zwar versaut aber intakt. Die Lineale kann man reinigen durch schleifen, auch kein Thema.

Morgen muss ich mal der Grundträger der Linearschiene messen, wenn der krumm ist, dann ist der komplette Arm Geschichte.

Der linke Achsträger für die Y-Achse ist aus Alu, dem ist nichts passiert, da sitzt auch der Umlenkspiegel drauf.

Der rechte Achsträger ist aus Kunststoff, der ist Geschichte. Da hat sich das heiße Alu eingeschmolzen und dadurch wurde der verformt. Dieser Träger ist auch gleichzeitig die Trägereinheit für den Servomotor.

Jetzt kommt das Problem. Die Motorleitung für den Servo hat sich verschmolzen mit dem Kabel von dem kleinen Lüfter, der den Servo kühlt. Wenn es da einen Kurzschluß gegeben hat, dann könnte die CPU hin sein.

Die restlichen Platinen der Achse sehen allerdings noch Gesund aus

Der geschmolzene Riemen von der X-Achse ist die Hölle auf Erden. Das ist so eine brutal zähe Masse, das kann man sich gar nicht vorstellen. ich glaub da brauch ich Benzin zum reinigen, oder Königswasser oder sowas

Der Encoderstreifen hat ausgestriffen und das Flachbandkabel ist jetzt aber wirklich mal Platt.

Jetzt werd ich gleich mal die Laserquelle checken. Wenn die Hops ist, dann wird daraus ein Ruida mit Glasröhrenlaser im Epilogkleidchen

... oder ein Ruida Faser oder ein Ruida ND:YAG oder ein Ruida Diodendödel

Simon, ja ist eine RF

Allerdings hat die jetzt sehr lange rumgelegen und schon ein paar Jahre auf dem Buckel

Viktor, nein, da brauch man nämlich einen Waffenschein für, ich hab auch keine Lust versehentlich das Gehäuse zu zerschneiden

Moin zusammen,

kurzes Update. Der Laser sieht aus wie ein gerupptes Huhn.

Den Grundträger für den X-Arm aus Alublech musste ich kastrieren, sprich, ich musste die durch Hitze enstandene Wölbung rausflexen.

Aber dadurch das der Arm aus etlichen langen Bauteilen zusammengebaut ist, hält der Arm zusammengebaut erstaunlich gut.

Mit dem rechten Y-Achsen Trager, der die X-Achse auf der rechten Seite hält, hab ich Glück. Wenn man nicht alle Befestigungn nutzt, dann kann ich erst mal damit leben. Der Achsenarm bleibt in einer Höhe.

Ich hab dem Laser ein neues Encoderband verpasst, der Motor hat einen neuen Ferritring bekommen und die Motorleitung habe ich geflickt.

Der Lüfter von dem Motor hat ausgelüftet und stattdessen kam jetzt ein kleiner 5Volt Lüfter zum Einsatz, den ich mal als Mehrfachpack bei Conrad oder so gekauft hatte.

Die Linearschiene und der Träger davon war Stundenlanges schrubben und kratzen und schleifen und alles andere auch. Aber das Set lebt wieder. Der Linearwagen hat auch überlebt.

Platinen sind gereinigt und vorhin hab ich dann mal eingeschaltet, um zu sehen ob die CPU noch lebt.

It lives

links schick... rechts häßlich

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klar hab ich ne Fräse

Das sind einfach nur "Stopfen" die sich hinten gegen den Ansaugkasten drücken und wenn im Ansaugkasten die zwei Löcher erreicht werden, dann wird der Z-Achsenkasten im Laser zum Schneidtisch und Unterdrucktisch

Aber hier mal der Ansaugkanal/kasten von Innen

Der Kasten sitzt von innen im Laserraum und trennt innerlich die Gravur und Scheidrauchstory.

Das was ich schon sauber gemacht habe, dann habe ich die Nieten aufgebohrt ...

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Man sieht hier sehr schön, wie es auch innen im Kasten gebrannt hat.

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Und es ist alles ganz schön verbogen, da muss ich morgen bestimmt mal ganz schön Kaltverformung anwenden

mal schauen, was bei rauskommt

Morgen ( also nachher ) muss ich noch die passende Absaugung aus dem Auto hiefen, der Stoffsack, der das grobe aufhalten soll als Stufe 1, sah verdammt schwarz aus

Achso.... nächste Woche muss ich dann einen Laserkopf ( Aluminiumteil als Spiegel- und Linsenaufnahme , ist ja ein offenes System ) bestellen, weil den hat der Cheffe als Ersatzteil für seinen anderen Laser an die Seite gepackt