Versatz beim schneiden

  • Hallo!


    Ich habe einen Omtech 70W mit Autofocus und arbeite mit Lightburn.


    Habe heute en 8mm Pappelsperrholzplatte geschnitten.

    Da der Laser nicht durchgeschnitten hat trotz den Einstellungen wie immer, wollte ich ihn die Schnittkante nochmal abfahren lassen.


    Aus unerklärlichen Gründen, hat er mit da ca 0,5cm Versatz beim Schneiden gemacht siehe Bild.

    Ich bin dazwischn nur am Controller mit dem Laser kurz verfahren, die Platte habe ich nicht berührt.


    Mir fällt auch auf, das bei der Kamersteuerung der Versatz zwischen Bild und realer Position immer mehr wird.


    Woran kann das liegen?


    Danke

  • Moin,


    wo ist das Bild?

    Alle Schrauben vom Antrieb (Ritzel) fest?

    Grüße Armin

    K40, 80W Chinalaser TLC-410, ORTUR Laser Master 2, 15W,

    bitte gebt doch an welchen Laser Ihr habt, in der Signatur z. B.

  • kuck mal hier,

    da sind jeweis 2 Madenschrauben am Ritzel, zieh die mal alle nach, auf beiden Achsen.



    DSCN0739.jpg

    Grüße Armin

    K40, 80W Chinalaser TLC-410, ORTUR Laser Master 2, 15W,

    bitte gebt doch an welchen Laser Ihr habt, in der Signatur z. B.

  • Hast du beim erneuten Abfahren den Startpunkt geändert? Was passiert wenn du einen Kreis schneidest und den Laser direkt ohne Zwischenstop 2x abfahren lässt?

  • hab ich auch gerade erst gesehen das ein Projekt anscheinend fertig gelasert wurde und dann erst beim neuen Beginn den Versatz hat.

    Hast du das Layout mit absoluten Koordinaten an den Laser gesendet?

    Ein Nachfahren mit neu senden und eventuell den Startpunkt anders gesetzt?

    Grüße Armin

    K40, 80W Chinalaser TLC-410, ORTUR Laser Master 2, 15W,

    bitte gebt doch an welchen Laser Ihr habt, in der Signatur z. B.

  • Ich vermute eher Schrittverluste, nach dem Bild gravieren.

    Hatte das auch mal und erst gar nicht bemerkt. Erst beim lasern eines Musters mit vielen, vielen kleinen kreisen.

    Kam durch zu starke Rampen.


    Denke nach dem Job ist er auf Parkposition gefahren, dann hat er den Schneidjob einfach ein 2. Mal gestartet.

    Peng, jetzt fällt es erst auf

    Gruß Simon

  • Wenn mein Laser fertig ist fährt er immer in eine scheinbar voreingestellt Position. Von dort aus starte ich den Job dann.

    Verstellt habe ich da dazwischen nichts.


    ich mache das auch öfters, dass ich etwas nochmal nachschneide, weil er z.b. wegen Äster oder sonstigem nicht ganz durchkommen.

    Meist passt das auch, zeitweise ist dann ein unerklärlicher Versatz drinnen.

  • Wenn mein Laser fertig ist fährt er immer in eine scheinbar voreingestellt Position. Von dort aus starte ich den Job dann.

    Verstellt habe ich da dazwischen nichts.

    Das habe ich auch schon festgestellt, Der Augenmerk liegt auf scheinbar. Der Laser fährt nicht zu 100% in die Startposition zurück.

    Also nachläsern ist denke ich ein Problem

    Gruß Robert



    Lightburn Software

    Two Trees 40x40 10w

    iKier Ultra mit Air Assist

    IKier Gehäuse mit Absaugung

    Lightburn Cam

    Atomstack R1 Multifunktions - Spannfutter

    Wabenplatte und "Gitterrost" von Atomstack und natürlich eine zertifizierte Laserbrille ;)

  • ....

    Also nachläsern ist denke ich ein Problem

    Das ist falsch!

    Der Controller weiß zu jeder Zeit, wo die Achsen stehen. Egal ob die bei 0/0 oder 33/56 stehen bleiben.

    Wenn due Achsen allerdings Schritte verlieren, kann der Controller das nicht wissen.

    Selbst wenn ich ausschalte, daß Material nicht bewege, wieder einschalte und Referenz fahre, startet er exakt am ursprünglichen Punkt!

    Voraussetzung natürlich, der Startpunkt ändert sich nicht!


    Also, ein Job lasern, auf irgendeine Position fahren, Job neu starten, beginnt er exakt am gleichen Punkt!!

    Es sei denn, er verliert Schritte durch zu starke Rampen z.B.!!

    Gruß Simon

  • Schrittmotore haben keine Absolutwertgeber, die Elektronik zählt nur die Schritte, die von ihr selbst angestossen wurden (egal ob sie tatsächlich mechanisch erfolgt sind oder nicht).

    Wenn man also nach Programmende eine Achse von Hand verschiebt, oder die Achse wegen Schwungmasse noch etwas nachläuft, dann ist die ursprüngliche Startposition verloren.

    Bei mir (sculpfun S9 mit Lightburn) haben die Achsen nach Programmende keine Lageregelung mehr (Achsen sind Stromlos und können ohne Kraftaufwand verschoben werden). Ein Neustart eines Programmes führt bei mir in der Regel auch zum Versatz, ohne dass ich die Anlage berührt habe. Ich vermute, dass Lightburn die Achsen nach Programmende "ausrollen" lässt...

    LG sculpfan

  • Das mag bei Diodenlaser so sein, dass die Achse stromlos geschaltet wird.

    Der Ruida macht das NICHT.

    Da behält der Controller die Position, alles andere macht auch wenig Sinn.

    Bei den Diodenlaser kann man das einstellen, soweit ich weiß?!

    Die Achsen werden immer an eine Position gefahren, erst dann wird der Strom abgestellt, "ausrollen" gibt's da nicht.

    Gruß Simon

  • Ich vermute, dass Lightburn die Achsen nach Programmende "ausrollen" lässt...

    Nö. Darauf hat Lightburn gar keinen Einfluss.

    Die Bewegung der Achsen regelt allein die Firmware auf dem Controller. Lightburn sendet nur den g-code zum Laser.

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • Wenn Positionsabweichungen auftreten, dann wegen Stromlos geschalteter Achsen oder Schrittverlusten durch fehlerhafte oder zu schnell angesteuerte Mechanik.


    Daher ist die einfachste und sicherste Variante homing per Endschalter. Hat seinen Grund, dass alle vernünftigen CNC Maschinen das so machen.

    Selbst bei den billigsten 3D Druckern ist das Standard. Nur bei Diodenlasern scheinen das alle plötzlich für überflüssig zu erachten.

    Warum auch immer. :noidea:

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • Wenn Positionsabweichungen auftreten, dann wegen Stromlos geschalteter Achsen oder Schrittverlusten durch fehlerhafte oder zu schnell angesteuerte Mechanik.


    Daher ist die einfachste und sicherste Variante homing per Endschalter. Hat seinen Grund, dass alle vernünftigen CNC Maschinen das so machen.

    Selbst bei den billigsten 3D Druckern ist das Standard. Nur bei Diodenlasern scheinen das alle plötzlich für überflüssig zu erachten.

    Warum auch immer. :noidea:

    Das mit der Homing nach einem Vorgang ist einleuchtend. Deshalb jetzt meine Frage welche ich im iKierfred auch gestellt habe.


    Ich steĺle den Laser über das Material und betätige den Autofocus, was auch funktioniert.

    Geh ich jetzt auf die Hometaste fährt der Laser auch auf Home, jedoch fährt auch die Z Achse nach oben, somit würde jetzt beim Start eines Projektes der Laserfokus nicht mehr stimmen, da der Laser ca. 3-4 zu hoch steht.

    Gruß Robert



    Lightburn Software

    Two Trees 40x40 10w

    iKier Ultra mit Air Assist

    IKier Gehäuse mit Absaugung

    Lightburn Cam

    Atomstack R1 Multifunktions - Spannfutter

    Wabenplatte und "Gitterrost" von Atomstack und natürlich eine zertifizierte Laserbrille ;)

  • Sparen koste es was es wolle..... :)

    Aber ich versteh das auch nicht.

    2 Mikroschalter, paar cm Draht.

    Cent Beträge.... dafür könnten die dann schreiben:

    "hochgenaue Startposition, dadurch extrem exakte Wiederholungen der Positionen"

    Oder was die sonst immer für ein Blödsinn schreiben.

    Würden die Leute noch mehr auf die "Laserdrucker" abfahren :crazy:


    Edit

    Home Position hat aber nix mit Referenzfzhrt zu tun!

    Home Position kann auch 15/30 sein z.B.

    Und wenn eine Achse referenziert ist und dann X cm irgendwo hin fährt, hat sie deshalb nicht ihre Position verloren, bzw der Controller hat sie nicht verloren!

    Bei Z weiß der Controller also "Achse steht x mm von 0 weg!"

    Das liegt dann an der Einstellung in der Software, wohin Z dann fährt.