Tag zusammen,
auf vielfachen Wunsch eines einzelnen Herrn stelle ich mich hier auch mal kurz vor.
Mein Name geht auf die Auswahl meines alten Herrn vor rund 62 Jahren zurück. Als großer Fußball-Fan hat er einen Namen ausgewählt, den seinerzeit ein bekannter Spieler beim HSV trug und leider nicht mehr unter uns weilt. Auch bekannt mit der Vorsilbe "Uns". Ich bin nicht unbedingt glücklich damit, aber am Ende habe ich mich dann doch damit abgefunden.
Ich lebe mit meiner Frau im Naheland. Falls das jemand nicht kennt: Ein Gebiet westlich vom Großraum Mainz/Bingen.
Seit über 30 Jahren arbeite ich in der IT (Service Management) eines großen Konzerns mit über70.000 Mitarbeitern und werde voraussichtlich in zwei Jahren in den (wohlverdienten?) Ruhestand gehen dürfen.
Angefangen mit dem Lasern habe ich eigentlich erst vor ein paar Wochen. Bis dahin hatte ich zwei unterschiedliche 3D Drucker, überwiegend für funktioniale Teile, die im Haushalt fehlen, oder das Leben leichter machen.
Das Thema Laser und/oder CNC-Fräse kam erst später auf. Meine Frau handarbeitet und hat viele Werkzeuge (Spindeln, Spinnräder, Zubehör) aus Holz. Ist natürlich schicker als olles Plastik.
Bei der Suche nach einer Lösung bin ich bei Snapmaker hängen geblieben. Dort gibt es Geräte, die alle Anforderungen erfüllen, aber eben nicht den (bei uns begrenzten) Platz für drei Geräte benötigen.
So ist die Wahl auf einen Snapmaker Artisan gefallen. Durch das Schnellwechselsystem ist das Gerät innerhalb von Minuten von 3D Druck auf Laser oder CNC-Fräse umgestellt.
Mir taugt die Qualität, auch wenn "Profis" das Gerät eher als Spielzeug bezeichnen würden.
Jetzt unternehme ich gerade die ersten Schritte mit den beiden Modulen CNC und Laser, das 3D Drucken läuft so nebenher mit.
Ich plane damit kein Gewerbe aufzuziehen, sondern ist ausschließlich für den Eigenbedarf. Da kann ich es auch verschmerzen, wenn das eine oder andere etwas länger dauert.
Das anstehende Rentnerleben will ja mit irgendwas gefüllt werden
Hab ich noch was vergessen? Eigentlich nicht. Außer dass ich eine Labertasche bin und eigentlich besser manchmal die Klappe halten sollte.