Maße in Lightburn passen nicht

  • Ich bin gelernter Betriebsschlosser mit über 20 Jahren Berufserfshrung. Ich weiß schon wovon ich Rede.


    Du glaubst jetzt aber nicht Ernsthaft das deine Lasermechanik auch nur im Hundertstel Bereich genau arbeitet?

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • Nur mal so, der Beschreibung aller Gerätschaften im Bereich Diodenlaser laut Hersteller: ca. 0,02 mm

    Das kann ich bei den Gurken auch nachvollziehen und dies schafft auch der billigste Messschieber.


    Habt Euch mal lieb und seht nicht immer alles so eng, jeder wie er mag und jeder wie er kann.


    Davon ab, mein digitaler Messschieber für knapp 10 € macht was er soll und der ist genauer als 0,01

    Und selbst wenn er es nicht ist...diese 0,01 mm erkenne ich eh nicht mit dem Auge.

    Wenn das Holz passt was ich schneide ist alles gut, da reiss ich hier kein Faß auf....

  • Wenn's aufs Zimmermannshaar genau sein darf.

    Was für ein Quatsch.

    Dass eine Messuhr mit 1/100mm Teilung eine 10-fach höhere Genauigkeit liefert, als jeder Digital-Messschieber, der nur die erste Stelle nach dem Komma genau anzeigt. Die zweite Stelle ist lediglich eine Tendenz-Anzeige (+-0,04mm zulässige Messabweichung). Das ist Dir aber schon bewusst? Da rede ich nicht von den billigen Elektronik-Messschiebern aus Fieberglas, für 3-5€, sondern von den Geräten oberhalb der 150€-Grenze. Ausnahme sind die Messschieber von Mitutoyo,

    Hast du eigentlich schon mal mit einen echten Digital Messchieber über 3,- Euro gearbeitet, oder nur mit einem Gliedermaßstab? Nur die erste Stelle nach dem Komma ist genau? Ja, bei meinen 1,80 Plastikdingern aus China ist es nur eine Stelle nach dem Komma. Die liegen überall rum und reichen völlig um mal schnell einen Bohrer oder Gewindebohrer zu identifizieren.
    Mein "Richtiger" Digitalmesschieber liegt in seiner Schachtel und damit messe ich ohne Probleme auch mal Passungen. Die Genauigkeit liegt bei 1/100. Selbst mit einem anständigen mechanischen Messschieber OHNE Messuhr dran sind schon immer 0,05 mm normal womit man dann mit etwas Erfahrung auch 0,025 schätzen kann.
    Wenn ich sowas lese frage ich mich schon was das soll...

  • Davon ab, mein digitaler Messschieber für knapp 10 € macht was er soll und der ist genauer als 0,01

    Das mal ganz sicher nicht.
    Für solche Genauigkeiten bräuchtest du eher eine temperierte Bügelmessschraube. 8o

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • Da hat er recht, ich hab mich verhauen und muss da Revidieren : )


    Angegeben sind die mit 0,1 bis 0,2 mm Genauigkeit.



    Manchmal ist es einfach nur beim Vorbeilaufen und da passieren solche Fehler.

    Aber gut, haben wir geklärt wobei ich der Meinung bin 0,1 mm ist schon sportlich.

  • Das kann ein Vernünftiger Analoger Messchieber mit Nonius deutlich besser.

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • Bei den kleineren Leistungen, ist ja der "Fleck" rechteckig und damit eh schwierig zu kalibrieren.

    Wo hast denn das her? Bei Diodenlasern ist der Spot immer rechteckig. Das hat überhaupt nichts mit der Leistung zu tun. Einzige Ausnahme hiervon sind die Sculpfunmodule mit 2 Dioden. (Sprich 10/11W)

    Wenn der Laser nur einen "Lichtfleck" von 0,08mm x 0,08mm hat, dann wäre theoretisch nur ein Schnittversatz von 0,04mm nötig.

    Bissle sehr theoretisch. In der Praxis verändert sich der Spot mit der prozentualen Leistung.

  • Neelix

    Ich habe gar keinen "Zollstock" oder "Gliedermaßstab". Bei größeren Distanzen, vertraue ich einem Laser-Entfernungsmesser. Ansonsten habe ich verschiedene Stahllineale von 200mm-1000mm. Ach ja, in einigen Schubladen in der Wohnung fliegen auch noch Stahl-Rollmaße rum, die aber hauptsächlich meine Frau benutzt.


    Vielleicht wirfst Du einfach mal einen Blick in ein Datenblatt eines Messschiebers, von einem renommierten Hersteller. Dieses Teil habe ich seit fast 30 Jahren in der Werkstatt in Gebrauch und hat damals über weit über 200DM gekostet. Wenn man weiß, was es tatsächlich leisten kann, ein wirklich gutes Messgerät. Ich traue mir damit auch zu, auf 0,02mm genau zu messen. Für Unterwegs, tut's auch ein etwas günstigerer, von Burgwächter. Wenn ich aber genau messen will, kommen Mikrometer (0,01), Messuhr (0,01) Feinzeiger (0,001) oder Puppitast (0,002 und 0,01) von Tesa und Mitutoyo, zum Einsatz.
    Meine letzte "Uhrenschieblehre" mit 0,01mm Auflösung, hat den Absturz aus 3m Höhe, vom Dach einer Maschinenkabine beim Kunden, leider nicht überlebt. Die habe ich echt geliebt, weil sie tatsächlich so genau wie ein Mikrometer war. Übrigens ein Tesa-Gerät.
    Ich habe eventuell schon mit Mess- und Prüfgeräten gearbeitet, die Du wahrscheinlich noch nie gesehen hast. (Das behaupte ich jetzt auch einfach mal, nach deinen Thesen zu urteilen)


    Also ruhig Blut, wenn der Opa was erzählt, dass er von 9 Jahren Arbeit am Lehrenbohrwerk im Maschinenbau einfach weiß. ;)

    Mein Set: TwoTrees TS2 10W (Makerbase MKS DLC32 V2.1)(Update mit TS35 und neuer auch funktionierender Laser-Firmware), gesteuert von LightBurn 1.4.04, Ausgestattet mit Wabentisch, "Air-Assist" aus 2 Airbrush-Kompressoren (max. 3-4bar) im Tandem-Betrieb, Rauchabsaugung mit Hepa-Filtern und Aktivkohle-Filter, über und unter dem Wabentisch.

  • Leute, Fakt ist egal wie genau so eine Uhr ist, ein Schieber oder was auch immer...da baumelt eine Maschine (darf man die so nennen) und die ist fast schon so billig wie billiges Werkzeug!


    Was lernen wir daraus?


    Egal wie genau man messen kann, es wird nie genauer, nie besser wenn der Rest davor Krunke ist.

    Dann noch Temperaturen, Holz und etwas was im Grunde weggebrannt wird, verkokelt...was will ich da genau messen?


    Es ist wie es ist, man muss damit leben seinen Mikrokosmos in Auflösungen von 0,1 bis 0,2 mm zu bewegen.

    Bei einem Naturprodukt würde ich sagen, Perfekt.

    Den Rest besorgt Schleifpapier oder besorgt sich eine Fräsmaschine nur hab ich da auch Probleme : )


    Taugt das Werkzeug nichts wird auch das Werkstück nichts!


    Ich seh das ganz geschmeidig und bevor ich mich aufrege was Werkzeuge können oder auch nicht suche ich eventuell die Fehler nicht am Messwerkzeug.

    Das kommt vom Hersteller und erfüllt meist die Vorgaben die es braucht.


    Spaß haben und Luft durch die Nase atmen...andere Öffnungen sind für andere Dinge da.

  • Wo hast denn das her? Bei Diodenlasern ist der Spot immer rechteckig. Das hat überhaupt nichts mit der Leistung zu tun. Einzige Ausnahme hiervon sind die Sculpfunmodule mit 2 Dioden. (Sprich 10/11W)

    Bissle sehr theoretisch. In der Praxis verändert sich der Spot mit der prozentualen Leistung.

    Es gibt nicht nur Sculpfunmodule mit 2 Dioden. Denen ist aber gemeinsam, dass die beiden Dioden gekreuzt angeordnet sind und einen recht gleichmäßigen Lichtfleck ergeben.
    Natürlich ist das theoretisch, steht ja auch in dem kritisierten Satz.

    Und dann kommt ja auch noch dazu, dass der Laserstrahl konisch ist.

    Mein Set: TwoTrees TS2 10W (Makerbase MKS DLC32 V2.1)(Update mit TS35 und neuer auch funktionierender Laser-Firmware), gesteuert von LightBurn 1.4.04, Ausgestattet mit Wabentisch, "Air-Assist" aus 2 Airbrush-Kompressoren (max. 3-4bar) im Tandem-Betrieb, Rauchabsaugung mit Hepa-Filtern und Aktivkohle-Filter, über und unter dem Wabentisch.

  • Na was denn los?

    Was denkt Ihr könnte man da bewirken?


    Beim Sculpfun S10 zwei Dioden die gekreuzt sind ergeben zwar ein Kreuz aber am Ende ist es etwas rundliches.

    Dazu ein langer Fokus was dafür sorgt besser und evntuell feiner zu schneiden.

    Das geht bis zu einer gewissen Materialstärke und dieses Problem haben alle Laser....alle, also über was reden bzw. schreiben wir jetzt?


    Es geht nicht feiner als ca. 0,06 mm als Spot (kleinster Punkt).....es geht nicht!

    Messen könnt Ihr auch nicht wirklich weil wenn dann würde man sich mit ganz anderer Technik das Ganze anschauen müssen!


    Nein, nein und nachmals nein...ich glaub nicht mal 0,06 mm Spotgröße beim Sculpfun S10

    Da drin im Spot ist aber ein Bereich der sehr viel Energie abgeben kann.

    Nehmt Euch die Sonne, eine Lupe und die eigene Hand...draufhalten und Spaß haben....also mal etwas raus und rein beim Fokus.

    Ihr zieht schon weg bevor der kleinste mögliche Spot gefunden wurde, verspreche ich Euch.


    Faktoren sind Material, Leistung, Geschwindigkeit und wie gut man versteht dies alles optimal umzusetzen.

    Aber gut, ich lass Euch da gern machen und hab dabei einiges zu lachen, Danke.

    Ach so, die kleinen Helfer die ich da habe sind USB-Mikroskope, Lupen und meine Handy`s soweit möglich.


    Die alle belügen mich nicht!


    Hier aber hab ich das Gefühl Leute vertrauen den Versprechen der Hersteller...ich zum Beispiel hab ja nun reichlich Beispiele gezeigt von diversen Arbeiten mit diversen Diodenlasern.

    Worauf man achten sollte, achten muss und welche Einstellungen.


    Wer denkt so ein Diodendödel kann ganz fein, ganz genau und ganz toll...ja, ein Weltbild aus einem guten Katroon.

    Der Rest liest die Bibel und findet sich damit ab, hat begriffen mechanische und technische Grenzen können nicht so ohne weiteres überwunden werden.

    Nicht bei Gerätschaften von 300 €


    Das ist schlicht Gerumpel egal was Werbung verspricht...egal was jetzt kommt...das ist Fakt!



    Nachtrag:


    Die Diodensödel kommen aber für das Geld was die kosten verdammt nah dran.

    Also in einen Bereich wo ich mit leben kann und sage "Perfekt" für meine Ansprüche vollkommen ausreichend.

    Da geb ich das Geld für teure Messschieber lieber für Bier aus...davon reichlich getrunken ist eh alles gerade und genau....basta.



    Achtung, hier ist ganz viel Ironie versteckt, wer sie findet darf sie teilen.

  • Plottmania
    Natürlich hast Du da Recht. Jeder soll so genau messen und arbeiten, wie er mag.
    Bei Holz und Papier kommt es wohl auch nicht so genau drauf an. Obwohl, wenn ich saubere braune Schnitte im Holz hinbekomme, die nicht unbedingt nachgeschliffen werden müssen, wäre es schon angenehm, wenn ich die ausgeschnittene Verzahnung einfach mit etwas Leim benetzen und zusammenstecken kann, ohne dass es gleich wieder auseinander fällt.
    Anders ist das auch, wenn man beispielsweise eine Nonius-Skala in Acryl gravieren will. Dann sollte man die Mechanik und die Achsantriebe schon so einstellen, dass das auch passt.
    In LightBurn gibt es ja die Funktion "Achse kalibrieren", Da sind im Auslieferzustand 10mm als Referenzmaß eingestellt. Ich vermute deshalb, dass dieses Maß für die Kalibrierung mit einer handelsüblichen 10mm-Messuhr gedacht ist.
    Aber ich kann mich ja auch gewaltig irren. ;)

    Mein Set: TwoTrees TS2 10W (Makerbase MKS DLC32 V2.1)(Update mit TS35 und neuer auch funktionierender Laser-Firmware), gesteuert von LightBurn 1.4.04, Ausgestattet mit Wabentisch, "Air-Assist" aus 2 Airbrush-Kompressoren (max. 3-4bar) im Tandem-Betrieb, Rauchabsaugung mit Hepa-Filtern und Aktivkohle-Filter, über und unter dem Wabentisch.

    Einmal editiert, zuletzt von hapo ()

  • Hapo, wo ist der Unterschied zwischen Rehbraunen Kanten und Genauigkeit?

    Das eine kann ich wie gesagt mit einem guten Laser erwirken mit Luft und gewissen Einstellungen.

    Das andere wie gesagt nur wenn die Mechanik stimmt und ich hab mal gelernt, Genauigkeit erreicht man zum Beispiel mit Masse.


    Wer 10 mm Quadrate lasert und die dann misst dem ist eh nicht zu helfen.

    Da sollte man dann mal Videos auf YouTube besuchen wo kleine gedruckte Würfel gemessen werden.


    Da gibt es teils erschreckend gute Ergebnisse und wird auch hier so sein...aber nie perfekt.

    Ich würde die Maßhaltigkeit über den gesamten Verfahrweg messen oder Quadrate schneiden in 10 x 10 mm verteilt über die gesamte Fläche.

    Dann mal messen mit billigem Werkzeug weil sich schon da abzeichnen kann ob es was wird oder man besser Wirt werden sollte.

    Eichstriche auf Gläsern lügen nicht aber so kleine Quardate auf krummen Frames sehr wohl.


    Ich frag mich aber immer noch, wie messen?

    Schneide ich jetzt auf der Kontur und mach mein Werkstück etwas größer?


    Beispiel:


    Die Schnittkante (Spaltmaß) vom Laser hat ca. 0,2 mm

    Ich müsste das Werkstück also größer zeichnen um dies zu kompensieren.

    In LightBurn kann dies auch eingestellt werden.

    Das Quadrat hat also einen Versatz von 0,2 mm und somit 10,4 mm um am Ende 10 mm Genau zu schneiden.

    Da schon überfordert und ich den Link gesetzt zum Testen wie groß oder klein der Spalt wird.

    Jetzt noch das Material und die Materialstärke beachten......herrlich, jetzt wird es richtig krunke und man will Antworten?


    Wer diese Kleinigkeiten schon missachtet wird nie ansatzweise in der Range landen wo es passt und nutzt auf den letzten Metern Schleifpapier : )

    Dies ist aber nur meine Meinung, die muss man nicht teilen.


    Dafür funktioniert meine Denkweise und ich kann da sehr gut mit meinen Ergebnissen leben.

    Den Rest macht Spucke und Gewalt und was nicht passt wird passend gemacht egal mit was.



    Das hier, über Jahre versucht und dann mit dem FluxBeamo einfach stumpf gelasert.

    Auf der Kontur, einfach ohne nachdenken durch...kein Klebstoff, keine weiteren Hilfsmittel und bis zu einem geissen Grad hält das prima.

    Mal mehr und mal weniger weil Naturprodukt aber keine Spucke, kein HAmmer oder sonstiges, einfach zusammengebaut.


    https://youtu.be/9DUFZHH6EIQ


    Ich hab noch nie irgendwelche Achsen kalibriert...noch nie.

    Eventuell mach ich aber einfach alles nur falsch und doch passte es : )

  • Plottmania

    Was Steuerungshardware und Firmware angeht, werde ich im neuen Jahr wahrscheinlich Deine Hilfe brauchen und dich löchern, was das Zeug hält. Denn dann ist hoffentlich und endlich die neue "Maker Base MKS LS ESP32 pro" da, die ich dann auch so belegen und betreiben kann, wie das vom Hersteller der Karte auch vorgesehen ist.


    Ein sauberer Schnitt ist wie Du richtig sagst, eine Sache der Laserleistung, der Blasluft,der Schnittgeschwindigkeit und letztlich auch dem richtigen Fokus des Laserstrahls.
    Die "Präzision" der Maschine hängt aber nicht vom Werkzeug (Laser) ab, sondern ausschließlich von der Mechanik und der passenden Antriebs-Einstellung.
    Der richtige Wert in Mikrosteps/mm muß passen, egal ob die Achse von einem Zahnriemen oder einer (Trapez- oder Kugelroll-) Spindel bewegt wird.
    Dafür hat LightBurn, wie schon erwähnt, die Funktion "Achse kalibrieren", die eigentlich "idiotensicher" bedienbar ist.


    Die Auflösung der Stepper-Motoren, die gewöhnlich mit 1,8°/Step = 300Steps/Umdrehung arbeiten, kann man steuerungsseitig in Potenzen (bitweise) steigern. Das sind die "Mikrosteps". Mit jeder Potenz der Schrittteilung nimmt aber das Haltemoment, und damit auch die Kraft für Beschleunigung und Abbremsen der Motorachse, drastisch ab.
    Da ist Masse eher kontraproduktiv. Der sehr "leichte" Aufbau der Maschinen mag eher Gewichtsreduktion, wie bei der Technik für den Motorsport, um halbwegs stabil zu funktionieren. Leichte, aber harte Materialien, wie Dural oder Titan, wären für die tragenden Komponenten eigentlich ideal, aber für den Bastler eher unerschwinglich, wie Kugelumlaufführungen, die aber auch wieder Masse mitbringen, aber dafür auch zur Stabilität beitragen würden.
    Aber das müssen die "Mikro-Stepper" eben auch bewältigen können.


    In den Werkzeugeinstellungen (Layer), die ja für jede Bearbeitung und jedes Material in der Bibliothek abgelegt werden können, werden dann, neben Laserleistung, Vorschub und Z-Versatz, auch die "Werkzeugradiuskorrektur" (Schnittversatz) für Innen- und Außenkontur und etliche andere Schnittparameter hinterlegt. Das Ganze kann aus der Datenbank heraus, mit zwei Mausklicks, jedem gerade markierten Layer zugewiesen werden .


    Wie groß das ausgeschnittene Teil am Ende ist, hängt also einerseits, von einer exakten Maschinengeometrie mit kalibrierten Achsen ab und natürlich von den richtigen "Werkzeugeinstellungen".
    Bevor man also in den Achsdaten "rumschraubt" sollte man zuerst prüfen, ob die Achse auch exakt, den programmierten Weg zurücklegt, die Achsträger (Laufschienen) exakt im rechten Winkel zueinander und zur Werkstück-Auflage (Wabentisch o. Ähnliches) stehen. Auf einer stabilen, ebenen Grundplatte verschraubt und in Form gespannt, ist das Problem meist schon gebannt.


    Man kann natürlich Vieles anders machen als es üblich und sinnvoll ist, muss dann aber auch mit den selbst auferlegten Ungereimtheiten zurechtkommen, ohne andere dafür zu beschuldigen.

    Mein Set: TwoTrees TS2 10W (Makerbase MKS DLC32 V2.1)(Update mit TS35 und neuer auch funktionierender Laser-Firmware), gesteuert von LightBurn 1.4.04, Ausgestattet mit Wabentisch, "Air-Assist" aus 2 Airbrush-Kompressoren (max. 3-4bar) im Tandem-Betrieb, Rauchabsaugung mit Hepa-Filtern und Aktivkohle-Filter, über und unter dem Wabentisch.

    Einmal editiert, zuletzt von hapo () aus folgendem Grund: Korrektur

  • hehehe, die Vollidioten von MakerBase haben nicht mal eine richtige Dokumentation bzw. hab ich nicht alles gefunden.

    Ich hab hier einen liegen und der wartet auf Eroberung : )


    Sag es mal so, die Befehle haben mir nichts gesagt aber mir jemand ein Handbuch hat zukommen lassen.

    Dazu die aktuelle Revision der Firmware: 4.1

    Nach meiner Vermutung hab ich das Teil auch im ACMER drin und da 4.0 drauf..wirr durchgewürfelt und nicht in Reihe.


    Dazu hab ich noch das K 40 Kellerboard von Delkin was getestet werden muss....viel Arbeit und das dritte Video will auch noch erstellt werden.



    Na wir schauen mal aber der ESP Pro Ver 2.1 könnte fast mein Liebling werden hätte man nicht die 2209 fest auf dem Controller verbaut.

    Da würde ich wenn alles gut läuft sogar eher zum Kellerboard greifen!

    Preislich liegen da 80 € Unterschied aber am Ende wohl sein Geld wert.


    Fluid und einfache Bedienung...kann auch wenn es mehr kostet einfacher sein und Zeit sparen.

    Hm, jetzt juckt mit noch der M5 Dial als Handrad : )


    Ich geh kaputt...

  • Ich habe eventuell schon mit Mess- und Prüfgeräten gearbeitet, die Du wahrscheinlich noch nie gesehen hast. (Das behaupte ich jetzt auch einfach mal, nach deinen Thesen zu urteilen)

    Das lass ich einfach mal so stehen... Ich hab schon Werkzeugmaschinen mit Laser ausgerichtet als Laser noch was exotisches waren und so viel wie ein Mittelklasseauto gekostet haben. Ich denke auch im Bereich Mess- und Prüfgeräte bin ich schon recht fit.

    Vielleicht wirfst Du einfach mal einen Blick in ein Datenblatt eines Messschiebers

    Dort stehen die Fertigungstoleranzen drin, das heißt rausnehmen und messen. Mess- und Prüfmittel, sowie Werkzeuge müssen aber in ISO zertifizierten Unternehmen geprüft und überwacht werden. Da ich das jahrelang in einem grossen Unternehmen gemacht habe, kann ich dir sagen das man die Messchieber weitaus genauer kalibrieren kann und 1/100 keine Herausforderung sind. Dazu muss der Nutzer aber auch damit umgehen können. Na wie vor sind das keine Schraubzwingen oder Anreisswerkzeuge...

  • Liebe Leute,

    Kommt mal auf den Boden zurück und kümmert Euch um Xanas Problem,

    Die Maßhaltigkeit Eurer Laser, bei Temperaturschwankungen z.B., ist so schlecht das man niemals genauer als 1/10mm messen muß. Die billigen Schrittmotoren sind auch nicht genau und wenn 2 Achsen gleichzeitig verfahren erzeugen Schrittmotoren immer Differenzen von 10-15 Schritten pro Achse auf wenigen Metern.

    Wenn so ein Billiggerät auf 0.5mm genau ist könnt Ihr doch froh sein.


    Erklärt Xana doch einfach mal wie sie ihr Gerät kalibriert. Ob ihr mal ein präzises Messmittel in der Hand hattet interessiert nicht.

    grüße ralfg