Schneidematte

  • Hallo, ich bin jetzt einen Schritt durch eure guten Tipps weiter! Habe mal ein paar Bilder angehangen von meinem ersten Test. Jetzt kann man vielleicht sehen, dass noch leichte Spuren von den Spitzen der Nieten am Holz sind und das man die Laserspuren auf der schwarzen Matte sehen kann. Macht es noch Sinn, wenn alle Nieten dran sind, alles einmal mit hitzebeständigen schwarzen Spray einzusprühen? Was meint ihr?


    Beste Grüße

  • Hatte ich glaube ich schon geschrieben...


    Hol dir Ofenrohrfarbe, die brennt sich dann schön fest.


    :)

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe

  • Hol dir Ofenrohrfarbe, die brennt sich dann schön fest.

    Nur eine Zwischenfrage: Welche Vorteile bieten gleichmässig schwarze Nieten und eine unbeschädigte Blechplatte? Oder gehts gar nicht um das Holz, sondern um das einfärben der Unterkonstruktion? Dann würde ich eine gleichmässig schwarze Grafikfläche gravieren und nicht auch noch Holz in den Strahlweg legen. Dann kann man die Unterkonstruktion doch viel besser und gleichmässiger schwarz einbrennen :hauwech:

  • Hallo nochmal, habe es jetzt mit Ofenfarbe eingesprüht. Habe irgendwie Angst, dass es den Laser schaden könnte oder anfängt zu brennen (sorry Anfänger) Findet ihr das gut so? Das Ergebnis war ja nicht so prall von hinten. Oder mache ich noch was falsch?

    Beste Grüße

  • Du MUSST den Rauch hinten dran absaugen oder wegblassen!!!

    Das sieht aus, wie schmieriges Öl, das aus dem Holz raus kam und jetzt am Gitter klebt?!

    Das erzeugt den Rauch und Qualm, der setzt sich dann auf der Rückseite fest.

    Also der QUALM HINTEN DRAN MUSS WEG!!!

    Gruß Simon

  • weniger Leistung, mehr Luft und das wird gut :)

    Grüße Armin

    K40, 80W Chinalaser TLC-410, ORTUR Laser Master 2, 15W,

    bitte gebt doch an welchen Laser Ihr habt, in der Signatur z. B.

  • schreibt doch bitte in euer Signatur oder als Absatz rein was für einen Laser ihr verwendet :)

    Grüße Armin

    K40, 80W Chinalaser TLC-410, ORTUR Laser Master 2, 15W,

    bitte gebt doch an welchen Laser Ihr habt, in der Signatur z. B.

  • Dir sind jetzt die Kleinteile auf das Rost gefallen und dann ist der Laser über die Kleinteile noch mal drüber gebrezelt und dann ist dir die Geschichte von unten angekokelt worden.


    Der Farbe macht das nix, die brennt sich ab mehrern 100° fest.


    Eventuell fährst du auch zu langsam, oder du brauchst wie oben schon erwähnt mehr Druck und bessere Absaugung.

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe

  • Die Spitzen sollten länger sein, dass sich der Strahl (Focus) unten verbreitern kann.

    Hatte ich auch mal versucht, mit Kegelnieten aus dem Schmuckbedarf (Punker-Zubehör). War ich aber nicht mit zufrieden. Die Reflexion beim schneiden von PMMA war mir noch zu hoch.

    Ich mache das so: MDF-Platte mit gelaserten 3 mm-Löchern. In diese zwei 100er Packs Blindnieten 3 mm gesteckt. (Arbeitsfeld bei mir ist ca. 620x310 mm)

    Kostet keine 10 € und wenn die MDF-Platte -ist ja auch eine Art Strahlfänger/Opferplatte- stark verbrannt ist, dann wird schnell eine neue gemacht. MDF-Platten aus dem Grund, weil ich die als Verpackungsmaterial mal bekommen hatte und somit vorhanden waren. Geht sicherlich auch ein anderer planer Holzwerkstoff. Kunststoff ist da weniger geeignet.


    PS. ..mal mein Foto aus dem anderen Forum geholt. Dort hatte ich auch die Datei mit den Löchern hochgeladen.

  • So verrußt sieht das bei mir nicht mal aus wenn ich direkt auf dem Wabentisch schneide.:/


    Ich geh mal davon aus, dass die vorhandene Absaugung bei Ihm mehr Alibifunktion hat.

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • So verrußt sieht das bei mir nicht mal aus wenn ich direkt auf dem Wabentisch schneide.

    :daumen:


    Sehr interessant mit welchen Mitteln man versuchen kann den Schmauch zu binden, statt in wegzusaugen. Was übrigens auch ohne Ofenfarbe, schicke Nieten und den ganzen Unsinn geht. Ein einfaches Blech ohne Nieten wo man einfach nen Schneiderest am Rand unterlegt um ein paar Millimeter Luft zu bekommen funktioniert auch total gut weil es den Schmauch geführt unter dem Werkstück absaugt, sieht aber natürlich nicht so schick und wichtig aus...

  • Was da los...Ofenrohrfarbe?

    Und die verursacht keinen Qualm?


    Ich mach das so....ein Trittrost aber da leg ich dann auch nur Holz drauf : )

    Auf den Wabentisch leg ich auch noch etwas zwischen dem und meinem Werkstück da dieser im Grunde auch nur als Strahlfalle dient..

  • Sehr interessant mit welchen Mitteln man versuchen kann den Schmauch zu binden, statt in wegzusaugen.

    Wer hat denn wann behauptet, dass die Farbe (oder was immer du gerade meinst) den Schmauch binden soll?:/

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • Wer hat denn wann behauptet, dass die Farbe (oder was immer du gerade meinst) den Schmauch binden soll?

    Mal im Ernst: Was sonst hat es für einen Zweck wenn ich das Unterleggedöns mit schwarzer Ofenfarbe lackiere? Einzig das es schicker aussieht als ein angerostetes Lochblech mit unlackierten Ziernieten, oder gar hässlichen Blechstreifen unter den Aussenkanten, die die Platte ein paar Millimeter anheben damit man darunter ordentlich absaugen kann.

    Ohne Frage sind die Nieten ein praktische Geschichte, aber warum muss da Ofenfarbe drauf? Da erschliesst sich mir der Vorteil noch nicht so ganz. Klebt der Schmauch auf schwarz besser und bleibt dann vom Werkstück fern? Ich lerne gern auch was dazu und würde dann mein Glattblech auch schwarz überlacken wenn es dann den Schmauch stärker anzieht...
    Wenn mich der Schmauch stört, und ich saubere Schnittkanten habe will, scheint es sehr viel sinnvoller den Schmauch wegzupusten und ordentlich abzusaugen. Natürlich kann ich auch das Gehäuse im Leopardenlook, und die Nieten in Rosa lackieren. Sieht alles noch schicker aus, bringt aber am eigentlichen Schmauchproblem vermutlich trotzdem keine Änderung :funny-:

  • Also ich habe bei meinem Blech bei den kurzen Abstand wie das auf dem Bild mit dem Ofenlack ist teilweise ganz extreme Ruckreflektionen gehabt. An der Stelle bringt der Lack natürlich was!


    Man darf auch nicht vergessen das hier oft auch "Profis" und "Amateure" verglichen werden. Wenn ich dickeres Material schneide oder eben sehr langsam weil Performance nicht so gegeben ist sind Ruckreflektionen an der Unterseite oft als große Verbrennungen sichtbar, je nach Unterlage. Wenn man viel schneller schneidet oder anderes Material als Platte hat kennt man diesen Effekt eventuell nicht.

    Gruß

    Sebastian:daumen:

  • ... Vorteil der "Ofen-Farbe" ist die viel höher Hitzebeständigkeit gegenüber normalen Lacken (solange nicht voll darauf fokussiert, immerhin 400-600°C, einige sogar bis 1100°C!) und die "matte" Oberfläche 8)


    Viktor

  • Ganz genau! Die Ofenfarbe verhindert nur die Reflektion!!

    Hab die Tage 6mm Sperrholz geschnitten, 08/15 Material.

    Drunter ne Wabenplatte.... die Absaugung lief nicht..... Hauptschalter AUS:unfassbar:.

    Teile waren nicht schön.

    Hauptschalter an, Teile schön!

    Klar spielt weniger Leistung, oder mehr bzw. richtige Geschwindigkeit auch eine Rolle, wieviel Schmauch sich absetzt.

    Das A und O ist aber, den Rauch ABZUSAUGEN/WEGZUBLASEN vom Werkstück.

    Die Luft aus der Düse drückt ihn zwar aus dem Schnittspalt raus, er sammelt sich aber daneben, davor, dahinter....

    Ich sage es noch mal..... weg mit dem Rauch vom Werkstück!!!

    Gruß Simon