Hatten wir das nicht auch schon hier diskutiert?
Das weiß ich nicht. Wenn ja, sorry.
Alarmsystem bei Stillstand Laser
- Phil
- Erledigt
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im All
Am A...
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... im All
hehe
Da wäre wenigstens das Thema Abluft geklärt
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ne, Stickstoff hatten wir noch nicht. Aber die Menge, die als Abluft heraus geht , muss an Stickstoff auch wieder rein. Das wäre dann nur mit Umluftsytemen machbar.
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Endlich mal nooooormale Menschen 
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Wenn heiße Luft ginge, hätten wir die momentan in Berlin im Überfluss...
Genau wie angeblich CO2...
.gif "unfassbar")
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... wenn wir schon bei KI sind - für mein "Moskito"-Projekt hatte ich einiges mit IR-Beleuchtung und "Tageslicht-Filter" vor den Kameras gemacht - das würde auch ziemlich gut als "Flammenssensor" funktionieren -- der Laserspot wird zwar von der Kamera auch gesehen, das kann aber duch die Größe des "Flecks" gut erkannt werden ... sowie der Fleck größer wird, gehts in Richtung Flamme und dann kann eine Löschpatrone und ein Alarm ausgelöst werden.
Als Basis reicht ein Raspi mit einer NOIR-Kamera und die kostenlose Software OpenCV ... kostet unter 100€
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ne, Stickstoff hatten wir noch nicht. Aber die Menge, die als Abluft heraus geht , muss an Stickstoff auch wieder rein. Das wäre dann nur mit Umluftsytemen machbar.
Doch, Stickstoff wurde indirekt angesprochen, das war bei der Idee der Inertisierung von Bugenser und da kommt meist N² zum Einsatz.
Sorry, wollte auch mal was in diesem sich sehr abstrus entwickelnden Thema schreiben.
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Jetzt mal Scherz beiseite...
Das beste, was man sich und seinem Laser erst mal antun kann, um das schlimmste zu vermeiden ist eine gescheite Abluft.
Wenn sich beim Acryl schneiden Gase sammeln können unterhalb vom Material, hat man eigentlich schon fast verloren. Da kann man fast die Uhr nach stellen.
Ähnliches passiert auch beim Holz. Holz selber ist ja eigentlich garnicht brennbar sondern es ist das Holzgas. Und wenn sich das sammelt in Waben und das Holz oder halt auch das Acryl nicht unterlüftet wird, dann wird´s halt warm in der Bude.
Alle Laser, die den billigen China-Propeller hinten eingebaut haben und keine ordentliche Turbine oder Seitenkanalverdichter als Ablüfter verwenden sind Kandidaten für die Feuerwehr.
Man kann das auch selber beobachten.
Wenn man etwas schneidet und der Laser ist fertig, dann kann man beobachten, wie lange es braucht, bis der Bauraum frei gesaugt ist.
Wenn ich nach dem Holz lasern warten muss, so 3,4 oder 5 oder sogar mehr sekunden, dann ist der eingebaute Propeller da im Laser schlicht und einfach ausgedrückt Scheisse.
Der Bauraum muss innerhalb kürzester Zeit Rauchfrei sein.
Hat man eine ordentliche Absaugung mit Filterstufen und der Rauch sammelt sich wie blöde und/oder der Laserkopf schwurbelt da in seiner selbstproduzierten Rauchwolke rum, dann sind die Filter dicht.
Ausgasendes Holzgas entzündet sich ab 200°C von selbst. Wenn sich das Gasgemisch dann sogar noch in Waben unterhalb vom Material sammelt, dann geht´s rund.
Acrylgase beim Laserschneiden sind hochbrennbar, da hat man den gleichen Effekt.
Saugt man ordentlich ab und unterlüftet das Material, hat man das größte Schwein erschossen.
Keiner von uns ist davor gefeit, wenn der Schrittmotortreiber oder der Motor oder der Riemen das Zeitliche segnet, dann wird auf der Stelle gebrezelt. Erst Servosysteme mit Störungsausgang und passender Auswertung lassen das Lasersystem dann stoppen.
Nur Druckluft ohne vernünftige Absaugung gibt eine trübe Sicherheit, hier kann sich auch in Waben oder als Wolke Gas sammeln und wir sind wieder beim Blaulicht.
Auch Trügerisch sind Schwelbrände. Reste in einer Auffangwanne können lange vor sich hin glimmen bis es *pfump* macht und eine kleine Flamme ensteht. Da ist der Laser schon lange aus und ihr sitzt im Kino oder sowas.
Auch Absauganlagen sind davor nicht gefeit. Im laufenden betrieb wird bei den Anlagen die ich kenne die temp. im Raum der Anlage selber überwacht und bei Temp.anstieg die Anlage abgeschaltet und die fängt wildes gepiepe an und blinkt mit allen LED´s in rot. Wenn man das mitkriegt kann man die Anlage nur schnell nach draussen rollen und die Feuerwehr rufen. Wenn kein rausrollen möglich, sofort die Feuerwehr rufen. Bei den modernen Anlagen hat man innendrinn Metallboxen als Filterstufen. Da kommt man mit dem Feuerlöscher von der Wand oder neben dem Laser nicht weit.
Auch wenn ich selber ein sehr chaotischer Mensch bin, aber im Laser sollte relativ zügig nach dem lasern der Unterbau unter dem Gitter gereinigt werden.
Manche machen sich da wirklich und auch nicht böse gemeint absolut keinen Kopf. Die denken, der Laserstrahl geht nur bis unters Material und verpufft dann mit einer Zauberformel.
Ihr könnt euch wirklich nicht vorstellen, was ich manchmal so an Auffangwannen sehe und wie voll die sind.
Und Hand auf´s Herz, ich gugg auch nicht die ganze Zeit in den Laser, aber ich bleibe in der Nähe.
Man kann bei den Maschinen auf die Pausetaste drücken, wenn der Postbote klingelt oder das Telefon liegt drei Räume weiter und klingelt wie blöde.
Und vorallen Dingen sollte man wissen was man tut, wenn es mal brennt.
So sollte das dann nicht ablaufen :
https://www.youtube.com/watch?v=HIvXohtuJ8g&t=218s
Wenn ihr euch nicht sicher seit, dann fragt einfach mal bei eurer Feuerwehr nach oder sogar den Arbeitgeber für das organisieren einer Löschübung.
Ich behaupte mal, da macht die Feuerwehr oder FF auch keinen Stress und der Chef/Vorgesetzte bestimmt auch nicht.
Fragen kostet erst mal nix...
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der einzig sichere Sensor ist der Menschliche und seine visuelle Form der Wahrnehmung.
Ich lach mich kaputt. Das ist dann auch der Grund weshalb ich an jeder Maschine Sensoren und komplizierte Sicherheitseinrichtungen anbringen muß um die angeblich unfähigen Bediener zu überwachen, die ja Deiner Meinung nach so unfehlbar sind.
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Unfehlbar ist der Mensch genauso wenig, wie die Technik.
Aber ein entstehenden Brand, bzw eine kleine Flamme oder was auch immer da in den ersten Sekunden entsteht, kann der Mensch sicher besser erkennen...!?
Mal abgesehen, von einem entstehenden Brand unter einer 2m² POM Platte....
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Fachleute will ja keiner mehr beschäftigen/bezahlen, es sollen ja auch nur Hilfskräfte quasi um Lau am Laser stehen, dann kosten die Sicherheitssysteme ein Heidengeld
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Aber ein entstehenden Brand, bzw eine kleine Flamme oder was auch immer da in den ersten Sekunden entsteht, kann der Mensch sicher besser erkennen...!?
Wenn PMMA brennt erkennt das menschliche Auge kaum etwas, bis gar nichts, wenn es sich beim Material um eine flache Platte handelt. Die Flamme ist leicht blau und so klein das sie kaum sichtbar ist. Der größte Anteil der Flamme leuchtet im UV-Bereich. Erst wenn das Material ein Kegel oder ein Zylinder ist ist verschiebt sich die Flammenfarbe in den sichtbaren Bereich.
Bildschirmfoto 2023-12-13 um 12.51.15.png
Erst wenn bei einer Platte die Kante brennt wird die Flamme gelb. Das wird durch Luftströmung im Spalt, sowohl durch Blasluft, als auch durch Absaugung verhindert.
Das Regressionsprofil der Hitze zeigt, das zur Kante hin die Flammen weniger werden, sich die Hitze aber im Brandbereich nach unten ausdehnt. Die Flamme ist also nicht bestrebt außen mehr abzubrennen als im Zentrum. Aus einer glatten Oberfläche wird also durch den Brand kein Kegel. Erst wenn Material so flüssig wird das es abtropft wird man die Flamme sehen.
Bildschirmfoto 2023-12-13 um 12.59.54.pngBildschirmfoto 2023-12-13 um 13.00.00.png
Fachleute will ja keiner mehr beschäftigen/bezahlen, es sollen ja auch nur Hilfskräfte quasi um Lau am Laser stehen, dann kosten die Sicherheitssysteme ein Heidengeld
Die vorgeschriebenen Sicherheitseinrichtungen sind nicht von der Qualität der Ausbildung des Bedienpersonals abhängig. Auch nicht vom gesunden Menschenverstand.
Ich habe eine Kunststoffbiegebank, wie auf dem Foto allerdings in 3 Metern Länge, die erzeugt lineare weiche Bereiche in Kunststoff durch glühende Drähte wodurch man eine oder mehrere Kanten biegen kann. Die Drähte sind zwischen wassergekühlten Schienen gespannt. Wenn die Biegebank geöffnet ist kann man in die Drähte greifen. Dann besteht die Gefahr von Verbrennungen an Fingern und Armen. Wenn sich die Biegebank schließt könnte man sich die Finger einklemmen, das kommt vor ist aber nicht so schlimm da das Gerät pneumatisch schließt.
Die vorgeschriebene Sicherheitseinrichtung kann man auf dem Bild sehen und ist absolut unsinnig. Es ist eine Lichtschranke am oberen Teil, vorne an der Kante. Sie verhindert im Betrieb gar nichts. Nur kommt es immer wieder vor das sie auslöst wenn man zu nah an das Gestell kommt, bei geschlossener Biegebank. Aber gerade wenn das Gerät geschlossen ist kann man nicht an heiße Breiche greifen.
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... wie schon geschrieben - ein Raspi mit einer für IR modifizierten Kamera und einem OpenCV-Script zur Größen-/Konturekennung gibts für unter 100€ ... und das ist so ziemlich "narrensicher" und reagiert in Millisekunden auf einen entstehenden Brand
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läuft.... : )
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ajajaj
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Ay Caramba!
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Der sieht gar nicht so wild aus. Seitlich ist er nicht mal so heiß geworden das die Zahnriemen verkokelt sind.
Der ist sicher für kleines Geld wieder fit zu machen. Das Löschpulver muß halt raus.
Wie üblich bin ich zu spät………
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Die X Achse müsste wohl komplett ersetzt werden. Das Tragrohr ist deutlich verzogen.
Aber machbar wäre das denke ich durchaus.
