Wenn ich dir einen gut gemeinten Rat geben darf, vergiss das Kamerageraffel. Viel zu ungenau und hat keinen Nennenswerten Vorteil. Höchstens als nettes Gimmick...
Na, so schlimm isses nicht, finde ich 
Der Vorteil ist, man kann Restmaterialien nutzen und schauen, ab man die Grafik auf das Restmaterial bekommt.
ich häng mich an die Frage mal mit ran - hatten zwei Kameras bestellt und festgestellt, dass diese statt 110 bzw.120 ° lediglich ca. 70-80 ° haben - ist also mal wieder ziemlich viel Schrott auf dem Markt
Falls jemand einen Tipp hat, freue ich mich. Sonst gibt's bei uns nur ne kleinere Arbeitsfläche die tatsächlich über die Kamera ausgerichtet ist. Haben keine Lust das finale Gehäuse einen halben Meter hoch zu bauen
PS: Ich weiß ihr meint es nicht böse, aber spart euch Kommentare von wegen wer bililg kauft etc.
Wer billig kauft braucht auch nur einmal zu kaufen.
Eine ganz ordinäre Webcam kann prima funktionieren....25 €
ich hab die hier, auf den nächsten Seiten ist sogar ein Halter zum ausdrucken
funktioniert ganz gut
Ich denke auch das eine normale Webcam funktioniert.
Mir geht es Hauptsächlich um den Winkel (nicht zu groß wegen Verzerrung und nicht zu klein), das der komplette Arbeitsbereich abgedeckt und im optimalen Fall noch im Gehäuse verbaut werden kann. Also Abstandstechnisch... Ein Halter ist zweitrangig den kann ich mir einfach in Fusion Zeichnen und 3D ausdrucken.
Dachte das jemand evtl schon Erfahrung mit der Arbeitsgröße hat, und eine Kamera Empfehlen kann. So könnte ich etwas "Lehrgeld" sparen. 
Lightburn hat doch sogar einen eingebauten Kamerarechner...
Lightburn hat doch sogar einen eingebauten Kamerarechner...
Oh, danke für den Tipp. Das schau ich mir genauer an.
Wie in der Vorstellung erwähnt, bin ich ein Lightburn Neuling.
Was ich bemerkt habe ist, dass das Gehäuse bei einem geringen Kamerawinkel ganz schön groß sein müsste. Die Kamera, die 110° versprochen hatte, hatte gemessen nur 77°. Unser Gehäuse müsste dann (mit 7 cm am Boden) über 70 cm hoch werden. Solltest du unbedingt auch vorher ausrechnen. Wir haben beschlossen, falls wir keine bessere Kamera finden, den Arbeitsbereich der durch die Kamera ausgerichtet werden kann, zu verkleinern. Meist hat man ja doch eher kleinere Sachen, die man ausrichten muss
(siehe Screenshots)
ardesign2
Vielen Dank für den Tipp - hat leider nur 60 ° die Kamera, sonst wäre die echt nicht schlecht
Das spuckt der Kamerarechner aus Lightburn aus.
Das ist ja schonmal ein Schritt in die Richtige Richtung.
Also wäre wohl die 5MP - 150 Grad meine Wahl.
Mal sehen ob man ein billig Modell bei den Chinesen bestellen kann. 
Packt da nicht zuviel Enthusiasmus rein.
Besonders bei den großen Kamerawinkeln und großen wabbligen Klappen, wird das mehr Frust als Lust.
Außerdem geht das Ausrichten mit fix ausgelaserten Schablonen aus Kartonresten viel schneller und präziser.
Erfahrungswert aus der täglichen Praxis. 
Hört auf Christian...!
Wenn die Position der Kamera nur ein, zwei mm schwankt, passts unten um 10mm?!? nicht mehr.
Hab auch eine am Deckel hängen nutze sie extremst selten, eben aus dem Grund!!
Schau mal in dieses YouTube-Video rein. Sehr informativ zu diesem Thema und ich hab' mir das auch auf Wiedervorlage gelegt, sobald mein TS2 funktioniert:
https://www.google.com/search?…:b50f7396,vid:6KoB1wtyYIA
Vom Nov.2022 und schon mit recht aktuellem LightBurn und deutschen Untertiteln (obwohl Rich ein sehr gut verständliches Englisch spricht 
)
Ja, das ist gut erklärt, macht die Brauchbarkeit der Kamerafunktion aber leider auch nicht besser.
Bei so einem Aufbau ist die Kamera ja ok!
Die ist fest an einer Stelle montiert.
Wird so dort nicht entfernt und immer fest montiert bleibt, bleibt sie auch recht genau!!
Sobald sie aber beweglich, an einem Klappdeckel, wie bei den typischen CO2 lasern, montiert ist, ist es vorbei mit der exakten Position!!!
jetzt mal nochmal für Noobs in dem Thema wie mich:
Kamera in den Deckel des China-CO2-Lasers montiert, den Kameralinsen-Kalibrierungsassistenten in Lightburn (mit dem Ausdruck der Punkte auf dem Papier) durchgeführt und die Linse kalibriert.
Das muss ich denke ich nur 1x machen weil die Linse wird sich ja nicht ändern, die ist ja bei der Kamera einfach so.
ABER:
der Kamera-Ausrichtungs-Assistent ist wichtig falls sich die Position bzw. der Blickwinkel der Kamera geändert hat oder man sich da unsicher ist ob der Deckel 100% in der gleichen Position ist wie beim letzten Mal.
Da hab ich das Sperrholzbrett mit den gelaserten Markern bevor ich es aus dem Laser genommen habe auf dem Arbeitstisch markiert an den Ecken um es bei Bedarf dann jedes Mal für den Assistenten nochmal schnell rein zu legen und neu auszurichten.
Hab ich das so von der Logik jetzt richtig verstanden oder steh ich da irgendwo mit beiden Füßen auf nem Schlauch?
Bin halt etwas misstrauisch weil das Kabel der Webcam ausdem Deckel nicht raus kommt zum Laptop daneben wenn der Deckel geschlossen ist, ich muss ja jedes Mal vor dem verschließen das Kabel abstöpseln, mit meinem Klett-Kabelbinder etwas zusammen tüdeln und neben der Kamera im Deckel befestigen damit es nicht so rumbaumelt.....hier wär mir eine Kamera mit 2m Leitung ganz recht um das Kabel sauber am Deckel entlang irgendwie durchs Gehäuse nach außen zu führen....mal schauen ob ich hier noch was umbaue in nächster Zeit.
Zumindest konnte ich so gestern in meinem Testlauf 5 Schiefer-untersetzer mit verschiedenen Motiven in einem Durchgang gravieren und hatte weniger Stress beim ausrichten der Werkstücke.
Aber das 4mm Pappel-Speerholzbrett mit den Markern hat sich schon n bissl gebogen, ich tendiere schon fast dazu das gaze nochmal neu zu machen mit einem anderen Brett, etwas "besseres" von der Qualität her, oder wie macht ihr das? Bin ja immer offen für neue Ideen und Ansätze, manchmal sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht
Du hast doch eine Winkeländerung, wenn du dann den Deckel richtig schliesst ?
Du hast doch eine Winkeländerung, wenn du dann den Deckel richtig schliesst ?
wie meinste?
Der Deckel hat ja zum Glück Dämpfer dran und somit einen "Endanschlag" wenn ich ihn öffne.
In dem geöffneten Zustand schließ ich die Kamera an und werkel in Lightburn rum und positioniere die Werkstücke bis mir alles soweit passt.
Dann wieder abstöpseln, Kabel reinfummeln und Deckel zu und Laser los.
Soweit so klar, aber ich vertrau der Webcam mit ihrem nur mittelmäßig festen Kugelkopfgedöhns nicht so weit über den Weg dass sie bei jedem Mal Deckel öffnen und schließen immer 100000% in der selben Position von ihrem Winkel auf den Arbeitstisch blickt, deshalb gehe ich davon aus dass es cleverer ist jedes Mal diesen 2. Assistenten mit den 4 Markern neu zu machen.
Oder wie handhabt ihr das?
(passend zu den Rauchfilteranforderungen mancher erwarte ich gerade eine Antwort dass ich mir das Koordinatensystem des Laserkopfes merken soll und frei Hand ausrichten *SCNR*)
Wenn du dir für die 4 Untersetzer schnell aus einem Kartonrest eine Schablone gelasert hättest, hättest du deine Teile in Sekundenbruchteilen perfekt ausgerichtet gehabt, ohne jegliches Kameragreaffel, kalibriererei und 
ob es nach dem nächsten Deckel öffnen noch passt...
